Dienstag, 28. Februar 2012

Chineese am Bärg

So hets aagfange

und denn hetts nimme  n uffgheert

 

 

 

Und am Schluss isch die als Chineese verglaideti Burschoisie kho, wo me als nur dr Stägge in dr Hand het:

 

Denn isch is no dä begegnet. Dä isch uff em Wäg in en Umerziehigs- und Entweenigslager


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Aber wie heissts doch bi de Schnoogekerzli:

Montag, 27. Februar 2012

Suuberstare by night

De kasch si nit ibersee (wier d Baseldytschschryybig nach em Doggter  Habermues)

Und do no im Schuss am bewegte Bärg

und dunte bym Schnabel

mit ere Begägnig vo dr dritte n Art

Dä studiert halt no allewyl anere Froog umme.

Glehrt aber nit gleert

Glehrt, aber nit gleert: Oder was Hänschen lernt, verlernt Hans nimmermehr: Suuberi Sach Am Spalebärg au an dr Fasnacht. Me wott doch nit aifach alles an Bode schmeisse au wemme derfti.

Oder do am Noodlebärg:

D Suuberstare unterwägs

Y kennt yetz alli do aane stelle, wenn my Händy au hätt welle, aber zwai hani dinn, denn isch der film grisse:

 

und da butzt fir d Integration



Und do goots wyter
Unbenannt

Samstag, 25. Februar 2012

Jetz hets jo Blatz zum Versaue und me ka wider

Am Samschdigzmiddag am halber sächsi uff em Minschterplatz (bei der Kathedrale). Alles wider zuedeggt, makadamisiert, gepfläschtert und auch sonst bereit, die Lämpen oder Lampen der Fasnacht auszuhalten:

 

und natürlich wird auch für Laib und Wohl gesorgt:

Und wenn de jetzt e Ma bisch und bim Abgang ins Daal no miesstisch, kenntisch jetzt au wider doo (d Schrybwyys vo däm Baseldytsch isch die vom Doggter Habermues)::

(i ha d Farbe e bitzeli wermer gschtellt, das ka my Weichwär).

Und jetzt zaige mr exklsuiv au no, wies inne ussseht und wo d Männer jetzt am Bläch kenne go Wassermususig  mache (s Bild isch exklusiv fir die, wo do aigetlig nit yne deerfe, aber sunscht versuecht wäre emool wurde yne z schnaigge, Was aber immer no sträng verbotte n isch und als seggsuelli Handlig oder Vorberaitig drzue missverstande wärde kennt):

 

S Stängeli Stelle n isch ai Luxus (10mol schnäll uffsaage als Tescht, ob de  no ne Wysse verdraisch).

Die ganz Aalag isch vo de Villanova Architeggte nach römische Vorbilder agleggt worde. Guet Chromstahl hänn die dert noni gha. Aber Plättli glaub scho.

Me ka nur saage: Vaut un détour (nur fir Männer).

Vorher seht me no dr neyi Booge neben em Zum Venedig. Mir hänn is jo damals und do no gfroggt, ob dr armi Räscht vom Door jetzt wägkunnt.

Aber nai, er isch ganz ney do.

 

 

Wenn me dra dänggt, dass das armi Museum (drhinter) emool in e neyi Remise am St.Johannsbahnhof sell kho, kunnt aim grad s Augewasser.

Freitag, 24. Februar 2012

ich mäld mi ab ...

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und wünsch allne e scheeni Fasnacht.

Sonntag, 19. Februar 2012

Olivenbaum ade Teil 2

vorher
Guezides-Olive

nachher
Guezides-Olive-tempi-passati

Freitag, 17. Februar 2012

Olivenbaum ade

An der Petersgasse, haben wir gehört, hat ein junger Olivenbaum offenbar gestört und ist umgetan, abgesägt und beseitigt worden. Ein Requiem für einen Baum.

Schirmidylle uff em Andreasplatz.

D Schirmidylle vom Andreesemärt
Dä Schirmsalat, dä schambar hässlig,
ziert dr Andreasblatz, s isch grässlig
Bim Ängel duet dr Schirm vergammle
Mien mer äggscht fir e neye sammle?

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unscheen
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Donnerstag, 16. Februar 2012

Nach der Fasnacht wird wieder gegraben -und im Juli "eingeweiht"

Geniesst es noch. Gleich nach der Fasnacht gehts wieder los. Am 1. März schon wird am Spalenberg nun die (woher mans halt sieht) rechte oder linke Seite "saniert". Dazu gibt es ein neues Baujournal1702 (pdf, 364 KB)vom Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Tiefbauamt, Infrastruktur, Ausführung... Infrastruktur heisst Graben. Aber auch das wird mal zuende sein: Im Juli gibt es dann eine "Einweihung" des Spalenbergs, mit denen jedenfalls, die nicht in Borsalino oder so Ferien machen.

Einiges ist wohl wieder auszuhalten, aber alles nur für ein höheres Ziel: "Die zwingend erforderliche Erneuerung von Werkleitungen bietet Gelegenheit für eine attraktivere Gestaltung der historischen Altstadtgassen in der beliebten Fussgänger- und Einkaufszone rund um den Spalenberg", heisst es ja auf der Website des Audepartements zum Spalenberg.

