Freitag, 12. August 2011

Brand an der Herbergsgasse

Freitagnachmittag um 16 Uhr herum schlagen Flammen aus dem Dach des in Totalrenovation befindlichen Weitnauerhofs und das Feuer greift auf das Personalhaus des Hotels Trois Rois über.

FeuerwehrHer1

Ziegel fliegen auf die Herbergsgasse, der Zugang zum Café Pinar ist zeitweise versperrt. Schläuche werden ins Haus verlegt, oben wird gelöscht. Auch der Kran bewegt sich:

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Um 19 Uhr scheint alles im Griff. Bewohner haben ihre Sachen packen müssen:

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Dann werden die Schläuche rausgetragen.

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Und oben kontrolliert die Crew die Lage. Es raucht noch immer.

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Alles noch glimpflich verlaufen. Am Samstagmorgen wird das Haus schon eingerüstet, die Feuerwehr betreibt noch Nachsorge und es riecht immer noch nach nach Lapsang Souchong (拉普山小種/正山小种).

Mittwoch, 10. August 2011

Säuli


Jetzt hats das Schweinchen-Tram (eigentlich BLT) auch in den Tagi geschafft. Als Bieridee. Standortmarketing vom Land. Und prompt ist das fürchterliche Ding ohne Beschriftung über die Schifflände gefahren. S gitt eim öppis.


Mittwoch, 10. August 2011

Urbane Installation

Sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus und imponiert durch die farbliche Schlichtheit und das Zeichenhafte, das die erleichternde Botschaft in fast allen Sprachen signalisiert. Auch als Hausreklameständer sehr geeignet.
Zu sehen derzeit wg. Stadtmusikfestival vor dem Kunstmuseum.





Dienstag, 9. August 2011

Vorfreude

Bald ist es so weit, wenn das Openaitr seine Leinwand einzieht, wird das Museum der Kulturen sich dem Pubpolikum in neuer Pracht zeigen. MUSKULT wird es geben, was manchen Türkisch vorkommen wird und mit nur einem A deutlich kräftiger wird. Jedenfalls glitzert das Dach des Museums schon ganz freudig vor sich hin

 

Neu wird auch der Rollerhof nicht mehr so einladen:



Sondern als Bistro geführt werden.


Hat jetzt tagsüber offen, ist
aber am Abend schon um 19 Uhr zu, Sonntags offenbar schon 17 Uhr und an Montagen geschlossen  . Was Museumsöffnungszeiten betrifft ist in Basel jeden Montag Schwarzer Montag.


Aber wenn da wieder rausgestuhlt und der Platz frei ist, dann könnte es richtig gemütlich werden.


Was stimmt da nicht?

Wenn ich mich nicht täusche, wär die Galluspforte so was wie Weltkulturerbe. Ist ja schon ziemlich alt
und hat in seinem Glück schon manches Auf und Ab erlebt. Nebenan ist jetzt ja das Lager der Openairer, nach aussen abgeschottet,


aber immerhin in erträglicher Distanz zu Jesus und den Jungfrauen.
Aber dass man den (allerdings typisch baslerischen) Abfalltopf, der vorher im Rosskastanienhain stand,
allen fotografierenden Besuchern und Besucherinnen ins Bild stellt, das ist schon der Gipfel.



Und welche Folgen die visuelle Veränderung hat, sieht man da. Da kann man doch auch Parken bei Gallus, Spitze!

 

Nein, nicht die Polizei muss da kommen, aber es würde nicht schaden, jemand hätte ein Auge auf die Grümpelei in der Stadt.
Müsste doch auch die Münsterbauleute stören. 
 

Freitag, 5. August 2011

Verschwundenes Basel - zu beliebt

Auf Facebook gibt es auch "Verschwundenes Basel", dem man - wie dem leider verstorbenen Christoph Merian - eigentlich Freundschaft antragen können sollte. Da gibt es Bilder aus dem Staatsarchiv wie dieses da:



Grad jetzt, wo man in Basel über die "Partitur des öffentlichen Raums" (der Zukunft) diskutiert, ein hübsches Bild (danke Bea für den Hinweis).
Flugs wollen wir drum mit dem "Verschwundenen Basel" Freundschaft schliessen:



Klar, das angefragte Basel muss uns als Freund akzeptieren. Und leider kennen wir das Verschwundene Basel auch nicht persönlich, denn es ist ja verschwunden.
Dennoch schicken wir die Anfrage ab.
Aber oh weh:





Das Verschwundene Basel hat schon viel zu viele Freunde, sagt Facebook...



