Klebt dem Basler Stadtbild keine, liebe Fasnächtler
Basel ist unverklebt viel schöner, meint man nicht nur im Präsidialdepartement.
Die Fasnacht naht, und damit die Gefahr, dass alle Känel, Regenauffangrohre und Verkehrspfosten mit stark haftendem Humor beklebt werden, der - wenn er auch stark an Lustigkeit verloren hat - nur mühsam zu entfernen ist: Das haben dann die Reinigungsequipen auszubaden (und wir Steuerzahler zu berappen):
Das kommt teur, was laut Andreas Pecnik von der Kantons- und Stadtentwicklung und Chef des ua auf saubere Wände und Telefonkabinen achtenden Welcome-Projekts die Stadt auch hässlich mache.(Im Saubermachüberschwang hat irgendjemand auch den Abfallkorb, der hier hing, spurlos entfernt. War vielleicht aus Kupfer und wir hatten es nicht geschätzt)
Die Fasnächtler und vor allem die lustigen Personen in den Vereinen werden erneut höflich gebeten, das Kleben sein zu lassen.
Wir freuen uns, dass die Cliquen und wir vom Projekt WELCOME des Kantons Basel-Stadt
bereits auf eine eingeübte Partnerschaft zurückblicken dürfen: Zur Fasnacht 2011 wandten wir
uns ein erstes Mal mit der Bitte an Sie, auf Kleber an Fassaden und auf Stadtmobiliar zu
verzichten. Das hat bereits zu einer Reduktion der Kleber im Stadtbild und damit unseres
Erachtens auch zu einer Verschönerung unserer Altstadt geführt. Die Massnahmen wirken sich
letztlich auch „verschönernd“ hinsichtlich der vom Steuerzahler zu berappenden Kosten der
Stadtreinigung aus. Für Ihren Beitrag zu einem freundlicheren und attraktiveren Stadtbild
möchten wir uns hiermit bedanken!
Das unterstützen wir voll und danken auch. Übrigens sei ein interessanter Vorschlag aus Fasnächtlerseite gekommen, wie man kreativ mit den Kleberbotschaften umgehen könne. Aber das ist erst 2014 so weit. Wir sind wahnsinnig gespannt.
Also werden
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