11 Tage

dann duftet es in der ganzen STadt:
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Montag, 13. Februar 2012

ein längst vergessenes Schild aus vergangenen Zeiten.

Obwohl schon lang ein Kleiderladen die ehemalige Wullschleger Bäckerei beim Rümelinsplatz beherbergt das Schild der stadtbekannten Faschtewäije ist immer noch da.

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Sonntag, 12. Februar 2012

Ist der Parkplatz zurückgekehrt?

Heute auf dem Münsterplatz ...
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Samstag, 11. Februar 2012

Tram durch den Petersgraben

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(Das ist die Dante Schuggi und gilt laut den Oldtimerspezialisten als Königin der Grünen.)

Nachzutragen aus dieser Woche wäre noch, dass die grüne Wand ver- und ein Teil davon in den Petersgraben gestellt wird.
Einer der "Keypoints" heisst (es muss, weil in die Zukunft weisend, unbedingt Englisch sein, man benötigt halt sprachlich etwas Flexity):

• entlastet die Innenstadt von Tramverkehr und stellt gleichzeitig sicher, dass das Zentrum
weiterhin mit dem Tram gut erreichbar ist. Dies erreichen wir durch eine gleichmässigere
Belastung der beiden Trambrücken (Mittlere Brücke und Wettsteinbrücke) mit Tramlinien
und einer neuen Tramachse durch den Petersgraben;



Rot wird auch der Claragraben mit dem Tram befahren. Da war doch mal was. Hoffentlich geht das gut.

Tramnetz

Die dann auch nahezu neu gebauten modernisierten Kantons- und Unispitäler werden besser erreichbar sein. Das dürfte in der Tendenz auch den Quartieranliegen entgegen kommen, ausser das Tram flüstert ausgerechnet bei Dir neu am Haus vorbei. Etwa wenn Du heute am Totentanz (nicht mehr im Quartier...) wohnst und nicht nur die Toten tanzen, wenn der Elfer vorbei kommt. Das wird ja wohl mit der neuen Linienführung vorbei sein.
Dann werden auf den Tischen an der zur Architektenmeile gewandelten St. Johanns-Vorstadt auch die Bleistifte und Mäuse nicht mehr hüpfen, weil kein Tram mehr vorbeifährt. (Bleistifte sollen früher Planer und Architektinnen zum Zeichnen gebraucht haben, als es noch keine Computer gab, die das machten.)

Wer mehr über die neuen Trampläne wissen will, findet hier und hier mehr oder grad an der Quelle, die natürlich immer ein klar Wässerchen spendet.

So oder so, die Basler und Baslerinnen sollen ja alles toll finden, was das Trämli macht. Es heisst, sie hätten nämli das grüne Gefährt wie nirgendwo sonst auf dem Erdball ins Herz geschlossen. Sagte in etwa auch kürzlich der Christoph Blocher bei einer Lokalvisite. Nur weiss man bei dem ja nie, ob auch stimmt, was er sagt.

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Mittwoch, 8. Februar 2012

Suuberi Sach

Gestern hat es das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (DewiSoUm) bekannt gegeben, am Mittwoch durfte man es in Basler Medien lesen: Der Regierungsrat hat ein sauberes Fünf-Säulen-Konzept erfunden und damit der Sauberkeits-Intiative die Luft aus dem Bebbi-Sack gelassen.

Zuerst dachten wir an diese Säulen. Aber die stehen in Bern:

Oder die da:

Aber die steht in Zürich,das uns zumindest in solchen Dingen voraus ist oder zumindest andere Säulen pflegt. Unsere Säule, von der Suuber-Clique beklebt, sieht so aus::

(Da steht drauf, dass Basel eigentlich schon abfallfrei ist.)

Aber alldestotrotz soll es jetzt laut Communiqué "zügig" mit "ausgebauter Reinigung, intensiverer Prävention und schrittweiser Einführung des Mehrwegsystems bei allen öffentlichen Veranstaltungen" (den bis auf weiteres jährlichen Meisterfeiern zum Beispiel) und "jetzt auch" mit verstärkter Repression:

repression

der Verschmutzung und dem Littering in Basel gezielt entgegengewirkt werden. 

Der Abfall muss weg und beseitigt werden.

Aber Abfall Beseitigen auf Allmend ist bei Busse verboten.

Denn, so heisst es: ..."verbotenes Beseitigen von Haushaltsabfällen und Elektroschrott auf Allmend, wird mit 200 Franken Busse bestraft." Wenn ich also diese von ihrer Besitzerin verlassenen Fussbekleidungen
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bis zur nächsten Säule trage, ist das so etwas wie Beseitigen. Die Besitzer der Findelschuhe haben aber nichts beseitigt, sondern Abfall entstehen lassen.

Für beseitigen gleichbedeutende (synonyme) Begriffe sind:

abtransportieren, ausmustern, entfernen, fortbringen, forträumen, fortschaffen, fortschieben, wegbringen, wegmachen, wegräumen, wegschaffen, wegschieben, abbauen, abbrechen, beseitigen

sagt das Synonym-Lexikon.


