Dienstag, 5. März 2013

Für und gegen den Rheinuferweg

Fotos www.bs.ch/Bildergalerie  Fotograf:. Juri Weiss

Ein neu gegründeter «Verein unser Stadtbild» unter dem Präsidium von Günther Eich will einen Rheinuferweg im Grossbasel verhindern. Die Fussgängerverbindung zwischen Wettstein- und Mittlerer Brücke würde ein Ortsbild von Weltgeltung beeinträchtigen. Deshalb setzt sich der Verein gegen die Initiative «Rheinuferweg jetzt» ein.  Wir sind gespannt, wie die Diskussion verlaufen wird. Die Basler Regierung ist grundsätzlich dafür, Basel Tourismus freut sich.  Während andere, wie etwa hier, schwere Bedenken haben.  

Sonntag, 3. März 2013

Im Winter besser...

...sei es, das Beflammen der Wacken am Spoalenberg und anderswo durchzuführen, sagt die Projektleitung:


"Die Wärmebearbeitung ist im Winter nötig, da die bestehende Aussenkälte (Material) viel schneller auf die Flammung reagiert und weniger Energie beansprucht und die Steine weniger Oberfläche verlieren (keine grossen Abplatzungen). Die Ausführung im Sommer 2012 war nicht möglich, da die Aushärtung der Fugen erst nach längerer Zeit erfolgt und wir damit auch die Fugen beschädigt hätten. Durch die weniger heisse Beflammung können auch die Silikonfugen an den Hausfassaden etc. besser geschützt werden."


Na also.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Verkehrte Welt

Da wird doch weltweit versucht, alle zum Sitzen auf den Thron zu zwingen, und kaum hat mann sich das etwas angewöhnt, wird es schon wieder verboten:

Gesehen an der muba. Bei reddot design award oder auf einem dabei siegreichen Objekt.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Ein Hauch von Syrien

Wenn man die Rittergasse Richtung Kunstmuseum geht, bietet sich am Rand des benachbarten Albanquartiers ein deprimierendes (aber halt unvermeidbares) Bild. So sah es am 5. Februar (zugegeben auch ein Schnee- und Regentag) aus und war ganz stimmig angeschrieben. Als wärs in Aleppo oder so.

 

Da herrschte noch keine Durchsicht. Die aber ist jetzt erstellt. 

Und wunderbarerweise wurde das Menetekel auf dem Dach zum Abstractum gewandelt. Man muss sich jetzt wieder selbst eine Legende zum Bild basteln.

Ausgepfiffen, ausgetrommelt und - ausgeraucht?

Tönt fast triumphal, was das Bau-, Verkehrs- und Rauchdepartement da in ihren Medienmitteilungen verkündet.

Und das am Tag danach. 

Samstag, 16. Februar 2013

Schauvorfasnachtsfenster

 

Verhüten mit Stricken

Das Umstricken biegsamer oder steifer Rohre wie hier am Münsterberg

ist erstklassige Verhütung und kann Schlimmem vorbeugen - der gar nicht lustigen Kleberei,

wie hier - auch am Münsterberg, einfach gegenüber

 


Geputzt und weggeräumt

Wie in der führenden Lokalpresse bereits berichtet, fehlen überall in der Stadt die Abfalleimer. Aus Sicherheitsgründen abmontiert. Ersatz gibt es keinen (Abfall ja auch nicht). Wer eine Marronigugge los werden will, muss bis hierher laufen. Da steht noch ein echt baslerisches Abfallmobiliar und schluckt alles:

Und alles ist blitzsauber, damit die Räppli keine Konkurrenz bekommen (Samstagnachmittag):

Die letzten Posaunen

Auch am letzten Samstag vor der Fasnacht sind die Turmbläser über dem heiligen Georg am Tun. Einige hören zu, andere haben ihre fahrbare Fasnachtshabe zu versorgen.Zum Beispiel bei der Mücke.

Es ist ein Hin und Her auf dem grossen, wieder einmal in seiner ganzen Weite sichtbaren Platz, der laut Entwicklungsplan ja auch Repräsentationsaufgaben erfüllen muss: Am Zyschdig zum Beispiel.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Fasnacht - da läuft der Hase

 

Gesehen von Peter Strub.

