Freitag, 25. Januar 2013

Klebt dem Basler Stadtbild keine, liebe Fasnächtler

Basel ist unverklebt viel schöner, meint man nicht nur im Präsidialdepartement.

Die Fasnacht naht, und damit die Gefahr, dass alle Känel, Regenauffangrohre und Verkehrspfosten mit stark haftendem Humor beklebt werden, der - wenn er auch stark an Lustigkeit verloren hat - nur mühsam zu entfernen ist: Das haben dann die Reinigungsequipen auszubaden (und wir Steuerzahler zu berappen):

Das kommt teur, was laut Andreas Pecnik von der Kantons- und Stadtentwicklung und Chef des ua auf saubere Wände und Telefonkabinen achtenden Welcome-Projekts die Stadt auch hässlich mache.(Im Saubermachüberschwang hat irgendjemand auch den Abfallkorb, der hier hing, spurlos entfernt. War vielleicht aus Kupfer und wir hatten es nicht geschätzt)

Die Fasnächtler und vor allem die lustigen Personen in den Vereinen werden erneut höflich gebeten, das Kleben sein zu lassen.

Wir freuen uns, dass die Cliquen und wir vom Projekt WELCOME des Kantons Basel-Stadt
bereits auf eine eingeübte Partnerschaft zurückblicken dürfen: Zur Fasnacht 2011 wandten wir
uns ein erstes Mal mit der Bitte an Sie, auf Kleber an Fassaden und auf Stadtmobiliar zu
verzichten. Das hat bereits zu einer Reduktion der Kleber im Stadtbild und damit unseres
Erachtens auch zu einer Verschönerung unserer Altstadt geführt. Die Massnahmen wirken sich
letztlich auch „verschönernd“ hinsichtlich der vom Steuerzahler zu berappenden Kosten der
Stadtreinigung aus. Für Ihren Beitrag zu einem freundlicheren und attraktiveren Stadtbild
möchten wir uns hiermit bedanken!

Das unterstützen wir voll und danken auch. Übrigens sei ein interessanter Vorschlag aus Fasnächtlerseite gekommen, wie man kreativ mit den Kleberbotschaften umgehen könne. Aber das ist erst 2014 so weit. Wir sind wahnsinnig gespannt.

 

Also werden

Donnerstag, 17. Januar 2013

S het geschneyelet

Das git mr e wyssi Museumsnacht (am Fryttigzoobe).

Tonight on spikes

 

S isch jo au Ooobeverkauf gsi.

Freitag, 11. Januar 2013

Holzschlag auf dem Basler Marktplatz

Jetzt hat sie weichen müssen, die stolze Fichte/Tanne auf dem Marktplatz.

Bereits entkleidet und von Lichterketten befreit, hat man sie nun endgültig zu Boden gebracht.
Zuerst zeigten selten gesehene Tafeln das Ereignis an:

 

Dann besprach sich die Mannschaft,

Ein solch ländliches Unternehmen (gömer zu Dir oder mir?) ist in der Stadt natürlich sehr personalintensiv. Neben der Equipe, die hier das strategische Vorgehen bespricht, sind noch ein Chauffeur und mindestens zwei Männer der IWB mit eigenen energiesparenden Autos am Platz (nicht im Bild).

Schliesslich aber ist es so weit. Die Kettensäge heult auf und der nadelreiche Baum fällt birisigaufwärts, um sofort filettiert zu werden. Die erste Minute kann man auf Youtube mit verfolgen.

Bis zum näggschte Mol isch jetz Rueh. .

Dienstag, 8. Januar 2013

Abgeräumt

Das Jahr 2000+13 hat hoffentlich gut angefangen. Das weihnächtliche Grün wird abgeräumt.

 

Hier von Hand, sonst aber mit maschineller Hilfe

wie hier:

Entwannert ist auch der Baum auf dem Münsterplatz, die wohl stolzeste Fichte (?).

und der Münsterplatz zeigt sich wieder mal in voller Grösse.

Was auch andere Zweibeiner freut

Vom Münsterplatz-Baum habe ich mir ein Zweiglein mitgenommen und zuhause ans offene Feuer gehalten, in der freudigen Erwartung auf ein weihnächtliches Bouquet von Terpenen. Aber es hat so gerochen, dass ich den Verdacht hege, der Baum könne auch nächstes Jahr und übernächstes wieder aufgestellt werden. Aber vielleicht lags an meiner Nase.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

A-glatt

Wer am Donnerstagabend in der Innerstadt unterwegs war, muss sich Spikes gewünscht haben. Um 19 Uhr waren die geschliffenen Gwäggis vor dem Naturhistorischen Museum a-glatt (ausserordentlich glatt). Auch der Rheinsprung zeigte sich als Spiegel. Der Marktplatz war zum Schlittschuhfahren. Blitzeis eben:

Bei Glatteis gefriert frischer Niederschlag beim Auftreffen auf dem Boden. Wenn normale Regentropfen auf dem kalten Straßenbelag sofort gefrieren, wird dies als Gefrierender Regen oder „Blitzeis“ bezeichnet. Eisregen entsteht durch unterkühlte Regentropfen, die beim Auftreffen auf den Boden schlagartig gefrieren.