Unterschieden wird in Basel zwischen grossem und kleinem Abfall: Das "verbotene Beseitigen von KLEINABFÄLLEN" wird als "so genanntes LITTERING" bezeichnet (litter ist englisches Wort für Abfall) und kostet jetzt statt nur 50 immerhin 80 Franken oder etwas mehr als eine Stange Zigaretten. (Ob Zigarettenstummel auch Kleinabfall sind, bleibt etwas ungeklärt.  In den Medien ist die Rede davon, dass es bald einen offiziellen Aschenbecher geben wird. Wohl mit einem Wettbewerb.) Über Littering hat man in Basel ja auch schon mit universitärer Hilfe eine ausführliche Studie durchgeführt. Das war noch in Zeiten, wo das Littering Sache des Tiefbauamts war.

Merkwürdig aber ist schon, dass man den Abfall weghaben will, das Beseitigen auf der Allmend aber verboten ist. Möglicherweise braucht es eine Lizenz dazu. Wie dieser Herr da wohl eine hat:

Er kommt mit einem Elektrogefährt, selbstverständlich eine saubere Sache, von Wind und Sonne betrieben.

Auch vier geplante Abfallpolizist(inn)en werden, heisst es, Elektroautos fahren. Allerdings müssen sie sich ja auch tarnen, um die verbotenen Beseitiger/innen aufzuspüren. Aue! da wird man noch initiativ sein müssen. Vielleicht kann man sich bei den Tramkontrolleuren ein Beispiel nehmen, die sich gern als Bettler verkleiden, um diese verflixten Schwarzfahrer ahnungslos zu erwischen.
Fünf Säulen jedenfalls waren auch der Sicher- und Saubervolkspartei genug: Ihre Sauberkeitsinitiative wird zurückgezogen. Allerdings wurde schon auch der Verdacht geäussert, dass das SP-regierte Departement für Wirtschaft etc. zu lasch mit den Säuniggeln umgehen werde, aber das hat man dort weit von sich gewiesen.

Wir hätten gern noch eine Bestimmung gegen das Ertränken von Velos respektive das Nichtbeseitigen geborgener Veloleichen (hier an der Schifflände) gesehen:

s glemmt mit FäGe

Dieses eher seltene, aber graphisch sehr ansprechende Verbotssignal steht jetzt oben am Spalenberg:

 

Das Signal verbietet die Durchfahrt mit "fahrzeugähnlichen Geräten", offizielle Abürzung FäG.
Also Schluss mit Rollbrett, Rollschuhen, Inline-Skatern, Seifenkisten und Tröttelnetten - alles fahrzeugähnliche Geräte oder FäGs.

Damit wäre auch die schwierige etymologische Frage nach der Herkunft von Fääge im Baseldeutschen Idiom gelöst.

Es gäbe auch noch andere Möglichkeiten, die sehr schön Platz hätten. Zum Beispiel:

 das:



Es verbietet auch das Säumerwesen und den Viehtrieb auf dem, wie wir aus der spannenden Spalenbergführung wissen, früher als Einfallshandelsstrasse genutzten Spalen(Pfähle)berg. Die Durchfahrt ist übrigens auch für fahrzeugähnliche Velos verboten.

 

Montag, 6. Februar 2012

Eulen im Hosesagg

Ohne Worte

Ganz ohne gehts nicht: Das wär die Übersicht. Eulen zuhauf, aber hinter Gitter. Sie önnten ja davonfliegen.

 

Was die Betroffenen aber nicht wirklich toll zu finden scheinen.

 

Aber eine(r) gibt den Takt an.

Alles am Imbergässlein 31.

Die Kanäler sind wieder da

Sie scheinen was vergessen zu haben...

Yysig kalt.

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uff em Bruederholz
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am Rhy
sunne
brunne2

Montag, 30. Januar 2012

Steine setzen im Zelt

So sieht es jetzt im Zelt auf dem Münsterplatz aus.

Nein, kein Verständnis

Schon eine ganze Zeit lang herrscht am hinteren Kreuzgangtor zur Pfalz bittere Finsternuss:

Offenbar hat da jemand was kaputt gemacht. Und wir werden dafür bestraft:

Nein, wir haben kein Verständnis. Zurzeit und auch später nicht.

Ceci n'est pas un veloparking

Was der René Magritte mit der Pfeife kann

lässt sich spielend auf Veloparkings anwenden. Wie hier gleich neben dem Kollegiengebäude am Durchgang zum Vesalianum:

Wo doch gleich dahinter es so aussieht:

:

 

Widerspenstige Besitzerinnen werden in Haftung genommen.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Zwei vor Zwölf

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Warum hat die Uhr an der Martinskirche zwei vor Zwölf, wenn der Globus erst halb Neun zeigt? Ein Omen und Memento für das Rathaus?

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Jetzt auch neben der Peterskirche Richtung Kellergässlein...
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Was will iBlogg, der Basler Innerstadt-Blog

Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

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Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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