Mittwoch, 23. Mai 2012
Dienstag, 22. Mai 2012
Wir sind umgezogen auf www.innerstadtblog.ch
Zwar erscheinen hier noch ab und zu aktuelle Beiträge zur Innerstadt. Doch die neue Plattform des Quartiervereins "Lääbe in dr Innerstadt" befindet sich jetzt auf www.innerstadtblog.ch. Besuche uns dort, und vor allem: sag Deine Meinung. Es geht ganz einfach. Vorausgesetzt man hat eine.
Warum wissen wir, was Recht ist?
Am Rande unseres Quartiers in der Hebelstrasse: Nach den durchsichtigen Zebrafischen (Professor Markus Affolter vom Biozentrum) nun noch das nicht immer so durchsichtige Recht. Letzte Runde an der Kinderuni 2012. Professor Kurt Seelmannn versucht zu erklären, warum wir wissen, was wir tun dürfen. Nicht einfach. Da gibt es Gesetzbücher, in denen steht, was bestraft wird. Aber sie sind, so sagt der Professor, kompliziert geschrieben. Wie das Allmendgesetz, denken wir.. (Warum eigentlich Gesetzesbücher nicht so geschrieben sind, dass sie alle verstehen und keine Juristen wie Professor Seelmann benötigen, um sie verständlich zu machen, das wird nicht erklärt. Auch nicht, wer denn die Gesetze schreibt.)
Die Kinder sind geduldig und halten bis zum Schluss aus.Dafür haben sie jetzt eine KinderUni-Mütze bekommen, auf der auch das Unispital als Sponsor vermerkt ist.Gesund bleiben, heisst das wohl.
Einmal mehr war der Saal rappelvoll: Chapeau!
Donnerstag, 17. Mai 2012
Guy Morin will die Wohnstube der Innerstadtbewohner/innen teilen
Jetzt äussert sich auch noch der Kulturpräsident Guy Morin zur Frage der Innerstadt-Bespielung in der "Tages-Woche", ärgert sich noch einmal öffentlich über seine Parteikollegin Anita Lachenmeier, der er offenbar nicht mehr grün ist, und tut erneut und noch immer so, als ob es je eine Frage gewesen wäre, dass das Tattoo nicht stattfindet. Jedenfalls hat Erik Juillard offenbar in keinem Moment die Vorbereitungen gestoppt, oder wir haben ihn bei TeleBasel falsch verstanden.
Guy Morin sorgt sich um "tolle" Anlässe und hebt dabei das gerade stattfindende Jugendchorfestival hervor, als ob die "gewissen Leute, die mit allen Mitteln eine lebendige Stadt verhindern wollen" (Zitat aus der Frage der Tages-Woche-Interviewerin) je was gegen das Singen von Jugendchören in der Stadt gehabt hätten.Das ist entweder böswillig oder ziemlich unscharf gedacht. Beides ziemt sich nicht.
Interessant der Titel:
"Die Anwohner müssen bereit sein, die Wohnstube zu teilen".
Ziemlich prägnant ausgedrückt, was da eigentlich mit Allmendgesetz und so gemeint ist.
Das Ganze liest sich hier
.
Mittwoch, 16. Mai 2012
Samstag, 12. Mai 2012
Tanzfest
Basel etwas bewegter - aber leider auch nässer.
Im Rosshof zum Beispiel
...und Berge von Ballonen, die noch Abnehmer/innen suchen
Tanzfest
Basel etwas bewegter - aber leider auch nässer.
Im Rosshof zum Beispiel
...und Berge von Ballonen, die noch Abnehmer/innen suchen
Donnerstag, 10. Mai 2012
Tausend Fragen nach der Basler Polizei
Die Basler Kantonspolizei oder deren Chefs wollen offenbar ganz genau wissen, wie die Bevölkerung (und diesmal ich) über die Basler Kantonspolizei denkt und wo man mehr gleichviel oder weniger machen sollte. Gefragt war meist der Eindruck. Also die Erfahrung aus direktem Kontakt. Zum Beispiel, ob die Basler Kantonspolizistinnen und -polizisten Gerechtigkeitssinn haben, anständig mit den Zivilisten umgehen, fit (!) sind oder ihren Beruf gerne ausüben. Sogar, ob ich sie für intelligent halte. Eine gefühlte halbe Stunde lang ging das Frage- Antwortspiel mit dem freundlichen Herrn von LINK.
Mein Problem allerdings: Ich konnte mich überhaupt nicht daran erinnern, im Quartier einen Polizisten oder eine Polizistin gesehen zu haben (ausser die mit den Bussenmaschinen von der Verkehrskontrolle) geschweige denn Kontakt gehabt zu haben. Weder mit einen rabiaten, noch einer freundlichen, auch mit keinem intelligenten oder gerechten. Ausser mit dem Vorstand beim offiziellen Besuch den RR Gass, seinen Kommandanten und Offiziere. Das zählt wohl nicht. (Wir hatten eine Verstärkung der Innerstadt-Equipen versprochen bekommen...)