Mittwoch, 13. Februar 2013

Die Stadt im Schnee



Nicht mehr ganz im Quartier, aber gleich gegenüber. Foto von Peter Strub

Freitag, 8. Februar 2013

Farbe so wyt das Auge länggt

do e hampfle Bildli vom Peters-Schuelhuus-Zygli wo allewyl am Fritig vor de Fasnachtsferie dur unseri Altstadt gässle…
Alli bim spoote Zmorge vom Peter Strub diräggt uss dr warme Stuube glieferet

 

 

 

ERPI: Wie soll/wird sich die Innenstadt entwickeln?

Jetzt gibt es Gelegenheit zum Entwicklungsrichtplan Innenstadt ERPI Stellung zu nehmen. Die Unterlagen findet man hier

Neu wird jetzt statt von Fussgänger-Yspilon von Basel Mitte gesprochen und statt von Betroffenen von Profitierenden, wie am Donnerstag an einer Orientierung für Quartiervereine etc. zu erfahren war. Innenstadt heisst das Gebiet von Bahnhof SBB bis (unter der City Lounge durch) zum Badischen  Bahnhof. Westlichster Punkt Sankt Johannsring mit dem Chemischen Institut der Universität Basel. Östlichster Punkt Grossbasel St. AlbanTor samt Anlage. Siehe pdF der Karte.  Die Innerstadt im Namen unseres "Quartiervereins Lääbe in der Innerstadt" dagegen bezeicnnet in etwa "nur" Grossbasels Altstadt (Perimeter-Plan hier).

Dienstag, 5. Februar 2013

Seemannsgarn und Taubenklo

"Ich finde den Zustand vor dieser Baiz schlimmscht. Nachdem nun Weihnachten
vorbei ist … und bald die Fasnacht da steht könnte dort doch das TAUBEN-KLO
entfernt und gereinigt werden, inkl. Palmen und Seemannsgarn?", schreibt
DV und findet, das Stadtbild am Marktplatz hätte Besseres verdient:

 

 

 

 

Stimmt. Aber bald kommt ja Frau Fasnacht und fegt das alles weg.

Freitag, 25. Januar 2013

Klebt dem Basler Stadtbild keine, liebe Fasnächtler

Basel ist unverklebt viel schöner, meint man nicht nur im Präsidialdepartement.

Die Fasnacht naht, und damit die Gefahr, dass alle Känel, Regenauffangrohre und Verkehrspfosten mit stark haftendem Humor beklebt werden, der - wenn er auch stark an Lustigkeit verloren hat - nur mühsam zu entfernen ist: Das haben dann die Reinigungsequipen auszubaden (und wir Steuerzahler zu berappen):

Das kommt teur, was laut Andreas Pecnik von der Kantons- und Stadtentwicklung und Chef des ua auf saubere Wände und Telefonkabinen achtenden Welcome-Projekts die Stadt auch hässlich mache.(Im Saubermachüberschwang hat irgendjemand auch den Abfallkorb, der hier hing, spurlos entfernt. War vielleicht aus Kupfer und wir hatten es nicht geschätzt)

Die Fasnächtler und vor allem die lustigen Personen in den Vereinen werden erneut höflich gebeten, das Kleben sein zu lassen.

Wir freuen uns, dass die Cliquen und wir vom Projekt WELCOME des Kantons Basel-Stadt
bereits auf eine eingeübte Partnerschaft zurückblicken dürfen: Zur Fasnacht 2011 wandten wir
uns ein erstes Mal mit der Bitte an Sie, auf Kleber an Fassaden und auf Stadtmobiliar zu
verzichten. Das hat bereits zu einer Reduktion der Kleber im Stadtbild und damit unseres
Erachtens auch zu einer Verschönerung unserer Altstadt geführt. Die Massnahmen wirken sich
letztlich auch „verschönernd“ hinsichtlich der vom Steuerzahler zu berappenden Kosten der
Stadtreinigung aus. Für Ihren Beitrag zu einem freundlicheren und attraktiveren Stadtbild
möchten wir uns hiermit bedanken!

