Sonntag, 22. Mai 2011

Sonntagsspaziergang

Was sieht frau so alles an einem Sonntagmorgen:
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Schiffsparking an ganz ungewöhnlichem Ort. Unter welcher Flagge fährt dieses Schiffchen?
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Piratenflagge? am Rhein?
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Die neue Buvette. Was hat den Basel bloss mit den neuen Farben? Blau-Weiss, gehört das nicht nach Zürich?
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Oh, auch noch ein neuer Fähristeg - ein "stylistisches" Meisterwerk...

Donnerstag, 19. Mai 2011

Fast schon wie früher

Gute Arbeit haben die Tiefbauer geleistet und speditiv erst recht. Jetzt kann man wieder unbeschwert vor Rosarios Spuntino sitzen und was diskutieren.


Foto  Peter Strub


Mittwoch, 18. Mai 2011

Vor dem nächsten Eingriff



Nein...das sind keine abstrakten Kinderzeichnungen in Kreide....auch keine der viel gescholtenen "Sprayer-Spuren", sondern die IWB markieren ganz präzise ihren Operationsperimeter für die 2. Bauetappe-BauLos 2. Der Spalenberg liegt leicht sediert auf dem Operationstisch und wartet geduldig auf den nächsten Eingriff. Ende Juni ist bereits Halbzeit für die Bauarbeiten am Spalenberg.....wie doch die Zeit vergeht ! i. A. von "Echo vom Heubärg"

Dienstag, 17. Mai 2011

ein Ende in Sicht?

Eine Seite am Spalenberg bekommt nun einen prov. Belag - Belagseinbau-18-05-2011 (pdf, 89 KB)

Sonntag, 15. Mai 2011

Rhein

Ob es heute immernoch so wenig Wasser im Rhein hat? Jedenfalls gestern sah man die drei Ehrenzeichen im Rhein ausgesprochen gut.
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Freitag, 13. Mai 2011

Spalenberg-Night-Opening

Gestern war die erste "weisse" Nacht. Das heisst, alle interessierten Läden durften bis um 22.00h geöffnet haben und mit speziellen Aktionen auf sich aufmerksam machen.
Z.B. ist eine Motorzad-Werbe-Tour durch die Baustellenabschrankungen gefahren, um auf ihren Shop am Nadelberg aufmerksam zu machen.
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Überhaupt war dieser Anlass ein grosser Erfolg. Viele Ladenbesitzer freuten sich über den zusätzlichen Umsatz und werden diese Aktion sicherlich noch einmal wiederholen.
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Tarzan live im Schaufenster

Die Spalennight war offenbar ganz apart. Im Ex-Kinderbuchladen stand sogar ein lebendiger Tarzan

(Foto DV)

..aber irgendwie hatten alle Janes das Indermittedrumherum anders in Erinnerung:



oder (grad für einen Kinderbuchladen) so süss:



Dienstag, 10. Mai 2011

So schön kann eine Baustelle sein

Rosehus

Foto Peter Strub

Sonntag, 8. Mai 2011

Münster frontal gerüstet

Immer weiter nach unten ist in letzter (langer) Zeit das Gerüst um den Georgsturm geschwunden und schon glaubten wir frei nach Goethe jubeln zu dürfen "Vom Gerüste befreit ist des Münsters Fassade durch des Frühlings holden belebenden Blick, ....der alte Winter, in seiner Schwäche...". Aber nichts da. Jetzt wächst das Gerüst nach rechts.

Wir befürchten, dass es so lange dort bleiben wird, bis der Martinsturm wieder dran ist. Und begraben jede Hoffnung, noch in diesem Leben das Münster gerüstfrei sehen zu dürfen.

Save the date: 12. Mai




(Ausschnitt aus dem Baujournal 5.)
Hier eine Übersicht über die Bauplanung bis Oktober. Die nächste Etappe beginnt schon Ende Juni.



Freitag, 6. Mai 2011

Skelettfund am Spalenberg

Wer hätte das gedacht: Beim Graben am Spalenberg hat man bei Hausnummer 55 gleich ein Haus weiter als Rosarios Spuntino Überreste eines kleinen Friedhofs gefunden. Die Archäolog(inn)en datieren sie auf das 9. Jahrhundert und vermuten, das sei die Begräbnisstätte eines kleinen Weilers, der damals vor der Stadt gelegen habe.
 