...heisst es dazu in Wikipedia.

Das Imbergässlein aber war mit Split rutschsicherer. Irgendwie halt neben der Asche (aufs Haupt) doch das Beste.

Aber bald kommt die Warmfront und folgt die Nässe.

12.12.12. Petersplatz Adventsapero


Foto Dagmar Vergeat auf Facebook "Quartierverein Lääbe in dr Innerstadt"

Wie immer grosser Andrang zu feurigen Getränken des Glühwein-Professors und Gatsro-Allchemikers Kurt Hersberger, im Tannenvorrat von Lukas Moeschlin (er hat grosse und kleine) und zuz Wiehnachtsgutzi, Christstollen (Karin) und anderen leckeren Dingen.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Für Gehäuseschnecken - zum Teil - ein anderes Zuhause

"... Das Tram wird in Richtung Stadt sein eigenes Trassee erhalten, damit es im Anstieg des Margarethenstichs vom Individualverkehr nicht behindert wird. Bergab wird sich das Tram die Strasse mit den Autos teilen; eine zeitgemässe neue Steuerung an den Zufahrten zum Margarethenstich wird den ungehinderten Trambetrieb ermöglichen. Velos erhalten neben dem Tram ausreichend Platz zum Verkehren. Die geschützten Gehäuseschnecken, die im Boden der Böschung am Dorenbachviadukt leben, werden zum Teil andernorts im Kanton Basel-Landschaft ein neues Zuhause finden, zum Teil aber auch in der neuen Böschungsfläche Platz finden..."

Aus der Medienmitteilung zum gplanten Abkürzer für die Leimentaler zum Bahnhof.
So soll s laut Modell von der Margarethenstrasse aus aussehen:

Sonntag, 25. November 2012

Schullaufbahnformel

Aus dem Kantonsblatt

Montag, 19. November 2012

Titanwurz blüht

Am Montag um 15 Uhr begann der mächtige Titanwurz Amorphophallus titanum zu blühen, berichtet der Botanische Garten der Universität am Spalentor. Dort kann man ab 18 Uhr und rund um die Uhr dem stinkenden Giganten zusehen. Für ein paar Miniuten halt nur. Aber bis am Dienstag und länger. Verfolgen kann man das Ganze auch hier

So sah der Stinker am Montag um 16.45 aus:

Et tu Manor

Vielleicht wird ja doch noch was mit der Fussgängercity.

35 000 Liter

Drei Pissoirs, 35 000 Liter Urin: Das deutet das in diesen Dingen offenbar bewanderte Bau- und Verkehrsdepartement als Abfluss von 70 000 Blasen, der in Eigenverantwortung statt in Freiheit (wildpinkelnd) deponiert wurde. Dabei wurdn nicht nur Liter gemssen, sondern auch Verhaltensbeobachtungen durchgeführt:

Neben der Ermittlung der Urinmengen wurden auch das Besucherverhalten an zwei Wochenenden beobachtet und die Erfahrungen der Stadtreinigung, der Stadtgärtnerei sowie von Geschäften im Umfeld der Pilotstandorte berücksichtigt.

Das Wildpinkeln habe noch nicht völlig aufgehört, sagt die Medienmitteilung.

Vielleicht reichen drei nicht aus. Wir verweisen auf alte Vorschläge, wie man das Nützliche mit dem Schönen trefflich verbinden könnte.

Samstag, 17. November 2012

Noodles, Schlugg und Gifthüttli

Neues in der Gastroszene (aus dem Kantonsblatt):

 

 

 

 

Donnerstag, 15. November 2012

Titanwurz wächst und wächst

Wer hat den längsten Amorphophallus? Der Botanische Garten der Universität natürlich. Inch um Inch wird der höher und hat seine letzten Rekorde schon überboten. Blühnacht ist demnächst, aber vielleicht erst nach dem Wochenende. Einen jeweils aktuellen Blick auf die phantastische Pflanze kann man hier werfen.

So sah er am Donnerstagmorgen um 10Uhr20 aus:

Flachsländerhof

In der Spalezyttig ist ein schöner Artikel über den Flachsländerhof zwischen Petersgraben und Petersgasse erschienen:
Flachslaenderhof (pdf, 1,066 KB)

Freitag, 9. November 2012

Schlicht und sauber im Stadtbild...

