Donnerstag, 25. Oktober 2012

Chemieinsatz am Rümelinsplatz

Wegen Geruchsbelästigungen durch Buttersäure, Hexansäure und Phenole kam es am Rümelinsplatz zu einem Grosseinsatz der städtischen Dienste. Die Stadtgärtnerei schickt einen Freiwilligen auf die Spitze des weiblichen Gingko-Baumes am Rümerlinsplatz. Dort muss der Mann, Nase zu, Ast um Ast schütteln, damit die Blätter, aber vor allem die eigentlich hübschen Früchte an den Boden fallen. Denn die stinken eben so nach den obigen Stoffen, was viele vorbeigehende Leute mit dem Geruch von Erbrochenem in Zusammenhang bringen oder Erinnerungen an vernachlässigte Katzenkisten wach ruft. Der zweite Mann von den Stadtgärtnern unten links hat die Chose zusammen zu wischen.Er war eigentlich ganz guten Mutes.

 

Der Gingko ist mal zum Baum des Jahrtausends gewählt worden, gilt auch als "Mädchenhaarbaum" und verjüngt ungemein, wie Bloggi erleben durfte. Mindestens um acht Wochen. Er enthält auch die etwa für die Synthese von Tamiflu (a propos: schon geimpft?) benutzte oder einst benutzte Shikimi-Säure.

Viele sagen ihr aber Schikimiki-Säure und glauben drum, dass der weibliche Gingko im Rahmen der Begrünung des öffentlichen Raums sich besonders für den oberen Teil der Freie Strasse empfehle.

Es ginge auch mit den vollkommen geruchlosen männlichen Gingkos. Das Exemplar des Paars am Rümelinsplatz bleibt denn auch ziemlich grün belaubt, während man seine Partnerin bis auf die letzte Knospe entblösst.
PS: Das mit dem Entblössen hat dann doch nicht stattgefunden. Offenbar sind nur die Früchte abgefallen.
.

Aber chapeau den Gärtnern. Man hätte zum Schütteln ja auch die Säge nehmen können.

Neptun in den Regierungsrat!

Neptun, der Gott des Meeres und hier vielleicht auch als Rhenus glänzend neu errichtet, wär was für den Regierungsrat.

Er kann prächtig die Augen rollen:

Und hat bei diesem Haarbewuchs auch solche auf den Zähnen.

Zudem ist er ziemlich zackig.

Besonders wohlgefällig aber ist seine Sparsamkeit, die er etwa in der Art seiner äusserst eleganten Bekleidung vorführt.

Ein Fisch genügt.
Und Fische bekommen Regieirungsräte ja jeden Tag.

Für einen Präsidenten wär die Bekleidung allerdings etwas zu dürr.

Möglicherweise ist es aber nicht Neptun, sondern Poseidon, der da den Dreizack schwingt., Ein Grieche!

Montag, 22. Oktober 2012

Hoch oben

Faszinierende Montage des Riesenrads am Montagmittag

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Grillen auf dem Rasen

Ziemlich wuchtig diese Grillhütte auf dem Peti. Zahlen wir mit der Wurscht dann auch etwas an einen neuen Rasen? Dem kann es da nicht gut gehen. Grün Basel übernehmen!

 

Versteinert

Donnerstag 18.10.

Münsterplatz als open space

Das letzte Mal bis Januar.

Der Glöckner vom Martinsturm zieht den Handschuh an

Auf dem Petersplatz sieht man es schon seit (gefühlten) Wochen: Die 542. Herbstmesse ist im Anzug. Die Häuslebauer scheinen es gemütlich zu nehmen, die Häuslenutzerinnen und -nutzer wohl auch. Aber nichtsdestotrotziger freuen wir uns auf die Magenmorsellen, -brote, die Zuckerwatte und den gar nicht so billigen Jakob mit der  Gemüseraffel. Dieses Jahr, so freut sich auch die Medienmitteilung der Regierung ungemein, ist an der Bernoullistrasse auch die andere Seite total keramisiert. Obs jetzt ächtsch auch wieder das Geschirr mit den roten Tupfen gibt, aus dessen Schüsselchen wir früher die eingewichten Brotbrocken löffelten? Wie immer läutet Franz Baur als Glöckner vom Martinsturm, Besitzer unzähliger Handschuhpaare, die Messe einn und wird dann den einen Handschuh aus dem Fenster halten (eine Szene, die wir früher pflichtwschuldigst unseren auf den Schultern sitzenden Kindern wie den Vogel Gryff vorführten. Trotzdem finden sie Ziri irgendwie spannender...)

