"Mir hei e Verein"
Weder mit Sälmis Alpchäs Hüttli noch mit dem Isolieren, aber auch nicht mit dem dahinter liegenden Präsidialdepartement direkt, dafür doch etwas mit Integration haben die Schafe am Rathaus

zu tun. Keine Reklame für irgendetwas. Sondern Kunst.
Darüber klärt eine Medienmitteilung vom 26. Mai auf, deren Adresse Blog-Gast HGK freundlicherweise als Kommentar zu Basileas Beitrag geliefert hat.
Das Bild mit den Schafen hat den Titel "Forum" und stammt von der Bachelorstudentin Rahel Lenz (Hochschule für Gestaltung und Kunst).
Sie sagt in einem Beschrieb, zu welchen Gedanken die Schafe anregen sollen, sogar über Basels "offene urbane Haltung":
"In meiner Arbeit geht es um den Einzelnen in der Gemeinschaft. Wir alle fühlen uns irgendwo zugehörig und irgendwo ausgegrenzt, wir zählen uns dazu oder distanzieren uns. Vielleicht ein bisschen so wie in Mani Matters „Mir hei e Verein.“ Die Stadt, ihre Politiker und ihre Einwohner sind täglich mit den Fragen nach Zugehörigkeit konfrontiert. Ich zum Beispiel bin zugezogen und so stellt sich mir die Frage: bin ich Baslerin oder Wahlbaslerin? Nehme ich an der Fasnacht teil oder gehöre ich schon dazu? Welche kulturellen, sportiven, politischen Gruppen bietet mir diese Stadt?
Die Arbeit kann natürlich an die vieldiskutierte SVP-Initiative erinnern und darauf aufmerksam machen, dass der Kanton Basel-Stadt regelmässig bei den Abstimmungen durch seine offene, urbane Haltung auffällt. Doch das Bild soll mehr als ein Kommentar hierzu sein."
Eine sechsköpfige Jury hat den Lenz-Entwurf zum Sieger erklärt.
Platz zwei gehört dem Master-Studenten Matthias Huber mit einem Bild, dessen Titel uns Quartierbewohner/innen hellhörig macht. Er heisst "Wohnen an zentraler Lage" und hätte so ausgesehen:

Sehr gefallen hat mir aus naheliegenden Gründen der Vorschlag im dritten Rang
von Master-Studentin Mimi von Moos: "Rathaus-Ohr":

Das hätten wir sofort als das ausgestreckte Ohr des Präsidenten interpretiert, der hintendran ja sein Büro hat und erst kürzlich in einem Communiqué selbst das Recht auf Mitwirkung der Quartierbewohnerinnen als Recht auf Anhörung umformuliert hat.
Kann man ja später noch realisieren. Das Ohr. Mitwirkung wäre früher fällig.
Übrigens: Der nicht mehr verhüllte Teil des Rathauses sei schon revidiert. So kunstvoll, dass man gar nichts davon merkt. Nur das Grün scheint etwas kräftiger geworden.


zu tun. Keine Reklame für irgendetwas. Sondern Kunst.
Darüber klärt eine Medienmitteilung vom 26. Mai auf, deren Adresse Blog-Gast HGK freundlicherweise als Kommentar zu Basileas Beitrag geliefert hat.
Das Bild mit den Schafen hat den Titel "Forum" und stammt von der Bachelorstudentin Rahel Lenz (Hochschule für Gestaltung und Kunst).
Sie sagt in einem Beschrieb, zu welchen Gedanken die Schafe anregen sollen, sogar über Basels "offene urbane Haltung":
"In meiner Arbeit geht es um den Einzelnen in der Gemeinschaft. Wir alle fühlen uns irgendwo zugehörig und irgendwo ausgegrenzt, wir zählen uns dazu oder distanzieren uns. Vielleicht ein bisschen so wie in Mani Matters „Mir hei e Verein.“ Die Stadt, ihre Politiker und ihre Einwohner sind täglich mit den Fragen nach Zugehörigkeit konfrontiert. Ich zum Beispiel bin zugezogen und so stellt sich mir die Frage: bin ich Baslerin oder Wahlbaslerin? Nehme ich an der Fasnacht teil oder gehöre ich schon dazu? Welche kulturellen, sportiven, politischen Gruppen bietet mir diese Stadt?
Die Arbeit kann natürlich an die vieldiskutierte SVP-Initiative erinnern und darauf aufmerksam machen, dass der Kanton Basel-Stadt regelmässig bei den Abstimmungen durch seine offene, urbane Haltung auffällt. Doch das Bild soll mehr als ein Kommentar hierzu sein."
Eine sechsköpfige Jury hat den Lenz-Entwurf zum Sieger erklärt.
Platz zwei gehört dem Master-Studenten Matthias Huber mit einem Bild, dessen Titel uns Quartierbewohner/innen hellhörig macht. Er heisst "Wohnen an zentraler Lage" und hätte so ausgesehen:

Sehr gefallen hat mir aus naheliegenden Gründen der Vorschlag im dritten Rang
von Master-Studentin Mimi von Moos: "Rathaus-Ohr":

Das hätten wir sofort als das ausgestreckte Ohr des Präsidenten interpretiert, der hintendran ja sein Büro hat und erst kürzlich in einem Communiqué selbst das Recht auf Mitwirkung der Quartierbewohnerinnen als Recht auf Anhörung umformuliert hat.
Kann man ja später noch realisieren. Das Ohr. Mitwirkung wäre früher fällig.
Übrigens: Der nicht mehr verhüllte Teil des Rathauses sei schon revidiert. So kunstvoll, dass man gar nichts davon merkt. Nur das Grün scheint etwas kräftiger geworden.

Bloggi - 30. Mai, 22:47