...werden die Haltstellen-Stelen* jetzt im Stadtbild den "Wiedererkennungswert" steigern (was heisst, dass man auch als Unortskundiger merken soll, dass da eine Haltestelle ist). Gleichzeitig erfährt man in "Spur", dem zwei Mal im Jahr 300 000fach verteilten "TNW"-Magazin (aktuelle Ausgabe 14 Seiten...), dass der Kanton Basel-Stadt dabei ist, "sein Fussgänger-Leitsystem" zu erneuern. Die Stelen sind angeblich "auffallend attraktiv". Vielleicht könnte man im Rahmen der Erneuerung des Trampassagier-Leitsystems vielleicht die eine oder andere Anzeigetafel so verrücken, dass man sie auch sieht, wenn man im Schärme steht. Zum Beispiel am Marktplatz.

Das unten ist der Bericht im TNW-Magazin (TNW hat nichts mit Weh zu tun, sondern ist die praktische Abkürzung für Tarifverbund Nordwestschweiz, wobei man sowohl den Verbund als auch die Schweiz nicht berücksichtigt hat, weil soinst ja TVNWS heissen müsste, was wirklich nicht mehr so prkatisch wäre).

Ob die Schattendame auch bei den BVB arbeitet, ist nicht bekannt gegeben worden.

Oh ja, fast wärs vergessen gegangen: Es wird an hochfrequentierten Haltestellen auch Stelen mit Touchscreens geben, wo man so unglaublich praktisch mit den blutten Fingern sich zum Beispiel in nur etwa zehn Schritten ein Ticket vom Marktplatz nach Titterten herauslassen kann. Macht das allerdings ein einfacher, in Basler Affairs ungebildeter Mensch, der nicht von hier und nicht durch das berühmte Billetautomaten-Leitsystem der BVB erzogen ist, dann fahren mindestens drei Kurse an den Bahnhof weg, bevor du mit flinken und natürlich immer vorher sauber gewaschenen Fingern dein Ticket holen und aus der Münzschüssel geschickt das Herausgeld fischen kannst ohne Dich, wie Dein Vorgänger, zu verletzen.

Also solche Touchscreens kommen jetzt auch an die Stelen, wo man "zentral bereitgestellte" Informationen abrufen kann. Zum Beispiel eine Antwort auf die Frage, warum die ebenfalls zentral bereitgestellte Anzeige immer noch sagt, man müsse noch zwei Minuten auf den Sechser warten, obwohl er schon da ist. Was vielleicht erklärt, warum man die Tafeln nicht allen zeigen will.

"Ende 2012" soll es so weit sein: Da wird ein Prototyp einer Info-Stele als auch einer Touchscreen-Variante als Porotoyp bereit stehen und "breiten öffentlichen Tests unterzogen werden". Wie bei den Billetautomaten, an denen ja wegen der-für das einbrechergeplagte Basel richtigen  soliden Bauweise ja die Erfahrungen der leidenden Bevölkerung abgeprallt sind.,

Manchmal helfen aber auch Kundenberater/innen weiter, wie hier, der glänzend auf solche Erneueueuerungen vorbereitet.


* Als Stele (altgriechisch: στήλη stélē „Säule, Grabstein“) wird seit der griechischen Antike primär ein hoher, freistehender Pfeiler bezeichnet. Sie diente oft als Grabmal oder auch als Inschriften- oder Grenzste
Stelen sind häufig viereckig und verjüngen sich leicht nach oben. Diese Form wird auch als Obelisk bezeichnet. Wenn sie ein Grabmal markieren, tragen sie auf der Vorderseite den Namen des/der Toten und häufig ein Relief, auf dem auch die Familie oder Szenen aus dem Leben des Verstorbenen dargestellt sein können. Die größte Sammlung solcher Stelen befindet sich im Nationalmuseum Athen. Mit der Errichtung von Stelen wurden auch die Sieger antiker Olympischer Spiele geehrt oder an die Verfehlungen Verstorbener als abschreckendes Beispiel erinnert.

Montag, 5. November 2012

Hundeschnäppchen=3,6 Rappen pro Kegel

Mr hänn (wider) gnueg vo däne Seggli

Aus dem Kantonsblatt.

Freitag, 2. November 2012

Basel, da will ich hin - eine Aussensicht

Kirstin Gallmeyer hat Basel besucht, den Film kann man hier sehen.

(powered by Dagmar)

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Das Tor in der Sonne

 

...als wärs von.

Im Spiegel am Spalenberg

Drämmli, Drämmli - uff di wart i nämmli

Titanwurz blüht wieder

Er macht nochmals vorwärts, der Amorphophallus. Im Botanischen Garten der Universität laufen die Webcams wieder heiss. Jetzt sieht es noch so aus:

http://titanwurz.unibas.ch/cam/a2/titan-640.jpg

Schon letztes Jahr war das Ding ein Magnet der ersten Klasse

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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