Es gäbe also einen weiteren Grund, die Polizei-Präsenz im Quartier zu heben: Damit ich bei der nächsten Umfrage nicht immer sagen muss: Ich weiss nicht, ich hab schon ewig keinen Polizisten mehr gesehen, geschweige denn gesprochen.
Die Umfrage wird auf jeden Fall richtig repräsentativ. Immerhin 2000 Leute werden befragt. Hoffentlich haben die andern 1999 was zu erzählen.
Mittwoch, 9. Mai 2012
Vor vier Minuten aus der Nähe von Basel...
Vor vier Minuten in Facebook: Das ist selten, dass ein SP-Regierungsrat einem BaZ-Lokalchef für einen Kommentar dankt. Aber es sind ja auch bald Wahlen. Offenbar hat Raphael Suter Hans-Peter Wessels Nerv getroffen. Sein Kommentar beginnt mit "Wieder einmal laufen Anwohner Sturm... Mitten in der Stadt, möchten sie gerne wohnen, aber bitte in einer ruhigen Umgebung." Als wäre nie was los in dieser Stadt.
Immer diese blöden Innerstadtbewohner: Für die hat HPW dann im engeren Kreis viel Verständnis und das hört sich dann ganz anders an.
Jedenfalls tönt jetzt Wessels Vorfreude auf das Allmendgesetz wie eine Drohung. Für alle Quartiere, nicht nur die Innerstadt. Tatsächlich wird es alles erlauben, was nicht verboten ist oder so. Sauber, sicher und - grün.
Ich zweifle übrigens nicht daran, dass das Tattoo stattfinden wird.
Dienstag, 8. Mai 2012
Auf unserer Website: http://qv-innerstadt.ch
Jetzt ist unser Innerstadtblog auch auf der Website des Quartiervereins "Lääbe in der Innerstadt" prominent untergebracht.. Bald wird er nur noch dort weitergeführt.
http://qv-innerstadt.ch
Sie sind da!
Gleich nach dem Weihnachtsmarkt hatten die Vorbereitungen begonnen. Wurden neue Löcher ausgesaugt und feine neue Söckelchen gegossen.
Dann folgte eine Ruhepause hinter Absperrungen. Letzte Woche wurde aufgefüllt und jetzt sind sie da!
Gut Dingf will Weile haben und darf halt auch was kosten. Echte Basler Bänke, mit gegossenem Baselstab auf der Seite
stehen bald den hochgestimmten, aber müden Touristinnen und Touristen als Sitz- und Ruhegelegenheit zur Verfügung, Was für eine Fortschritt!
Donnerstag, 3. Mai 2012
Strassenmusiker von Basel im Weltradio und auf swissinfo.ch
oder http://worldradio.ch/wrs/programmes/dateline_ch/dateline-ch-basels-anti-noise-rules-made-to-be-bro.shtml?30298">
und erst noch in feinem British-English.
Mittwoch, 2. Mai 2012
Ohne Kreischen auf der Schmier
Das ist aber auch eine gute Nachricht, dass die Basler Verkehrsbetriebe nun nur noch geschmiert in die Kurve liegen wollen. Das werden die Leute vor dem Antalya, dem Ono und der Harmonie aber sehr schätzen, wenn ihnen der Dreier nicht mehr mit seinem Gekreisch den Rücken auf und ab fährt.
Sonntag, 29. April 2012
Samstag, 28. April 2012
Geht doch - in Zürich

Da geben sich zwei Containerchen in Zürich im Kreis 3 warm. Da sieht man nirgends was auf der Strasse stehen. Gute Idee also, das auch in Basel einzuführen. Davon hatten wir schon früher mal gehabt.
In der Altstadt von Barcelona gehts auch.
Da geht dem Georg der Hut hoch
Kurz war die Freude: Kaum sind die Gerüste am linken Münsterturm weg, wachsen sie nicht nur am Hinter des Münsters wieder,
sondern auch das Tor steht jetzt eingerüstet
Zwar bietet das neue Gerüst gemütliche Nischen für die Siesta:
aber der Heilige Georg muss jetzt schauen, dass sein Drache nicht hinter den Stangen verschwindet.
Klar, dass ihm da der Hut hoch geht:
Nicht beim Münster, aber viel besucht und gern bestaunt
Wo findet man diese herzigen Dösli?
Sonntag, 22. April 2012
Münsterplatz von ehedem
Auf diesem Bild der Archäologischen Bodenforschung, das gleich neben dem Haus zur Mücke im Keller bei römischen Mauerresten und Grabsteinen steht, sieht man, dass der Münsterplatz schon früher diese mächtigen Dimensionen hatte. Die Römerstrasse neben dem etwas breiter als heute strömenden Birsig führte nach Strassburg und heisst heute Freie Strasse.
Samstag, 21. April 2012
...und schon geht es wieder weiter
Die letzte Suche nach verlorenem Werkzeug
Aber kaum ist die Münsterfassade wieder vom Gerüste befreit, geht die Arbeit an der Rückseite neu los.
und neue Türen schliessen sich. Sandstein, sagen Experten, ist halt kein besonders haltbarer Baustoff