Montag, 9. Januar 2012

Xmas Littering :-)

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Samstag, 7. Januar 2012

Evolution am Münsterberg

Wer sich übrigens mit einem Blick ein Bild zur Evolution machen will, wird auch hier am Münsterplatz bedient:

Evolution

Während die unten noch staunend in die komplizierte Welt schauen, schmusen sie oben, schon etwas weiter entwickelt, um die Wette. Das sieht man oben am Münsterberg oder besser an der Wand des Mentelinshofes am Münsterplatz 14, wo einst im Kasten hinter Glas angeschlagen war, wer jetzt wieder wen heiraten will und man eingeladen wurde, Einspruch zu erheben (der hat schon eine! zum Beispiel). Das gibt es jetzt nicht mehr, weil das Heiraten völlig Privatsache geworden und gegenüber früher auch ein bisschen aus der Mode gekommen ist.
Das schöne Schmusebild über den Eheverkündigungen vom unvergleichlichen Niklaus Stöcklin hat ja mal furchtbar Aufregung erzeugt. Der Maler war da erst 25! Als sittlich anstössig galt das. Möglicherweise fromme Basler hatten das ganze blau übermalt, um mal ein Zeichen zu setzen.

Achtung Käferdiebe

Jetzt wo die Basler Museen sparen müssen und in den Personalbeständen Löcher gerissen werden, dass auch in den Archiven des Lebens der eine oder andere an Sammlungsstücken reiche Teil nicht mehr gepflegt werden kann und das Wissen verdunstet, scheint das Interesse zumindest an Käfern riesig. Bereits haben sich Liebhaber an den schönen Bauabspannungen am Schlüsselberg bedient.

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Die werden sowieso bald verschwinden. Der riesige Kran ist schon weg.

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TaWoBaZ

Sonntag, 1. Januar 2012

yydringgede

Von weitem hörte man schon die Tambouren und Pfeiffer des Zunftspiels:
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Pünklich um elf Uhr heute Morgen startete Roul Furlano mit der "Meisterrede" und begrüsste die Basler und Baslerinnen mit einer gelungenen und bewegenden Rede.
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Unaufhörlich floss aus dem Dreizackbrunnen beim Münsterhügel der Hypokras. Wir stossen auf ein erfolgreiches 2012 an.
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E guets Neys

Es hat zwar ein bisschen geregnet, aber dann auch für die wichtigsten 15 Minuten aufgehört- Auf dem Münsterplatz wartet das alte Haus wieder mal auf ein neues Jahr.

Die Leute kommen trotz des nassen Wetters, um den Turmbläsern zuzuhören. Punkt 12 schlug die Uhr am Martinsturm auch dieses Mal und die Glocken läuteten, was sie hergaben, um 2012 zu begrüssen.
Proscht!

Andere blieben zuhause im Trockenen und hatten es auch lustig:

Auf dem Münsterplatz zog man nach dem Stundenschlag und dem Einläuten des 2012 gegen den Rheinsprung, denn da war doch ein Feuerwerk angesagt. Auf dem Platz gehts schon los

Aber keine Flaschen oder Gläser am Boden

Die sind alle da:

 

Das Feuerwerl startet um 00.30 und scheint nie zu enden:

Eine Augenweide vor der "Augenweide"..

Samstag, 24. Dezember 2011

Der Stern über dem Turm

 

.So schön kann der Blick gegen Norden sein.




Das Bildrezept:
"Für dieses Foto aus meinem Fenster an einem grauen Dezembertag nahm ich
einen Besen ein bisschen Faden ein Stück Tesafilm einen Stern aus Blech und eine Taschenlampe"

schreibt die Bildautorin und hofft, uns eine Freude zu machen. Was ihr absolut gelungen ist...

Wie ein Spuk - es geht!

Wer hätte das gedacht. Am Freitag standen da noch Häuschen und Dingsda. Heute, am 24. Dezember nachmittags ist alles unter den Bäumen und auf dem Münsterplatz weggeräumt, gewischt und geputzt. Die Kinderstadt ist auch wieder eingeräumt Das ist bemerkenswert.

Hier die Bilder vom Platz:

Das Wetter könnte besser sein.

Wer hätte das gedacht, dass das geht! Vielleicht ist das auch nach der Herbstmesse auf dem Petersplatz möglich. Dort geht es manchmal gut zwei Wochen, bis das letzte Brett weg ist.

Insgesamt ist der Weihnachtsmarkt eigentlich erträglich geblieben. Es war wohl weise, auf die Rummelplatz-Dinge zu verzichten. Dass aber schon am 24. Dezember alles weg und sauber aufgeräumt ist, das ist wirklich toll. Jetzt kann man den Platz in seiner ganzen Weite geniessen. Am Silvesterabend zum Beispiel. Vielleicht macht ja Frau Holle noch mit.