Montag, 1. August 2011

Aadie Münsterplatz

Selber schuld, wer ihn nicht gesehen hat. Noch letzte Woche sah der Münsterplatz so aus. Weit und mächtig, wie weitherum nirgends.
Ein Basler USP (unique selling point). Da staunten die Touristen:

Muepla1-1

Jetzt ist auf lange Zeit aus damit.
Zuerst kommt das Orange Cinema:

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oder so:

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Danach wird (hoffentlich) das Museum der Kulturen seinen Neuanfang und Neubau feiern.
Und vielleicht sogar der Rollerhof wieder gastlich sein.
Dann kommt die Herbstmesse und grad darauf
- jingle bells, jingle bells -
kommt eia schaweia der Weihnachtsmarkt.
Ist der dann so zweite Hälfte Januar wiwder abgebaut, muss immer noch ab und zu noch gebaut werden.
Jetzt sind die Maschinen vorübergehend vors Münster gerückt:Gibt tolle Bilder.

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Donnerstag, 28. Juli 2011

Schön offen

Gestern hat man, wie vorausgesagt, den Münsterplatz fast in seiner vollen Grösse und Herrlichkeit sehen können. Die Baumaschinen sind vor dem Münster zusammen gerückt und selbst die Autos parkieren jetzt am Rand. So sah es gestern aus:
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und alles erst noch rattenfrei:

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Oder ist der R gegen Leseratten unterwegs, die hinter dem Tor des Hauses im Hintergrund sorgsam herangezüchtet werden:

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und am Rande des Rosskastanien-Hains gegenüber häufig in foirtgeschrittenerem Alter anzutreffen sind, aber auf der Roten Liste stehen und unter besonderen Schutz gestellt sind. Wie der Wolf, nur dass Leseratten keine Schafe reissen. Hat hier ja auch keine.

Dienstag, 26. Juli 2011

Vogelsterben in der Basler Hauptpost

Bis vor kurzem haben sie noch in der Basler Hauptpost genistet und waren zu haben. Für Geschäfts- und Liebesbriefe, am nächsten Tag zugestellt. Doch jetzt ist die Parus major, die hübsche Kohlmeise, ausgestorben und nicht mehr zu haben:



Das schmerzt. Wo die Post doch behauptet hatte, ihr liege die heimische Vogelwelt am Herzen. Neu sind jetzt rote Gemüseblumen oder so im A-Angebot. Wer will denn auf einen Liebesbrief Gemüse kleben?

Vorrätig ist vorerst noch die Fringilla coielebs, der Buchfink, dessen Weibchen im Alleingang ausserordentlich schmucke Nester baut.


Zusammen mit einer 15erMarke kann man den braun-stahlgrauen Finkenmann noch immer auf APost-Reisen schicken.


Dienstag, 26. Juli 2011

Vor dem Open Air noch ein letzter Blick

Das darf man wohl nicht verpassen. Bevor das OpenAir samt Tribüne und Leinwand aufgestellt wird, müsste man eigentlich den Münsterplatz in seiner ganzen  wunderbaren Weite sehen können. Vor dem (leider geschlossenen) Rollerhof sind die Beläge fertig. Sieht gut aus:




Was läuft: Schlüsselberg-Funde - und was man am Mittwoch über Mittag machen könnte

Am Schlüsselberg steht nicht nur ein Kran, der dort, wo früher Werkstätten waren, neues Material hinhievt. Am Schlüsselberg hat man auch im Innern der umzubauenden Häuser alte Böden dokumentiert. Wie hier zum Beispiel (Plakat der Bodenforschung): Alte Tröge für ein noch nicht identifiziertes Gewerbe. Was da geht, kann man sich jeweils am Mittwoch über Mittag erklären lassen.




