Sonntag, 19. Juni 2011

Art und anderes...

Es war etwas los dieses Wochenende. Zuerste das Rätselbild:
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Und das nächste Bild sehen wir sicherlich ab morgen auf der Strasse: eine neue Variante der "Drämmli-Kindermal-Aktion" anlässlich der Eröffnung des neuen Depots der BVB.
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Ein schönes trompe oeil:
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wer kennt diesen Turm am Bankverein.

Elisabethenstrasse wird umgebaut

Es ist zwar nur etwas mehr als ein Drittel (36,96 Prozent) der Stimmberechtigten an den Briefkasten oder die Urne gegangen, aber diese "Basler Stimmbevölkerung" hat mit 24'548 Ja- (62,48 %) gegen 14'740 Nein-Stimmen (37,52%) dem Grossratsbeschluss zur "Erneuerung der Elisabethenstrasse" zugestimmt. Offenbar haben die Mehrheit der Stimmenden - und die Nichtstimmenden - ihre Interessen als Auto Fahrende nicht so bedroht gefühlt, dass sie ein Nein eingelegt hätten oder überhaupt zur Abstimmung geschritten wären und sehen Sinn in der geplanten Verkehrs- und Umgestaltungsmassnahme. Offenbar haben fussgängerfreundliche Eingriffe in der Innerstadt doch einigen Rückhalt. Mal sehen, wie sich das auswirken wird.



Mittwoch, 15. Juni 2011

Sicherheit - Ruhe - Ordnung

Das sind die Leitworte der Basler Polizei. Soeben bin ich von der Interessenvertreter-Sitzung Quartier City, von der Polizei veranstaltet, zurückgekommen. Es war eine sehr informative, spannende Sitzung. Nach neusten Informationen ist man dabei, das Bussen-System der Polizisten zu ändern. So soll es bald möglich sein, dass ein Polizist, der zu Musizierenden oder Bettlern gerufen wird, sofort reagieren und büssen kann. Es muss auch nicht mehr abgewartet werden, ob das alles stimmt wenn jemand sagt der spielt hier schon seit 30 Minuten - sondern man glaubt dem Telefonierernden und reagiert.
Im Köcher sei auch ein neues Konzept wie man den Menschen-Massenaufläufen auf dem Barfüsserplatz/Theaterplatz/Rhein etc. Herr werden will. Details werden noch nicht verraten. Am liebsten hätte es die Polizei, wenn rund um den Innerstadt-Kern ein Verkaufsstop für Alkohol erlassen würde. Coop und Migros kooperieren hier schon mit - Alkohol wird nur bis zu gewissen Zeiten und gegen Ausweis verkauft - sehr zur Freude all der kleineren Läden. Die verkaufen dafür doppelt soviel. Es sei unvorstellbar, was in den Morgenstunde in der Stadt "abgehe" - die Leute sind so betrunken und werden aggressiv wenn sie nur ein blaues Hemd irgendwo sehen. Schlägereien finden nun in den Morgenstunden statt. Kommt die Feuerwehr und möchte den brennenden Container löschen werden die Männer angegriffen. Auch in der Notfallaufnahme ist der Ausnahmezustand nicht mehr nur auf die Wochenende bezogen - schwer Alkoholisierte werden die ganze Woche eingeliefert. Ganz zu schweigen von all dem Dreck der neue Ausmasse angenommen hat. Gerne würde die Polizei mobile Pissoirs aufstellen - aber dazu haben sie zuwenig "geplagte" Leute - wir müssten alle mal einen Brief an die Regierung schicken - vielleicht könnten wir ein Pilotprojekt Pissoir realisieren. Denn wenn wir schon nichts gegen all den Dreck, Alkohol etc. machen können, könnten wir wenigsten gegen das Urinübel etwas unternehmen - denn wer soviel trinkt muss es irgendwann auch los werden.
Es gibt dann noch eine erfreuliche Nachricht - die alle in der nächsten Woche den Medien entnehmen können und uns Innerstädter auch noch freuen wird.
Ich könnte noch mehr berichten - aber ich denke das sprengt den Platz. Zum Schluss noch eins: Bettler, falsche Musiker, Pinkler etc. einfach 117 anrufen.

Dienstag, 14. Juni 2011

Generalversammlung 2011

Letzte Woche haben wir uns in der Schlüsselzunft zur jährlichen GV getroffen. Zu Wahlen und Themen wie Spalenberg, Fussgängercity, Poller, Littering, Münsterplatz und Mitwirkung.
Aus dem Vorstand zurückgetreten ist Rudolf Vonder Muehll.
Neu gewählt wurde Charles Meyer.
Was im Detail diskutiert wurde, kann man in diesem ausführlichen Protokoll nachlesen.

Samstag, 11. Juni 2011

Der erste Poller am Spalenberg



Ob dr Velofahrer s ächt schnallt...?