Dazu schreibt die Bodenforschung:
Unmittelbar vor dem Haus Spalenberg 55 wurden Reste von
9 Körpergräbern freigelegt. Funde oder Beigaben kamen nicht
zum Vorschein. Aufgrund einer früheren C14-Datierung dürften
die Bestattungen ins 9. Jahrhundert n. Chr. gehören, also in eine
Zeit, als den Toten keine Beigaben mehr mitgegeben wurden.
Damals war Basel noch eine kleine Stadt, die sich auf den Münsterhügel
und vielleicht die Birsigniederung in Rheinnähe beschränkte.
Das Gräberfeld dürfte zu einem kleinen Weiler gehört haben, der
wenig ausserhalb – am Fusse des Spalenbergs oder im Bereich der heutigen Spalenvorstadt? – lag. Als sich die Stadt im Lauf des 11. Jahrhunderts bis auf die Geländeterrassen jenseits des Birsigs
ausdehnte, wurde der Weiler gewissermassen aufgesogen und
verschwand, und der Friedhof geriet in Vergessenheit.


Der ganze Zwischenbericht ist hier zu lesen. Absender Präsidialdepartement/Abteilung Kultur.

Wäre spannend zu wissen, welche Sorgen denn diese frühen Quartierbewohner(inn)en vor mehr als 1000 Jahren umgetrieben haben. Sie  mögen in Frieden ruhen.




Donnerstag, 5. Mai 2011

Eventplatz Münsterplatz

Offenbar gibt es ein "Gestaltungsprojekt Münsterplatz" und einen "Münsterhügel-Projektleiter" Manuel Eggenberger. Aber nicht unerwartet unter den "Anrainern" (Quartierbewohnern) keine Spur von Begeisterung für die damit verbundenen Absichten, mehr Events, Buvette und Märkte auf den kathedralen Platz zu bringen. Das kann man einem Bericht des Münsterplatzanwohn(arbeit)ers Peter Knechtli auf seinem Portal "Onlinereports" entnehmen. pkn berichtet von einem "Gedankenaustausch" (Verwaltungsspeak) über die künftige "Gestaltung" des Platzes, etwa mit Buvette oder Weihnachtsmarkt samt Weihnachtspyramide, Robispielplatz und Bobbahn. "Gedanken" der Verwaltung, wie man mehr Events auf den Platz und dann auch noch "alles unter einen ganz grossen Hut" bringen könnte? Unter diesen Hut wollen die Anwohner/innen offenbar nicht. Sie finden, sie hätten bereits genug langdauernde platzgreifende Anlässe zu ertragen (mit lärmigem langem Vor- und Nachlauf durch Auf- und Abbau der Anlagen) samt Nebenfolgen.
Die Scharen von vergnügten auswärtigen Besuchenden, die jetzt am Tag den Platz beleben, scheinen auch nichts zu vermissen und die Ruhe (unbeschallt zu bleiben) zu schätzen. Und bemerkenswert: Offenbar gar nicht wenige nicht anrainende Basler Bewohnerinnen und Bewohner auch.

Dienstag, 3. Mai 2011

Nur Anhörung oder doch Mitwirkung?

Mail vom Präsidialdepartement und von dessen Kontakstelle für Quartierarbeit betreffend Mitwirkung: Es gibt wieder mal einen neuen Leitfaden betreffend Mitwirkung:
Aber gell, eigentlich ist nur Anhören gemeint....
So liest sich das Orginal:
1. Der Regierungsrat hat heute das Präsidialdepartement beauftragt, dem Regierungsrat eine angepasste Verordnung und den Entwurf eines aktualisierten Leitfadens zur Mitwirkung der Quartierbevölkerung in der Stadt Basel vorzulegen. Gemäss der Kantonsverfassung (Paragraf 55) muss die Quartierbevölkerung in Belangen, die sie besonders betrifft, in den Meinungs- und Entscheidungsprozess der Behörden einbezogen werden. Dabei besteht allerdings nur ein Recht auf Anhörung, eine weitere Mitwirkung liegt weiterhin im Ermessen der Behörden. Falls ein Handlungsspielraum für die Quartierbevölkerung gegeben ist, sollen die entsprechenden Mitwirkungsmöglichkeiten gemeinsam durch die Verwaltung und die Stadtteilsekretariate resp. Quartierorganisationen festgelegt werden. Der Regierungsrat beurteilt die bisherigen Erfahrungen mit den Mitwirkungsverfahren als überwiegend positiv (Bsp. Landhof, Wiesenplatz, Ackermatte, Bad. Bahnhof).
"Falls ein Handlungsspielraum gegeben ist", was die Behörden entscheiden, wird die Spielkiste an die Quartiervereine herausgerückt. War ja bisher schon "überwiegend" positiv. Mal sehen, was die andere Seite findet.





