Jetz hets jo Blatz zum Versaue und me ka wider
Am Samschdigzmiddag am halber sächsi uff em Minschterplatz (bei der Kathedrale). Alles wider zuedeggt, makadamisiert, gepfläschtert und auch sonst bereit, die Lämpen oder Lampen der Fasnacht auszuhalten:
und natürlich wird auch für Laib und Wohl gesorgt:
Und wenn de jetzt e Ma bisch und bim Abgang ins Daal no miesstisch, kenntisch jetzt au wider doo (d Schrybwyys vo däm Baseldytsch isch die vom Doggter Habermues)::
(i ha d Farbe e bitzeli wermer gschtellt, das ka my Weichwär).
Und jetzt zaige mr exklsuiv au no, wies inne ussseht und wo d Männer jetzt am Bläch kenne go Wassermususig mache (s Bild isch exklusiv fir die, wo do aigetlig nit yne deerfe, aber sunscht versuecht wäre emool wurde yne z schnaigge, Was aber immer no sträng verbotte n isch und als seggsuelli Handlig oder Vorberaitig drzue missverstande wärde kennt):
S Stängeli Stelle n isch ai Luxus (10mol schnäll uffsaage als Tescht, ob de no ne Wysse verdraisch).
Die ganz Aalag isch vo de Villanova Architeggte nach römische Vorbilder agleggt worde. Guet Chromstahl hänn die dert noni gha. Aber Plättli glaub scho.
Me ka nur saage: Vaut un détour (nur fir Männer).
Vorher seht me no dr neyi Booge neben em Zum Venedig. Mir hänn is jo damals und do no gfroggt, ob dr armi Räscht vom Door jetzt wägkunnt.
Aber nai, er isch ganz ney do.
Wenn me dra dänggt, dass das armi Museum (drhinter) emool in e neyi Remise am St.Johannsbahnhof sell kho, kunnt aim grad s Augewasser.