Freitag, 10. Juni 2011

Grenz-Innerstädtler

Heute auf der Schützenmatte gesichtet.
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Donnerstag, 9. Juni 2011

Theaterfestival wiederbelebt

Bis wir endlich über all die Sachen, die an der GV, betreffend Münsterplatz oder an der Orientierung betreffend "Mitwirkungsprozess Innenstadt - Qualität im Zentrum" stattgefunden haben oder in Sachen Mitwirkung quo vadis? deprimieren, ein Pausenfüller: Basel bekommt wieder ein Theaterfestival. Radio Basel hat gleich alles, was die Medien bekommen haben, aufs Netz gestellt. Auf bald.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Die GV war gestern ...

...und wer dabei war, weiss sicherlich wo dieser hübsche Basilisk klebt.
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oder für alle die jetzt das erste Mal den Blog bestaunen. Bleiben sie dran - es lohnt sich.

Dienstag, 7. Juni 2011

Nicht vergessen: GV am Mittwoch

Am Mittwoch, dem 8. Juni, findet unsere diesjährige Generalversammlung statt. Die Mitglieder, aber auch Gäste,sind herzlich  eingeladen. Sie findet um 20 Uhr im Restaurant Schlüssel an der Freie Strasse (1. Stock) statt. Berichtet wird über die Vorstandstätigkeiten im vergangenen Jahre, brandneu von einer Orientierung am Dienstag über die noch immer laufende "Mitwirkung" im Prozess "Innenstadt - Qualität im Zentrumm", die weitere Arbeit an Mitwirkungsleitfaden, die Fortsetzung der Bauarbeiten am Spalenberg und verschiedenes anderes.
Dieses Jahr finden auch Wahlen statt. Rudolf VonderMuehll tritt zurück und muss ersetzt werden.
Wer Lust hat, sich auf unheimliche Basler Themen einzustimmen, kann an der Führung von Thomas Hofmeier "Basels Ungeheuer  - eine kleine Basiliskenkunde" teilnehmen. Wir treffen uns um 18 Uhr 10 vor dem Rathaus.

Montag, 6. Juni 2011

Worum duet sich Basel so schwäär?

Was in anderen Städten schon längst besteht und ausgeführt wird ist bei uns ein ewig gestriges Thema:
FUSSGÄNGERZONE sogar mit Poller:
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Auch ein einheitliches Pflaster, auch auf steileren Strassen denn der Spalenberg, ist überall möglich, nur bei uns
fallen die Fussgänger reihenweise um wegen der Pflastersteine ... rutschen auf vereisten Strassen direkt ins Hotel Basel?
Es wird von Behinderten- und sonstigen Organisationen eine schöne Strassenpflästerung verunmöglicht, ausserdem sei kein Geld vorhanden ...
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und noch etwas: eine orginelle Überdachung der Plätze ... einfach so, durch den Sommer
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oder so:
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P.S. Aktuell gesehen werden kann all das in: Lausanne.

Montag, 30. Mai 2011

"Mir hei e Verein"

Weder mit Sälmis Alpchäs Hüttli noch mit dem Isolieren, aber auch nicht mit dem dahinter liegenden Präsidialdepartement direkt, dafür doch etwas mit Integration haben die Schafe am Rathaus

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zu tun. Keine Reklame für irgendetwas. Sondern Kunst.
Darüber klärt eine Medienmitteilung vom 26. Mai auf, deren Adresse Blog-Gast HGK freundlicherweise als Kommentar zu Basileas Beitrag geliefert hat.

Das Bild mit den Schafen hat den Titel "Forum" und stammt von der Bachelorstudentin Rahel Lenz (Hochschule für Gestaltung und Kunst).
Sie sagt in einem Beschrieb, zu welchen Gedanken die Schafe anregen sollen, sogar über Basels "offene urbane Haltung":

"In meiner Arbeit geht es um den Einzelnen in der Gemeinschaft. Wir alle fühlen uns irgendwo zuge­hörig und irgendwo ausgegrenzt, wir zählen uns dazu oder distanzieren uns. Vielleicht ein bisschen so wie in Mani Matters „Mir hei e Verein.“ Die Stadt, ihre Politiker und ihre Einwohner sind täglich mit den Fragen nach Zugehörigkeit konfrontiert. Ich zum Beispiel bin zugezogen und so stellt sich mir die Frage: bin ich Baslerin oder Wahlbaslerin? Nehme ich an der Fasnacht teil oder gehöre ich schon dazu? Welche kulturellen, sportiven, politisch­en Gruppen bietet mir diese Stadt?
Die Arbeit kann natürlich an die vieldiskutierte SVP-Initiative erinnern und darauf aufmerksam machen, dass der Kanton Basel-Stadt regelmässig bei den Abstimmungen durch seine offene, urbane Haltung auffällt. Doch das Bild soll mehr als ein Kommentar hierzu sein."



