Samstag, 21. Juli 2012

Parade unter leicht weinendem Himmel

Wie das vorhergehende Posting schon verraten hat, standen wir halt auch auf dem Trottoir an der Federereien Strasse und harrten unter mehr und mehr weinendem Himmel der Dinge undTöne, die da kommen sollten. Wenn wir uns nicht schwer getäuscht haben, wird das hier anwesende Publikum vollzählig auch bei "em Bebby sy Jazz" im Quartier gesehen.

Es soll hier jetzt kein Bilderbogen geboten werden. Da ist die Konkurrenz zu gross. Aber ein zwei Sachen schon.

Angefangen hats mit Blaulicht

Dann ist auch ein tattooierter Gentleman vorbeigekommen, der einer Dame in eleganter Geste den Durchgang zur anderen Seite eröffnet hat:

..und dann in aufrechter Haltung weiter zog. Die Augen immer offen:

Das Schläuchlein im Ohr weist nicht auf Schwerhörigfkeit hin: Es ist ein Funkschlauch. Der Mann ist für die Sicherheit zuständig, wie man aus den Medien weiss.

Dann folgte die Avantgarde

Die Berockten und Bepelzten im Anhang

 

Oft bestaunt

Oder ins Spielen versunkene Musiker,

die gleich darauf in der Pause ein gelöstes Lächeln zu jüngeren weiblichen Teilen des Publikums (hier nicht abbgebildet) schickten:

 

Klar, dass da auch die Prominenz aus dem Quartier begeistert war:

Vor allem, wenn lokale Spielleute vorbeizogen

..und eher nachdenklich bei bewaffneten Paraden

 

Schöne Basler Hüte auf Häuptern mit reifen Gesichtern gab es zu sehen

Und am Schluss - tattoo, tattoo! - auch die da

Da war der Himmel wieder heiter.

Beinahe hätten wir uns auf dem Heimweg an der Schnabelgasse noch ein Lesevergnügen eingekauft. Für weniger Geld als ein gewöhnlicher Kaffee kostet, aber viel länger anhält. Und erst noch sättigt

Oder weiter oben am Spalenberg, etwas teurer, dieses Buch von Felix Speiser

mit dem wunderbaren Titel "Im Düster des brasilianischen Urwalds". Der Mann tritt grad im VölkerkundeMuseum der Kulturen auf.

Man sieht, unversehens gerät man in unserem lebhaften Quartier an einem gewöhnlichen Samstagnachmittag

auch schon mal auf enen Jaguar ( ? - ich kenne nur den Mark 2 gut, den sieht man aber noch seltener als einen richtigen aus dem Düster des Urwalds):

.

 

 

 

 

Unterwegs - jetzt mit Helm

Nur Ahnungslose hätten vermuten können, dass die Historische Radfahrer Kompanie (Motto: Einmal Radfahrer immer Radfahrer!) ohne Helm - wie noch auf dem Münsterplatz - die Federereie Strasse herunterfahren würde. Da haben sich die aber schwer getäuscht. Mit dem rechten Fuss auf dem Rücktritt (?) sind die im aktiven Dienst erprobten Herren vorbildlich, sehr elegant und würdig den Weg zum Marktplatz hinunter gerollt.

imperméable

und im edlen feld(grün)grauen Tenue zum Teil als hochgradig erkennbar

Auf zwei Rädern und vier Beinen

Heute Samstagmorgen auf dem Münsterplatz: Die Senioren auf dem Drahtesel. Die Historische Velofahrkompagnie (das gibt es) wird die F(edere)reie Strasse runter fahren. Tattoo! Hier ist Sammlung in Kolonne.

Aber bevor sie dann hier

durch kommen. Wird (mann ist ja nicht mehr der Jüngste) mal eine Rast eingelegt. Im Schatten versteht sich. Ein ungewohntes Bild

Es sind aber nicht etwa alle in der Beiz, sondern bei der Lage- und Einsatzbesprechung

Die grün Uniformierten sind glaub ich die Historischen.

Aber neben den Zweibeinern auf Drahteseln wird es auch Zweibeiner auf Vierbeinern geben (für letztere wurde die Mücke vorübergehend zum Stall)

Und das sagte im "New Yorker" der Teufel

Tot tot toi

Grosse Ereignisse werfen ihre Häuschen voraus. Hier vor dem Baudepartement und unter dem Büro des Vorstehers:

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