Eventplatz Münsterplatz
Offenbar gibt es ein "Gestaltungsprojekt Münsterplatz" und einen "Münsterhügel-Projektleiter" Manuel Eggenberger. Aber nicht unerwartet unter den "Anrainern" (Quartierbewohnern) keine Spur von Begeisterung für die damit verbundenen Absichten, mehr Events, Buvette und Märkte auf den kathedralen Platz zu bringen. Das kann man einem Bericht des Münsterplatzanwohn(arbeit)ers Peter Knechtli auf seinem Portal "Onlinereports" entnehmen. pkn berichtet von einem "Gedankenaustausch" (Verwaltungsspeak) über die künftige "Gestaltung" des Platzes, etwa mit Buvette oder Weihnachtsmarkt samt Weihnachtspyramide, Robispielplatz und Bobbahn. "Gedanken" der Verwaltung, wie man mehr Events auf den Platz und dann auch noch "alles unter einen ganz grossen Hut" bringen könnte? Unter diesen Hut wollen die Anwohner/innen offenbar nicht. Sie finden, sie hätten bereits genug langdauernde platzgreifende Anlässe zu ertragen (mit lärmigem langem Vor- und Nachlauf durch Auf- und Abbau der Anlagen) samt Nebenfolgen.
Die Scharen von vergnügten auswärtigen Besuchenden, die jetzt am Tag den Platz beleben, scheinen auch nichts zu vermissen und die Ruhe (unbeschallt zu bleiben) zu schätzen. Und bemerkenswert: Offenbar gar nicht wenige nicht anrainende Basler Bewohnerinnen und Bewohner auch.
Die Scharen von vergnügten auswärtigen Besuchenden, die jetzt am Tag den Platz beleben, scheinen auch nichts zu vermissen und die Ruhe (unbeschallt zu bleiben) zu schätzen. Und bemerkenswert: Offenbar gar nicht wenige nicht anrainende Basler Bewohnerinnen und Bewohner auch.
Bloggi - 5. Mai, 22:58




































Gestern Samstagnachmittag 17 Uhr: Die Titanwurz im Botanischen Garten der Universität wächst und wäscht und wächst. Und viele Gewundrige wollten schin mal was sehen. So sah sie aus. Am Gründonnerstag wird es wohl so weit sein. Dann öffnet sich das Ganze. Schon vorher wollen offenbar viele die Wunderwurz sehen. Zeitweise sollen alle 15 Minuten neue Führungen nötig gewesen sein.
Ein Paar Schritte weiter vorne, grad an der Grenze unseres Quartierterritoriums (nur die rechte Seite der Vorstadt gehört zu uns), ist der Spalenhase zum Musikanten auf die Brunnensäule geklettert, um nach der Wurz Ausschau zu halten. Kostet alles seine Zeit. Das wird wieder ein Gehetz mit den Eiern geben. 