Das unterstützen wir voll und danken auch. Übrigens sei ein interessanter Vorschlag aus Fasnächtlerseite gekommen, wie man kreativ mit den Kleberbotschaften umgehen könne. Aber das ist erst 2014 so weit. Wir sind wahnsinnig gespannt.

 

Also werden

Donnerstag, 17. Januar 2013

S het geschneyelet

Das git mr e wyssi Museumsnacht (am Fryttigzoobe).

Tonight on spikes

 

S isch jo au Ooobeverkauf gsi.

Freitag, 11. Januar 2013

Holzschlag auf dem Basler Marktplatz

Jetzt hat sie weichen müssen, die stolze Fichte/Tanne auf dem Marktplatz.

Bereits entkleidet und von Lichterketten befreit, hat man sie nun endgültig zu Boden gebracht.
Zuerst zeigten selten gesehene Tafeln das Ereignis an:

 

Dann besprach sich die Mannschaft,

Ein solch ländliches Unternehmen (gömer zu Dir oder mir?) ist in der Stadt natürlich sehr personalintensiv. Neben der Equipe, die hier das strategische Vorgehen bespricht, sind noch ein Chauffeur und mindestens zwei Männer der IWB mit eigenen energiesparenden Autos am Platz (nicht im Bild).

Schliesslich aber ist es so weit. Die Kettensäge heult auf und der nadelreiche Baum fällt birisigaufwärts, um sofort filettiert zu werden. Die erste Minute kann man auf Youtube mit verfolgen.

Bis zum näggschte Mol isch jetz Rueh. .

Dienstag, 8. Januar 2013

Abgeräumt

Das Jahr 2000+13 hat hoffentlich gut angefangen. Das weihnächtliche Grün wird abgeräumt.

 

Hier von Hand, sonst aber mit maschineller Hilfe

wie hier:

Entwannert ist auch der Baum auf dem Münsterplatz, die wohl stolzeste Fichte (?).

und der Münsterplatz zeigt sich wieder mal in voller Grösse.

Was auch andere Zweibeiner freut

Vom Münsterplatz-Baum habe ich mir ein Zweiglein mitgenommen und zuhause ans offene Feuer gehalten, in der freudigen Erwartung auf ein weihnächtliches Bouquet von Terpenen. Aber es hat so gerochen, dass ich den Verdacht hege, der Baum könne auch nächstes Jahr und übernächstes wieder aufgestellt werden. Aber vielleicht lags an meiner Nase.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

A-glatt

Wer am Donnerstagabend in der Innerstadt unterwegs war, muss sich Spikes gewünscht haben. Um 19 Uhr waren die geschliffenen Gwäggis vor dem Naturhistorischen Museum a-glatt (ausserordentlich glatt). Auch der Rheinsprung zeigte sich als Spiegel. Der Marktplatz war zum Schlittschuhfahren. Blitzeis eben:

Bei Glatteis gefriert frischer Niederschlag beim Auftreffen auf dem Boden. Wenn normale Regentropfen auf dem kalten Straßenbelag sofort gefrieren, wird dies als Gefrierender Regen oder „Blitzeis“ bezeichnet. Eisregen entsteht durch unterkühlte Regentropfen, die beim Auftreffen auf den Boden schlagartig gefrieren.

...heisst es dazu in Wikipedia.

Das Imbergässlein aber war mit Split rutschsicherer. Irgendwie halt neben der Asche (aufs Haupt) doch das Beste.

Aber bald kommt die Warmfront und folgt die Nässe.

12.12.12. Petersplatz Adventsapero


Foto Dagmar Vergeat auf Facebook "Quartierverein Lääbe in dr Innerstadt"

Wie immer grosser Andrang zu feurigen Getränken des Glühwein-Professors und Gatsro-Allchemikers Kurt Hersberger, im Tannenvorrat von Lukas Moeschlin (er hat grosse und kleine) und zuz Wiehnachtsgutzi, Christstollen (Karin) und anderen leckeren Dingen.

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Der Vorstand: Dagmar Vergeat (Präsidentin) Imbergässlein 31. 4051 Basel. Peter Strub (Vize/Kassier), Chasper Knapp (Website-Manager), Charles Meyer, Emanuel Sandreuter, Martin Hicklin (Schreiber) Mailadresse: info@qv-innerstadt.ch

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Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

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Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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