Das Einläuten beginne aber erst nach einer Rede des Regierungspräsidenten Guy Morin. Es steht aber nicht, aus welchem Fenster des Martinsturm er sich an die versammelten Massen richten wird. Vielleicht wechselt er ja ab. Also gut aufpassen - auch auf die Kinder.

(Dieses Bild ist vom letzten Jahr.=

Sonntag, 14. Oktober 2012

Ach ja, der Geldtransport

Sie hat es schwer, die Basler City für Fussgänger, dabei wird sie doch nicht nur vom Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt", sondern auch von "Pro Innerstadt" befürwortet. An der Rittergasse formiere sich laut "Tages-Woche" wegen der Geldtransporte und so Widerstand, die Mittlere Brücke gar darf zu keiner Zeit des Tages gesperrt werden. Sonst kommt man mit dem Range Rover und dem geschossenen Wildschwein nicht mehr am Nachmittag ins mindere Basel. Oder ists wegen anderem?

Montag, 8. Oktober 2012

360-Grad-Kino

Also ich brings ja trotz extra Pilates nur auf etwa 160 Grad, aber vielleicht kann ich meinen alten Atlas, der so viel trägt, in der Markthalle zu mehr animieren. Da soll nämlich über den Köpfen ein 360-Grad Kino entstehen. Mehr steht hier.

Dienstag, 2. Oktober 2012

Blosimir

Da wischt (wischte) bläst (blies) aber einer so mächtig vor der Türe des Hoosesaggmuseums, dass der Präsidentin von "Lääbe in der Innerstadt" das Sehen und vor allem das Hören vergeht. Das Bild hat sie in den Quartiervereins-Facebookaccount gepostet mit Kommentar. "I glaubs fascht nit!"

Montag, 1. Oktober 2012

s wannächtelet

Wer zu spät kommt...

Archäologie wird 100 - in Basel

 

2012 darf die Archäologie an der Universität Basel gleich drei Jubiläen feiern: Vor 100 Jahren oder 100 Jahre, bevor die Universität Basel Latein als Pflichttfach in Geschichte abgeschafft hat (quousque abutere nos!) wurde das Archäologische Seminar gegründet; halb so alt sind die Fachbereiche Ur- und Frühgeschichtliche und Provinzialrömische Archäologie sowie Prähistorische und Naturwissenschaftliche Archäologie. Aus gegebenem Anlass präsentieren sich die drei archäologischen Institutionen im Rahmen einer Jubiläumsausstellung der Öffentlichkeit. Die Ausstellung befindet sich im Rosshof am Petersgraben 51 und dauert vom 22. Oktober bis 19. Dezember. Die Vernissage findet am 19. Oktober statt.
uniwwz

Sonntag, 30. September 2012

Mondfest: Exzellenzen Ken Wu und Guy Mo Rin im Volksgarten Münsterplatz

"Heute verwandelte sich der kleine Münsterplatz am Mondfest Basel 2012 in einen chinesischen Volksgarten", berichtet das volkseigene Basler Departement "Aussenbeziehungen und Standortmarketing des Präsidialdepartements: "Das Fest bot Gelegenheit, die chinesische Kultur kennen zu lernen, und ermöglichte Begegnungen zwischen der Basler Bevölkerung und der hiesigen chinesischen Gemeinschaft. Ein vielfältiges Programm erwartete die rund 5000 Besucherinnen und Besucher: Sie konnten auf der Pfalz und unter den Kastanienbäumen Taiji und Qigong üben, Chinesisch lernen, Laternen basteln, chinesische Kalligrafie kennen lernen und vieles mehr", freut sich die offizielle Mitteilung
und geht über zum Kulinarischen:
"Nach einem chinesischen Löwentanz erfolgte um 17 Uhr eine offizielle Begrüssung durch den chinesischen Botschafter Ken WU und den basel-städtischen Regierungspräsidenten Guy Morin mit einer traditionellen Mondkuchenzeremonie." (Warum der chinesische Botschafter dort, wo wir den Nachnamen haben, GROSS geschrieben ist, kann hier nicht erklärt werden.)
Der Anlass gefiel auch unserem PS und seiner Kamera ungemein:
Und jetzt die Reden und Aussenbeziehungen:
Und das Anschneiden des Mondkuchens 
Gelernt ist gelernt.
Für die hungrigen Mägen der Basler Volksrepublikaner(innen):