Samstag, 30. April 2011

Adieu Kiosk

Schon wieder ein Abgang: Der Kiosk an der Freien Strasse, Höhe PKZ und nahe vom Foto Wolf ist weg. Statt Zeitungen (auch französische, englische und alles von Gala bis SI) gibt es bald Fussbekleidungen für "die moderne Frau". Die weltweit vertretene "Boutique Minelli" öffnet demnächst. Statt Zeitungen Schuhe.


Man darf als femme pétillante gespannt sein:

Minelli crée des collections chaussures et accessoires adaptées à une femme moderne, sûre d'elle, pétillante et chic. .....

....Toujours à la recherche des dernières tendances, notre bureau de style parisien puise son inspiration au coeur même de la mode et propose une interprétation créative des tendances afin de donner cette touche Minelli inimitable.




Nichts gegen unvergleichbare Schuhe an schönen Füssen selbstsicherer Frauen, aber auf Gefahr hin, als pétant zu gelten: Ich vermisse den grossen Kiosk.

Anders als früher kann man an der angeblich geschäftigsten Strasse Basels jetzt keine Zeitung mehr kaufen (und auch keine Lottozettel mehr zu Nieten erklären lassen).



Dienstag, 26. April 2011

10 Jahre später

Ich höre draussen dieses Kinderlachen, das sich über die Jahre abends so rar gemacht hat, und es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. Ein Frühsommerabend mitten im April, als wir uns alle versammelten und mit unserer Riesen-Altersdifferenz (glaubten wir auf jeden Fall damals) als Innenstadtgang unsere Spiele spielten. Räuber und Bullen, Fangis und Versteggis, wo es nicht selten zu Unfällen kam, doch eines war klar, sobald Mama es wieder erlaubte, ging die Post ab. Ich fühlte mich so erwachsen, als ich das erste Mal abends bis um 8 Uhr raus durfte. Meist war der Gemsbrunnen Treffpunkt, und je mutiger wir wurden, desto öfter kamen wir auch mal „pflötschnass“ nach Hause! Wer will denn schon auf den Sommer warten? –Und ab in den Brunnen!
Wir gingen alle in denselben Kindsgi und wurden im Peters stets von einem vertrauten Göttigesicht empfangen. Diese Freundschaften und Hobbies, die wir zusammen entwickelten, waren nicht mehr wegdenkbar. Man erwähne als Beispiel den Kinderzolli, den Weihnachtsapéro oder das Sommerzmorge. Und dann kam die OS, alle wurden verstreut. Alle bekamen neue Freunde und gingen ihren eigenen Weg. Nicht viele der Freundschaften gibt es noch – häufig sieht man sich und lächelt sich schlicht zu – oder da kommt gar nichts mehr. Wir alle sind beschäftigt mit Schule und Zeitstress, haben so schon genug um die Ohren. An Quartiervereinsanlässen sieht man nur noch vereinzelte von uns, die sich dann irgendwie frustriert nach ein-zwei Stunden aus dem Staub machen. Die Innenstadt wird von der neuen, kleinen Generation übernommen, ja es schwingt ein klein wenig Melancholie mit, wenn ich sie spielen höre und mich frage, wieso wir nicht mal wieder alle zusammen grillen oder etwas trinken, anstatt alle einzeln 10 bis 300 Meter voneinander entfernt vor dem Fernseher zu sitzen.

Montag, 25. April 2011

Eine Durchsage der iBlogg-Leitstelle

In diesem Blog wird über Dinge berichtet und diskutiert, die im Quartier "Innerstadt Grossbasel" stattfinden. Alle dürfen kommentieren. Eigene Beiträge kann nur schreiben, wer Mitglied von iBlogg ist. Wer das werden will, schreibt an iblogg@bluewin.ch. Wie man Mitglied des Quartiervereins "Lääbe in der Innerstadt" (des Neutralen Quartiervereins Innerstadt Grossbasel) wird, steht in der rechten Spalte. Es wäre uns eine Ehre, Sie/Dich aufzunehmen.


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www.qv-innerstadt.ch

Der Vorstand: Dagmar Vergeat (Präsidentin) Imbergässlein 31. 4051 Basel. Peter Strub (Vize/Kassier), Chasper Knapp (Website-Manager), Charles Meyer, Emanuel Sandreuter, Martin Hicklin (Schreiber) Mailadresse: info@qv-innerstadt.ch

Was will iBlogg, der Basler Innerstadt-Blog

Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

Mitglied werden ist ganz einfach

Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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