Wer sucht der findet

Das habe ich in unserer Altstadt entdeckt?
Kennt jemand den Ort wo es ganz prominent hängt?
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Auflösung kommt später.
Ernst Spycher (Gast) - 17. Nov, 14:21

Ideenwettbewerb für mehr Lebensqualität in Basel - Café am Münsterplatz

Das Stiftshaus am Kleinen Münsterplatz wurde 1528 fertig-gestellt, es gilt als der früheste neugotische Bau Basels. Es wurde auf der Grundfläche mehrer Vorgängerbauten errichtet.
Im Jahre 1830 hat die Allgemeine Lesegesellschaft die Liegen-schaft Münsterplatz 8 erworben.
Erst im Jahr 1787 wurde die Lesegesellschaft zur „Erhöhung des guten Geschmacks“ erneut gegründet. Um das Gebäude den Nutzungswünschen der Lesegesellschaft anzupassen, erfolgte ein Planungswettbewerb. Die Baukommission entschied sich für das Projekt von Johann Friedrich Huber und Christoph Riggenbach.
Das umgebaute und erweiterte Gebäude der Allgemeinen Lesegesellschaft wurde 1832 eingeweiht. Es diente vorallem als Lese-, Bibliotheks- und Spielhaus, aber auch als wichtiger gesellschaftlicher Begegnungsort im Zentrum der Stadt.
Heute geniessen die Mitglieder nebst dem grossen Angebot der Hand- und Leihbibliothek die Lektüre der aufgelegten Zeitungen, Zeitschriften und Magazine.
Nun gilt es den historischen Räumen mit Blick auf den Rhein, die Pfalz und das Münster einen Teil seiner ursprünglichen Bedeutung zurückzugeben. Mit der Einrichtung eines Cafés im Erdgeschoss wird nicht nur das Gebäude besser, im Sinne der ursprünglichen Bestimmung, genutzt es trägt das ganze Jahr über zur Belebung des Kleinen Münsterplatzes bei.
Die historischen Räume und eine kleine Café-Terrasse unter den Bäumen laden ein zum Verweilen.

Martin Hicklin - 17. Nov, 15:41

Schon belebt

Lieber Ernst
Als ALGer, also Mitglied der Lesegesellschaft, bin ich zwar befangen, Ich lese gern in der Oase der Stille, ohne Dampfgezisch und Geschirrgeklapper. Leben fehtl dort ohnehin nicht. Geh doch noch mal vorbei und schau, wie sich bis zum 23. Dezember jetzt alles weihnächtlich besinnlich belebt. Mit geschmolzenem Käse und Zuckerschlecken. Ich bin gestern über Mittag im Isaak gewesen, Selbst um diese Zeit wäre einiges frei gewesen, und drüben im Museumsbistro (ehemals Rollerhof) denk auch? Wenn der weite Platz mal wieder frei wäre, was sie Stadt ja ums V. verhindern will, koennten die erst noch ins Freie gehen. (Der Isaak hat ja einen netten humanistischen Garten, wo Feinsinnige, allerdings nur die, manchmal sogar den Geist des HG-Lehrers Friedrich Nietzsches sitzen sehen.) Warum denn noch ein Kaffee in die Lesegesellschaft, die nach einem alten Stich aus den Anfängen früher zwar tatsächlich ein Debattenklub und Fümoar gewesen sein muss. Aber das muss nicht mehr sein.
Einmal mehr:cDer Münsterplatz ist nun einmal kein toter Platz.
Im Sommer das OpenAir mit gesperrtem kleinem Münsterplatz, immer mit ein bis zwei Wochen Aufbau und Abbauzeit. Dann bald die Messe, dann der Weihnachtsmarkt als Fortsetzung des Budenzaubers am Petersplatz, Chill am Rhy unter der Pfalz - dieses Jahr einen Monat verlängert - und dereinst, wenn die Anwohner laut Erwartung des Allmendbürochefs flach wie Flundern geschlagen sind, noch diese unselige Wesselsche Buvette, die da irgendwo zwischendurch wirken und sich auch noch die Miete verdienen soll. Ziemlich abenteuerlich dieses "Konzept" der Belebung. Aber nicht untypisch, leider.

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