Aadie Münsterplatz

Selber schuld, wer ihn nicht gesehen hat. Noch letzte Woche sah der Münsterplatz so aus. Weit und mächtig, wie weitherum nirgends.
Ein Basler USP (unique selling point). Da staunten die Touristen:

Muepla1-1

Jetzt ist auf lange Zeit aus damit.
Zuerst kommt das Orange Cinema:

IMG_4091

oder so:

IMG_4089

Danach wird (hoffentlich) das Museum der Kulturen seinen Neuanfang und Neubau feiern.
Und vielleicht sogar der Rollerhof wieder gastlich sein.
Dann kommt die Herbstmesse und grad darauf
- jingle bells, jingle bells -
kommt eia schaweia der Weihnachtsmarkt.
Ist der dann so zweite Hälfte Januar wiwder abgebaut, muss immer noch ab und zu noch gebaut werden.
Jetzt sind die Maschinen vorübergehend vors Münster gerückt:Gibt tolle Bilder.

IMG_4096
Zaubernuss (Gast) - 7. Aug, 13:24

nur die teilweise total abgeschliffenen einbetonierten Pflastersteine finde ich persönlich ziemlich daneben....

rheinanrainer (Gast) - 8. Aug, 16:02

Kompromiss

Der Abschliff ist ein Kompromiss für Fussgänger, Rollstuhlfahrer, Buggies, Rollkoffer und andere, für die Gehfreundlichkeit und für die Lärmvermeidung. Schöner wären natürlich die "gesprengten" Steine gewesen, zu sehen am schmalen Pflasterrand in der Augustinergasse, aber die Schönheit war der Stadt zu teuer. Das Einzementieren sei nötig, weil vor allem PKWs und LKWs mit ihrem Gewicht die im Sand lediglich eingebettete Steine "verdrehen", so dass diese dann mit den Kanten nach oben zu liegen kommen, was das Pflaster noch holperiger macht.
Zaubernuss (Gast) - 8. Aug, 22:47

Wär het's erfunde??? D Basler natürlig, Basel tickt eben anders

Martin Hicklin - 9. Aug, 10:18

Auf Zement gebettet

Ich glaube, alle Steine ruhen jetzt auf einem dicken Zementbett. Das müsse so sein, sagt etwa Viktor Pensa, Basler Pflästermeister, weil die Belastung riesig sein könne. Man sieht das ja dann etwa am Riesenrad oder jetzt an der "Leinwand" des OpenAir, da kommt schon was zusammen. Nicht emrh wie früher, wo nur die Ritter da über die Waggen tjosteten.
Hinter dem Kunstmuseum am Picassoplatz hatte sich der neue Belag zum Beispiel gehoben, da müssen zig Tonnen ausgehalten werden, weil die antransportierte Kunst mit allem Drum und Dran ziemlich schwer werden kann. Vielleicht wars auch die Hitze.
Auf den flachen Steinen geht es sich leichter und da sollen auch die Behinderten zturecht kommen. Darum kann auch auf den Asphaltstreifen verzichtet werden und wird eine alte per Petition lancierte Bitte der Freiwilligen Denkmalpflege und Ute Feldges' erfüllt.

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