Donnerstag, 31. Mai 2012

Gelebte Mitwirkung am Regenfallrohr: Am 2. Juli 09.30 alle auf den Marktplatz!

Nachdem tatsächlich die Graffitis irgendwie gebannt zu sein scheinen (oder einfach das Sprayen nicht mehr so cool ist) bleibt noch übrig, die Regenablaufrohre an den Häusern, meist edles und deshalb gefährdetes Kupfer, von den Hinterlassenschaften der besonders spassvoll gemeinten aber inzwischen doch meist eher gespässig ausschauenden Klebeetiketten zu befreien. Im Martingässlein etwa sieht das so aus:
IMG_1804

oder so
IMG_1805

So was ruft nach Mitwirkung. Das sieht auch die Stadt- und sogar die Kantonsentwicklung so:
Und macht natürlich sogar einen EVENT daraus!
Wir vom Quartierverein haben jedenfalls folgenden Brief bekommen:

Am 30. Mai 2012 15:38 schrieb Janina Sutter <js@duerhammer-sutter.ch>:

Sehr geehrte Damen und Herren
Am 2. Juli veranstaltet die Kantons- und Stadtentwicklung Basel einen Event 
zur Reinigung der Regenfallrohre von Verklebungen, welcher von mir organisiert
wird. Ziel ist es, das Stadtbild für Gäste, Neuzuziehende aber auch für die 
Anwohner attraktiver zu machen.
Seit 2009 wurden deshalb unter dem Projekt WELCOME bereits zahlreiche 
Putzaktionen durchgeführt, welche vor allem den Sprayereien galten. Mit Hilfe 
von Anwohnern, der Stadtreinigung und -gärtnerei Basel als auch des Maler-
verbandes konnte so das Stadtbild verschönert werden. 
Weitere Informationen dazu finden auf http://www.entwicklung.bs.ch/
Um die Regenfallrohre am  2. Juli von Verklebungen zu säubern sind wir auch  
diesmal auf engagierte Freiwillige angewiesen. 
Treffpunkt wäre 9.30 Uhr auf dem Marktplatz. Dort werden Instruktionen gegeben 
und Putzmaterialien verteilt. Am Mittag erhalten Sie einen Essensbon und nach 
dem Mitagessen findet als Abschluss und Dankeschön eine Verlosung statt. Ich 
hoffe, dass ich Ihr Interesse geweckt habe und ich auf Ihre Unterstützung zählen
darf.
Gerne stelle ich mich persönlich bei Ihnen vor und händige Ihnen Informations-
materialien und Anmeldeformulare aus. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.
Freundliche Grüsse
Janina Sutter
--------------------------------------------------
Da erinnern wir uns doch gern daran, dass der Vorstand des Quartiervereins "Lääbe in der Innerstadt" in corpore und im Gwändli in dem eben erwähnten Martinsgässlein die Wände noch von Graffitis gesäubert hat. Die sind seither - welcome Basel - seltener geworden oder ganz verschwunden.
Jetzt also ran an die Regenfallrohre. Machen wir jetzt das Stadtbild auch für die Anwohner attraktiver. Treffpunkt Marktplatz 2. Juli (Ferien gelten nicht ald Ausrede) und ran an den Fussballclub Nürnberg, die Basler Garde und so.
Vielleicht erreicht die Botschaft ja auch den einen Fasnächtler oder die andere Fasnächtlerin.

Aendstai

Jetzt ruggts aber wirklich. Am Spalenberg werden jetzt die Münchschen Bsetzistreifen gefertigt. Am Nadelberg und an der Rosshofgasse die Löcher wieder zu gemacht und bsetzt, die wegen der von Swisscom bestellten Aliens und ihres superschnellen Faser Verbuddelns wieder aufgemacht werden mussten (me hetts jo). Und auch die Kanaldolendeckel oder so werden alle nochmals freigelegt und anders positioniert, manchmal sogar neu gebohrt oder so scheints wenigstens, Und vielleicht gibts dann sogar die Dinger vorne...

Ein paar Bilder:

Und auch auf dem Münsterplatz wird bald der jüngste Bsetziplatz für die Autos freigegeben. Hier kann man so was wie die Leistungsschau des einrichtenden Gewerbes abschreiten. So viele so neue Autos. Es muss rentieren für die Stadt zu arbeiten.

Tschäppät olé

In der Stadt soll es lärmiger sein dürfen als auf dem Land (ist es ja schon). Aber dass das sogar sozusagen gesetzlich geregelt werden soll, fordert in einer Motion die Stadtberner Grünliberale Kathrin Bertschy (typisch grünliberal?)

Aber der oft mal in der Kritik stehende Stadtpräsident Alexander Tschäppät hält nichts von der Sache- Man könne vielleicht ja mal eine Ausnahme machen, aber... "In der unteren Altstadt wohnen viele Leute", dagt Tschäppat. Der Vorstoss wäre hier "nicht zielführend". Irgendwie ist einem der Alexander T fast sympathisch.

All das haben wir im "Blick am Abend" gelesen. Berner Ausgabe halt.

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