Samstag, 28. Juli 2012

In den Schluchten der Altstadt tut sich was

Zum ersten mal in den Fassadenschluchten des Imbergässleins gesehen: Das Hosesaggmuseum ist beflaggt.

...und lockt neugierige Passanten zum Verweilen. (Derzeit ist was Para- oder Peri-Olympisches zu sehen - lueg sälber)

Der nasse erste Test am Samstag

Als am Samstagabend etwas vor 21 Uhr niemand auf Basels Strassen und sowieso nicht am Spalenberg war, liess Petrus es mal richtig regnen.

oder so

...dass am Nadelberg die Regenablaufrohre sich füllten.

Petrus aber wollte den neuen Mittel(meteorwassersammel)streifen am Nadelberg testen.

Vorne bei der Mündung des Nadelbergs läuft ein Bächlein um die Ecke

Und siehe da, am Spalenberg schwillt kein Bach (was auch schön gewesen wäre)

S verhebbt.

 

Ende gut, alles Fest

Ganz viele Leitungen sind verlegt, Monate gebaut worden. Darüber gibt ein spezial baujournal_27.07.2012.pdf Auskunft.


Am Freitagabend steigt endlich das grosse Fest für die Leute vom Bau, die Anwohner, Zugewandte und Geschäftsinhaber(innen).  Kurz vorher waren die Ehrenspalenberglemer noch unter sich am Platten legen, zwar auf Allmend, aber mit beschränkter Öffentlchkeit und Medien. .

Oben aber an der Schnabelgasse füllten sich am Freitagabend die Reihen

Auch die Präsidentin des Quartiervereins ist natürlich mit Familie erschienen.

Alles wird gefilmt

Der Baudirektor, eben noch bei den Ehrenspalenberglemern, begrüsst Volk und Stände, rühmt die schöne Zusammenarbeit, lobt die Geduld der Anwohnenden und Geschäftenden, erinnert sich an Blut Schwitzen, verweist auf die Fussgänger schützenden Poller, die oben am Spalenberg sitzen und bilanziert ein rundum gutes und darum wegweisendes Ende. Das soll für weitere Gestaltungen leuchtendes Vorbild sein - für die Freie Strasse zum Beispiel oder Schnabelgasse und Rümelinsplatz, auf denen wir gerade sitzen.:

Dann dankt auch Johann Wanner (vierzig Jahre Spalebärglemer) und freut sich über den schön gewordenen Berg, hofft, dass jetzt die Autos fernbleiben und de Fussgänger ihr Paradies haben.

 

Da gibts auch mal was zu lachen.

Schön harmonisch wechselt jetzt das Mikrophon zum Vizepräsidenten des Quartiervereins Lääbe in der Innerstadt, Peter Strub:

 

Peter Strub stellt die Rolle des Quaretiervereins vor und moderiert die weiteren Ehrungen.

Johann Wanner hat für Regierungsrat Hans-Peter Wessels noch ein Erinnerungsfundstück aus den Baugruben, ein Kabel aus grauen Vorzeiten, als Briefbeschwerer zu verschenken. HPW scheints zu freuen:

Beschenkt und gewürdigt wird auch Planungschef Castiello (rechts)

Die Bauleiter kriegen ihre Lorbeeren:

Und schliesslich kommt Peter Strubs (Lob-)Rede auf Franz Bonetti, der andächtig zuhört

Der als umsichtig gelobte Baustellenchef, der sich im Laufe der Woche auch noch von allen Ladenbesitzer(inne)n persönlich von Haus zu Haus verabschiedet hatte, erhält ein Präsent und viele gute Noten für sein umsichtiges Vorgehen mit allen Beteiligten. Bonetti packt sein Geschenk aus und zeigt es der Runde: Eine kolorierte Aufnahme des Spalenbergs vor mehr als hundert Jahren.

Schon längere Zeit aber wartet auf einer Bank ein leckeres Ding auf seinen Auftritt

Jetzt wird es von Steffi Gilgen überreicht: Ein süsser Riesendankekuchen für Franz Bonetti.

Der bedankt sich herzlich bei allen.

Die Torte wird nicht lange ungegessen bleiben

A propos Essen. Es gab Beinschinken und Salat und Wein und Bier und Mineralwasser und am Ende auch noch so was wie Russenzoipf - wieder von Gilgen

und Brot

Im Programm war neben kabarettistischen Einlagen mit Stimmenimitator Artistenauftritte

Colette Greder sang vertraut vom Spalenberg und auch der Liebe sonst

Man pfiff Melodien, dke im Quartier schwer bekannt sind

Es war heiss

...manchmal eine Spur langweilig...

...und es regnete sogar mal ein paar dicke Tropfen, wie ein Spuk...

Am Schluss gabs noch ein Bhaltis mit Spalenberger Läckerli - von wem wohl gemacht.?

 

 

Alle Leiden sind vergessen..

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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