Eine sechsköpfige Jury hat den Lenz-Entwurf zum Sieger erklärt.
Platz zwei gehört dem Master-Studenten Matthias Huber mit einem Bild, dessen Titel uns Quartierbewohner/innen hellhörig macht. Er heisst "Wohnen an zentraler Lage" und hätte so ausgesehen:



Sehr gefallen hat mir aus naheliegenden Gründen der Vorschlag im dritten Rang
von Master-Studentin Mimi von Moos: "Rathaus-Ohr":



Das hätten wir sofort als das ausgestreckte Ohr des Präsidenten interpretiert, der hintendran ja sein Büro hat und erst kürzlich in einem Communiqué selbst das Recht auf Mitwirkung der Quartierbewohnerinnen als Recht auf Anhörung umformuliert hat.
Kann man ja später noch realisieren. Das Ohr. Mitwirkung wäre früher fällig.

Übrigens: Der nicht mehr verhüllte Teil des Rathauses sei schon revidiert. So kunstvoll, dass man gar nichts davon merkt. Nur das Grün scheint etwas kräftiger geworden.


Samstag, 28. Mai 2011

deswegen sind die Schafe auf dem Plakat!!!

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für ein dickeres Fell - für wen? die Regierung? das Volk? das Haus?

Freitag, 27. Mai 2011

Nachwuchs bei Philipp Fürstenberger zum Luft, selig

Hier im Kreuzgang soll der weiland "edle und weitberühmte Handelsmann" Philipp Fürstenberger zum Luft bal wieder in Frieden ruhen. Denn er hat Gäste:

Trotz Taubenabwehrspickeln:


Noch braucht der Nachwuchs Nachschub:


Bald sind alle ausgeflogen, und es herrscht wieder Ruhe, sanfte.




Blöken um die Wette im Rathaus?

Neue Verkleidung des rathäuslichen Präsidialbüros. Alle sind bei Sälmi auf dem Markt der Chäshüttli-Metropole


und so von der Seite:


Basel hat ein Gefühl für seine Plätze...




Am Ende des Regenbogens...



Donnerstag, 26. Mai 2011

Oh Du Fröhliche auf dem Eventplatz Münsterplatz: Weihnachtsmarkt bis Januar 2014 bewilligt

Da hat es ja eine Anwohnerorientierungs- und -diskussionsveranstaltung gegeben über die geplante zusätzliche Belegung des Münsterplatzes für einen Weihnachtsmarkt. Jeweils von Mitte November bis um den 20. Januar (muss ja alles auch auf- und abgebaut werden, da gibt man reichlich Zeit). Dieser Markt kommt zusätzlich zu all dem, was so schon auf dem "Eventplatz" läuft. Den Quartierverein hatte man bei der Einladung vergessen. Ging ja sowieso nicht um Mitwirkung, sondern um Anhörung. Jedenfalls ist, obwohl es offenbar unisono Unmut über die geplante neue kommerzielle Nutzung des Platzes gab, die damals noch nicht erteilte Bewilligung flugs nachgeholt worden. Drei Mal bis 2014:


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e wildi Nacht

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Rot Blau - die ganze Stadt.
Ich glaube nicht, dass die Innerstadtbewohner rund um den Barfi die letzte Nacht viel schlafen konnten -
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zuerst das Defilee durch die "Steine" und danach ein Riesenfeuerwerk über dem Casinodach.
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Wir gratulieren dem FCBasel herzlich.
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Schwergewichtige Information


So kommt die Information auf dem Münsterplatz daher. Manchmal nicht nur auf, sondern auch über den Münsterplatz und was noch alles geplant wird.

Dass geplant sei, die Installation I aus Solothurn


permament als Wahrzeichen vor dem Baudepartement zu belassen, ist ein unhaltbares Gerücht.
Überlegt wird allerdings, ob man diese vorübergehende Anhäufung

vor dem Departement belassen soll, damit die geplagten Anwohner damit ihre Argumente  gegen die dauernde Möblierung des schönsten Platzes Europas (wenn er leer ist) schwerer machen können.
Es gibt sie auch in schönen Säcken:

...alles auf Zucker:


Würfelzucker...



Europas schönster Platz, neu gepflästert



Na ja, so hats noch am Mittwoch ausgesehen, kommt aber ja alles noch weg. Aber so schön zu parkieren:





Dienstag, 24. Mai 2011

Insel

Wie majestätisch stand doch das Martinskirchli einmal über der Stadt! Ein Besuch im Kleinen Klingental lohnt sich immer wieder.
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Aktuelle Beiträge

Uniform und Schluss mit...
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Jetzt auch neben der Peterskirche Richtung Kellergässlein...
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Was will iBlogg, der Basler Innerstadt-Blog

Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

Mitglied werden ist ganz einfach

Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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