Und ab und zu lag da haimelig noch ein Mässgli (Mäsggli?)
Wie es sich gehört, gabs auch Blagedden
Dann kündete sich Grosses an. Die offizielle Mitteilung sagt es so:
"Im Anschluss trat eine professionelle Tanz- und Gesangsgruppe aus der chinesischen Provinz Yunnan auf. Dieser farbenfrohe Auftritt war ein Beitrag der chinesischen Botschaft an das Mondfest Basel."
 
Präsentation
Und wenn der PS nicht so schüüch wäre und sich als Reporter des Innerstadtblogs mit guten Gründen vor die Bühne gedrängelt hätte, müssten wir die Yünnaner Feen nicht nur von hinten sehen, aber immerhin:
PS meinte, unter den Kastanien(miniermotten)bäumen könnte es ruhig mehr solche Feste geben. Wenn das der Verein pro Münsterplatz hört. Aber es war ja auch Vollmond.
Viele waren zufrieden. Zu einem Meckerer sagte man:  Shangi gang hai!
 
Bei Bloggi (derzeit im südlichen Back-Office) sah es derweil so aus:
Chinesen wurden hier keine gesehen. Die sollen alle in Basel gewesen sein.. 

Dienstag, 18. September 2012

Rollerhof

Freitag, 14. September 2012

In den sauren Apple gebissen

Halsbrecherisch gehts dort zu, wo der neue AppleStore entstehen soll: Spezialarbeiter am Seil und Maschinen in den Ruinen des Dachs, wenn das nur gut geht.

Gut Ding will Weile haben

An der Rittergasse
wird besonders lang gearbeitet...

Donnerstag, 6. September 2012

Innenstadt den Fussgängern - dasch Lääbe

Die Innenstadt wird fussgängerfreundlich, die Kernzone wird zur Sperrzone und innerhalb des Cityrings gilt Tempo 30: Heute wurden die Massnahmen vorgestellt, die zu einer Aufwertung der Innenstadt (und unserer Innerstadt) für die Besucherinnen und Besucher, Kundinnen und nebenbei auch die Bewohnerinnen und Bewohner führen wird. Mit Regierungsrat Hanspeter Wessels für diesmal an einem Tisch: Pro Innerstadt und unser Quartierverein Lääbe in der Innerstadt, vertreten durch Geschäftsführer Böhm (Pro Innerstadt) und Peter Strub. Bemerkenswert: In dieser Frage ziehen beide Organisationen am gleichen Ende des Stricks. Der Quartierverein schon etwas länger, aber umso mehr freut man sich,

Die Medienmitteilung findet sich hier, Lukas Bertschmann hat auf BaZ online einen ausführlichen und treffenden Bericht verfasst.

"Ein Meilenstein" findet Peter Strub - seit 17 Jahren am Puck.

Und hier die Bilder von der Medienkonferenz im Winzigsaal des Löwenzorns (von Dagmar):

In der Basellandschaftlichen Zeitung Basel waren zuvor Parteipräsident/innen zum Thema befragt worden. Auch hier ist ausser der FDP alles der Meinung, autofrei sei richtig. Auch die echten Liberalen.

Über den Anlass berichtet auch TeleBasel. Zwar nicht mit Peter Strub, aber dem Geschäftsführer von Pro Innerstadt Matthias F. Böhm.

Das Ganze ruht übrigens auf den festen Fundamenten grossrätlicher Beschlüsse, die damals im Januar 2011 auch Anlass für die Gründung DIESES BLOGS waren!

 

Kleinbasler Geschirr

3300 Jahre alt sind diese Scherben, die man an der Utengasse gefunden hat. Wir sagen, es ist jetzt genug Geschirr zerschlagen im Kleinbasel.

Mittwoch, 5. September 2012

Mit falschen Noten in der Hand?