Freitag, 23. Dezember 2011

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

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Wir möchten es nicht versäumen, allen unseren Blog-Leserinnen und Blog-Lesern fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr zu wünschen!

Einen guten Rutsch! So oder ähnlich lauten die typischen Neujahrswünsche. Der "gute Rutsch" hat dabei nichts mit Rutschen zu tun, sondern der Ausdruck geht auf das hebräische Wort "rosch" zurück, das "Anfang" bedeutet und somit für den Beginn des neuen Jahres steht. Diese Floskel dürfte Anfang des 20. Jahrhunderts im Deutschen geläufig geworden sein.

Etwas ähnliches ist mit dem Anstossen passiert. Das "Prosit" oder "Prost Neujahr", geht nämlich auf das lateinische Wort "Prosit" zurück und bedeutet: es möge gelingen!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen schon jetzt: Proscht Neujoor!

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Lieber Automobilist...

Wer jetzt zu Unzeit und nur zur eigenen Beförderung am Spalenberg mit dem Auto vorfährt und es parkiert, kann jetzt mit vorerst freundlichen hinweisen rechnen. Einem runden Bierteller-artigen Sticker mit der Definition von Güterumschlag.

Vorne so

Hinten so:

Dazu gibt es einen Henkel wie im Hotel nach dem Muster "Bitte nicht stören!"

Hinten so:

 

mehr Information auf

www.spalenberg.com/fussgaengerzone

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Nur ein Test

Dies ist ein Test zum Thema Mitwirkung.
gaiadcgd

Freitag, 9. Dezember 2011

Diebe

Am Weihnachtsbaum im Imbergässlein dürfen Passanten und Weihnachtsfreunde,
mithelfen den Baum zu dekorieren. Das wird auch fleissig gemacht. Allerdings hat es auch
so "lustige" die hängen die Kugeln etc. einfach wieder ab um sie wahrscheinlich an ihrem
eigenen Baum aufzuhängen. Schade. Ich hoffe nun, dass meine Lieblingskugel bis am 6. Jänner
hängen bleiben darf.

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Donnerstag, 8. Dezember 2011

Spalenvorstadt dämonenfrei

Der Teufel und seine Dämonen haben in der Spalenvorstadt kein leichtes Spiel. Da hängt nämlich am Tor gerade nachts und in der Geisterstunde ein Pentagramm, ein fünfzackiger Stern, den man in einem Zug schreiben kann. Das Zeichen steht für allerlei Schönes, vor allem in der Geometrie, der auch manchen Schülerinnen und Schülern heiligen Wissenschaft.An diesem Bau aber wird es wohl magisch das Böse in der Vorstadt und auf der Durchreise bannen müssen, Denn das Pentagramm (wenn es vom Kreis umrundet ist nennt man es auch Pentakel) schützt vor Dämonen. Auch als "Drudenfuss" vor allem gegen Druden:

 

Dass man damit den Teufel als Pudel und in anderen Erscheinungsformen bannen kann, wusste Faust. Steht doch bei Goethe:

Mephistopheles:
„Gesteh’ ich’s nur! daß ich hinausspaziere /
Verbietet mir ein kleines Hinderniß, /
Der Drudenfuß auf eurer Schwelle –“

Faust:
„Das Pentagramma macht dir Pein?“

 Glücklicherweise steht das Pentagramm am Tor nicht auf der Spitze, sonst wäre es ein satanisches Zeichen, wie man in Wikipedia nachlesen kann.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Santi Glaus

Es lytet derno isch alles still
me hert e Biebli zwänge
s macht gar nie was d Muetter will
si muess zerscht d Ruete länge.
Doch jetzt seit d Muetter, mach was d witt
der Santi Glaus stoht dunde
dä nimmt die böse Buebe mit
und hett do grad ein gfunde.
s Biebli lacht ass sigs nit wohr
scho bolterets an d Diire
schnäll schlupfts hinders Ooferohr
doch s heisst gli: kumm hinde fiihre.
s Biebli wird am Schöpfli paggt
s schreit Mamme in sim Schregg.
s nutzt em nyt s wird ihne gsaggt
scho drait er s umme Egg.
Im Schwarzwald blibt er mit em stoh
dert schabts jetzt gääli Riebli
zer Mamme darfs erscht wieder ko
wenns folge ka, das Biebli.

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und so sehts uss, wenn me dr Grättimaa nit sälber baggt. Schlange vor em Gilge.

Freitag, 2. Dezember 2011

Tattoooo!!

Im Quartier auf der Spalenbergseite war heute Texout und "was isch denn do los?" Tattoo. Söttige Schlangen soll es in Urzeiten gegeben haben, wenn es um Drummeli-Billete ging. Ist ja auch fast dasselbe sagt Nichtkenner B:

Die Schlange (engl. Queue) zog sich übrigens um den ganzen Blo(g)ck. So viel Warten war schon lange nicht mehr. Die Stimmung aber war ausgezeichnet.

