Strassenmusik nervt

 

Basel ist zwar mal vom Rathaus aus zur Musikantenstadt erklärt worden, aber das kann einfach auch zuviel werden. Dieses markante, auch standortmarketingtechnische Alleinstellungsmerkmal hätten manche lieber an Zürich weitergegeben (wo Strassenmusik angeblich nicht geduldet wird, sowieso nicht am Paradeplatz). Es ist ja kein Geheimnis, dass die zumindest gefühlt drastische Zunahme der Strassenmusik Ausübenden und ihr Programm nicht allen gefällt. Vor allem die an den beliebten und deshalb meistbetöntesten Lagen zwangsweise anwesend sein müssenden Ladenbetreiber/innen haben ziemlich viel (und leider immer wieder Gleiches) um die Ohren. Das macht taub. Der Vorstand hat sich darum beim Sicherheitsdepartement dafür eingesetzt, dass geeignete Massnahmen getroffen werden, die den tönenden Wildwuchs beschneiden können. 

Wie wir jetzt vom Spiegelhof hören, sind gegenwärtig die Regelungen für die Strassenmusik in Überarbeitung. Zudem nutzt die Polizei in Person unseres Community Officers regelmässig ihr Recht, sich vorspielen zu lassen. Mindestens drei Stücke müssen einwandfrei im Repertoire sein. Das ist immerhin etwas. Wir sind gespannt, was noch kommt, und bleiben dran.

basilea - 30. Nov, 19:26

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Fritz Gysin (Gast) - 1. Dez, 16:28

Toccata und Fuge

Ich weiss nicht, wem diese "Strassenmusiker" ihre Liedlein im Spiegelhof vorspielen müssen, aber es dünkt mich, sie oder er hätten von musikalischer Struktur oder "Rhythmus" keine grosse Ahnung. Jedenfalls treiben zur Zeit in der Freien Strasse zwei Akkordeonisten ihr Unwesen, die banalste Melodien mit immens langen Pausen und zusammengezogenen Phrasen von sich geben, bei denen es einem nur so graust. Da kann man nur dankbar sein, wenn ab und zu ein Profimusiker (auch ein Akkordeonist) Bachs Toccata und Fuge einwandfrei zum Besten gibt.

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