Golden? Das ist uns völlig entgangen.
Offenbar ist jetzt bald Schluss mit Container.
Das Open Air macht sich breit.

Samstag, 23. Juli 2011

Was bis jetzt geschah: Die neun letzten Beiträge

Sonntag in BaselWie der Münsterplatz sich am 4. Juli präsentierte.

Gaudeamus igiturDie Maturand(inn)en feieren im Gymnasium am Münsterplatz, früher auch Humanistisches genannt (das mit dem Nietzsche). So viel Papier wie nie.

Spalenschwibbogen – jetzt sieht man das FundamentNeues von der Baustelle am Spalenberg, jetzt auf der andern Seite. Und ein Rückblick auf alte Zeiten, mit Eugen A. Meyer, dem Unvergessenen...

Elf junge LindenNeues Gewächs am Petersplatz. Von Peter Strub entdeckt.

Fast etwas für den StadtjägerWie die gastfreundliche Stadt Basel alle Taxifahrer(innen) zu potenziellen Betrüger(innen) erklärt.

Gassenzimmer werden an den Dreispitz verschobenKeine Junkies mehr beim Kinderspital und an der Heuwaage
Integration by QV
Bundesrätin Sommaruga empfiehlt Anschluss suchenden Ausländern
Mitmachen bei Quartiervereinen

WürfelspielRätsel an der Haltestelle Marktplatz
Poller im Baujournal
Jetzt haben es die Poller mindestens ins Baujournal Spalenberg geschafft. Papier ist geduldig.

....UND VIELES ANDERE MEHR.


Ferien enden - für den iBlogg


Bald sind alle wieder an Deck, oder die meisten wenigstens. Schluss mit dem Gummienten-Baden und mit harten Franken Protzen an den lieblichen Gestaden gebeutelter Euronationen.
Bald gehts hier wieder um  Nutzerstudien, Entwicklungspläne, Innerstadtbelebung, E(vent)scapes und Szenarien noch und noch.
Demnächst in diesem iBlogg.
















wiki

Montag, 4. Juli 2011

Sonntag in Basel

Jetzt kann man dann bald den Münsterplatz wieder mal in seiner vollen Grösse sehen. Denn das Orange Open Air kommt. Dann muss (fast alles) leer sein.  Wie vor der Latenenausstellung.
Am vergangenen Sonntag war die Stadt sehr einladend und viele Fussgängerinnen haben das auch genutzt.

Bsetzi wird allerdings gemieden:

Unter den Bäumen petanqt man sich:


Bald ist da alles anders möbliert, Und auch Schluss mit dem pratischen Parkieren:





Donnerstag, 30. Juni 2011

Gaudeamus igitur. Iuvenes dum sumus

Szenen vom Hof des Gymnasiums am Münsterplatz. Zahllose zellulose Maturspuren. Wir gratulieren! Gaudeamus igitur...



irgendwie scheint die Schule trotz allen iPad, iPods, i- und Notebooks nicht ein bisschen papierärmer geworden zu sein. Es sieht post festum noch immer ähnlich wie vor 49 Jahren aus. Aber nur, was das Papier betrifft. Sonst sei/ist alles besser.


Mittwoch, 29. Juni 2011

Spalenschwibbogen - jetzt sieht man das Fundament

Bei den Arbeiten am Spalenberg sind jetzt die Fundamente des Spalenschwibbogens freigelegt worde, oder das, was von ihnen übrig geblieben ist. Peter Strub hat das photographiert:



Der Spalenschwibbogen hat mal, von der Spalenvorstadt her so ausgesehen:


In Eugen A Meiers immer noch lesenswerten "Anno dazumal..." steht dazu:


Von innen, also vom Heuberg her, sah er so aus:



Dazu steht bei Eugen A. Meier:




Hexenkefig und Leibstuhl also ruhten da.
Schöne alte Zeiten.





Dienstag, 28. Juni 2011

11 junge Linden

..sind auf dem Petersplatz gepflanzt. Peter Strub, nach dem der Platz ja heisst, freut sich schon, wenn die Kronen der Bäume dann mal richtig Schatten geben.

Foto PS

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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