Und die Bilder...

mit der alleinerziehenden Mutter im Ballonrock mit Kind

...und schon ein paar Mal überfahren...

 

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Fussgängerzone

Riesengross prangt eingangs Spalenberg das Schild "Fussgängerzone". Dazu ist auf dem Boden ein grosses blaues Schild mit Frau/Kind aufgemalt worden und die offiziellen Schilder sind auch montiert.
Wer jetzt nicht begreift, dass wir uns einer Fussgängerzone nähern...so hat sich alle Mühe und Einsatz doch noch gelohnt. Ein spezielles Schild mit einem Rollschuh-Rollbrett-Verbot wird Ecke Spalenberg/Heuberg auch noch montiert werden.

Mittwoch, 30. November 2011

Regierungsrat Gass geht

Jetzt hatte eine Delegation unseres Vorstands doch grad noch ein eigentlich gutes Gespräch mit dem Sicherheitsdirektor Hans-Peter Gass, seinem Polzeikommandanten und dem Verantwortlichen für die uns interessierenden Verkehrsfragen. Und jetzt geht er. Gut, dass es bis zum Wechsel im Amt noch etwas dauert. So können wir darauf hoffen, dass die Verstärkung der innerstädtischen Präsenz der Polizei sichbar wird und auch die Regelungen der Zufahrt zur fussgängerreichen Innenstadt, so weit sie im Zuständigkeitsbereich des Departements liegen, konsequent geregelt werden. Diesen Stein haben wir jetzt schon so viele Male den Spalenberg hinaufgerollt, jetzt muss er auch mal droben bleiben.   

Strassenmusik nervt

 

Basel ist zwar mal vom Rathaus aus zur Musikantenstadt erklärt worden, aber das kann einfach auch zuviel werden. Dieses markante, auch standortmarketingtechnische Alleinstellungsmerkmal hätten manche lieber an Zürich weitergegeben (wo Strassenmusik angeblich nicht geduldet wird, sowieso nicht am Paradeplatz). Es ist ja kein Geheimnis, dass die zumindest gefühlt drastische Zunahme der Strassenmusik Ausübenden und ihr Programm nicht allen gefällt. Vor allem die an den beliebten und deshalb meistbetöntesten Lagen zwangsweise anwesend sein müssenden Ladenbetreiber/innen haben ziemlich viel (und leider immer wieder Gleiches) um die Ohren. Das macht taub. Der Vorstand hat sich darum beim Sicherheitsdepartement dafür eingesetzt, dass geeignete Massnahmen getroffen werden, die den tönenden Wildwuchs beschneiden können. 

Wie wir jetzt vom Spiegelhof hören, sind gegenwärtig die Regelungen für die Strassenmusik in Überarbeitung. Zudem nutzt die Polizei in Person unseres Community Officers regelmässig ihr Recht, sich vorspielen zu lassen. Mindestens drei Stücke müssen einwandfrei im Repertoire sein. Das ist immerhin etwas. Wir sind gespannt, was noch kommt, und bleiben dran.

Sonntag, 27. November 2011

Weihnachten wird für einmal nebensächlich

Langsam können wir es wohl nicht mehr leugnen, die Weihnachtszeit ist angebrochen. Heute, mit dem 1. Advent nun auch offiziell. In unserer ganzen, schönen Altstadt ist ein kleines Lichtermeer entstanden und kleine Kinderaugen, neugierige Touristen und alteingesessene Basler erfreuen sich ab dieser einzigartigen Atmosphäre. Und doch, ist neben dem Beginn der schönsten Zeit im Jahr, dieses Wochenende noch etwas Anderes, in meinen Augen, gänzlich Wichtigeres geschehen. Unser, wohl aktivster Blogger, unser geduldigster Kinderfragen-Beantworter, ja vermutlich einer der intelligentesten und sozial aktivsten Altstädler, wurde am Freitag für seine Jahre lange Arbeit, mit dem Ehrendoktor geehrt. =) Wir alle hier, kennen ihn, neben seinen Auftritten in Zeitung und Fernsehen, als fröhlichen Nachbarn, immer motiviert, für unsere Altstadt einzustehen. Ich möchte Dir Martin, hier auf einem speziellen Weg gratulieren und möchte Dir dafür danken, dass Du, sogar ab und zu noch mir, in der BAZ etwas kompliziertes so einfach erklärst, dass ich die Antwort auf meine(nie gestellten) Kindheitsfragen, einige Jahre später, dann doch noch verstehe. Ich denke, wir können Weihnachten und Ehrendoktor geschickt verbinden, in dem möglichst viel an unseren Weihnachtsapéro kommen, um mit und auf Martin Hicklin anzustossen. BRAVO Martin und allen treuen Blogglesern wünsche ich eine wundersam stressige und doch schöne Weihnachtszeit!

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Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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