 

Es kann ja schon sein, dass man als Parteipräsident beim raschen Vorsingen von den eigenen Helfern die falschen Noten in die Hand gedrückt bekommt und dann prompt allein auf weiter Flur veraltete Melodien singt. Das scheint FDP-Präsident Daniel Stolz passiert zu sein, als er bei der Basler Basellandschaftlichen in der Zusammenstellung von Parteipositionen gefragt wurde: SOLL DIE INNENSTADT AUTOFREI WERDEN?

„Nein“, sagte Daniel Stolz, „denn dadurch würde das Gewerbe, der Detailhandel stranguliert. Auch viele Einwohner der Innenstadt würden ausziehen“, wusste Präsident Stolz. Und fuhr weiter: „Wollen wir eine tote Stadt? Nein. Damit eine Stadt lebt, braucht es Verkehr.“

„Einmal ist das Tram, einmal das Velo und ein ander Mal der Lieferwagen oder das Auto das richtige Verkehrsmittel“, analysiert der Freisinnige Exponent scharfsinnig, vergisst dabei das auch bei Einwohnern beliebte Verkehrsmittel Schuhe. Die müssten aber gleich neben dem FDP-Präsidenten gestanden sein.

In nächster Zeit wird ja wieder mehr von der im Grossen Rat beschlossenen und in Mitwirkungsprozessen durch diskutierten Basler Innenstadtverkhrsregelung mit Sperrzeiten gesprochen. Für die ist jetzt längst auch Pro Innerstadt, ohne Würgmale aufzuweisen. Obwohl sie die Vereinigung des strangulierten Detailhandels ist. Da ist etwas falsch gelaufen.

Die FDP sei für ein "intelligentes Miteinander". Innerparteilich scheint's nicht. Ist doch die Freisinnige Jugend schon längst mit einer besonders für die verkehrs- und vor allem TRAMFREIE Innenstadt gebrochenen Lanze vorausgeeilt und hat spektakulär und wirklich innovativ gezeigt, wie der Fischmarkt aussähe, wenn man in der Innerstadt das Tram strangulieren und dann völlig entfernen würde.

Die Bilder sitzen immer noch im kollektiven Gedächtnis der mal von Autos mal von Lieferwagen belebten Einwohner und Einwohnerinnen unserer toten InnenStadt.

Samstag, 1. September 2012

Kleine Stadt - nasse Stadt

Also heute hat man den Jungle Street Groove

bis zur Hörberatung am Nadelberg gehört.Sogar unter dem Schirm und ohne Trommelfell - nur mit dem Zwerchfell.

Donnerstag, 30. August 2012

s längt

Schon früher waren manche nicht zufrieden mit der Gestaltung des öffentlichen Raums

Und manche, die hier fürs öffentliche Wohl unter Verachtung jeder Gefahr für eigenen Leib und -nes Leben hochgestiegen sind, haben es noch viel weiter gebracht:

Das und noch viel mehr steht im schönen neuen Buch über die 151jährige Stadttgärtnerei, das gestern vorgestellt wurde.

Im Verlag Martin + Schaub erschienen.

(Diese Werbung ist nicht bezahlt.)

 

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Uniform und Schluss mit...
So könnte die Freie Strasse mal handbuchgerecht aussehen:...
Bloggi - 27. Jan, 22:34
City Logistik: Der Pionier
top aktuell mit Osternest für die Eier (vorsichtig...
Bloggi - 18. Apr, 12:56
Privat gegen das Verlittern...
Was will uns dieser mit offizieller städtischen Möblierungsgrundsätzen...
Bloggi - 13. Apr, 13:40
Und wächst und wächst…
Jetzt auch neben der Peterskirche Richtung Kellergässlein...
Bloggi - 13. Apr, 13:27

www.qv-innerstadt.ch

Der Vorstand: Dagmar Vergeat (Präsidentin) Imbergässlein 31. 4051 Basel. Peter Strub (Vize/Kassier), Chasper Knapp (Website-Manager), Charles Meyer, Emanuel Sandreuter, Martin Hicklin (Schreiber) Mailadresse: info@qv-innerstadt.ch

Was will iBlogg, der Basler Innerstadt-Blog

Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

Mitglied werden ist ganz einfach

Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

Status

Online seit 5209 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

im


Fussgängercity
i-Blogg
Litterung
Münsterplatz
MuseumDerKulturen
Nadelberg
Spalenberg
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren