Mittwoch, 5. Dezember 2012

Für Gehäuseschnecken - zum Teil - ein anderes Zuhause

"... Das Tram wird in Richtung Stadt sein eigenes Trassee erhalten, damit es im Anstieg des Margarethenstichs vom Individualverkehr nicht behindert wird. Bergab wird sich das Tram die Strasse mit den Autos teilen; eine zeitgemässe neue Steuerung an den Zufahrten zum Margarethenstich wird den ungehinderten Trambetrieb ermöglichen. Velos erhalten neben dem Tram ausreichend Platz zum Verkehren. Die geschützten Gehäuseschnecken, die im Boden der Böschung am Dorenbachviadukt leben, werden zum Teil andernorts im Kanton Basel-Landschaft ein neues Zuhause finden, zum Teil aber auch in der neuen Böschungsfläche Platz finden..."

Aus der Medienmitteilung zum gplanten Abkürzer für die Leimentaler zum Bahnhof.
So soll s laut Modell von der Margarethenstrasse aus aussehen:

Sonntag, 25. November 2012

Schullaufbahnformel

Aus dem Kantonsblatt

Montag, 19. November 2012

Titanwurz blüht

Am Montag um 15 Uhr begann der mächtige Titanwurz Amorphophallus titanum zu blühen, berichtet der Botanische Garten der Universität am Spalentor. Dort kann man ab 18 Uhr und rund um die Uhr dem stinkenden Giganten zusehen. Für ein paar Miniuten halt nur. Aber bis am Dienstag und länger. Verfolgen kann man das Ganze auch hier

So sah der Stinker am Montag um 16.45 aus:

Et tu Manor

Vielleicht wird ja doch noch was mit der Fussgängercity.

35 000 Liter

Drei Pissoirs, 35 000 Liter Urin: Das deutet das in diesen Dingen offenbar bewanderte Bau- und Verkehrsdepartement als Abfluss von 70 000 Blasen, der in Eigenverantwortung statt in Freiheit (wildpinkelnd) deponiert wurde. Dabei wurdn nicht nur Liter gemssen, sondern auch Verhaltensbeobachtungen durchgeführt:

Neben der Ermittlung der Urinmengen wurden auch das Besucherverhalten an zwei Wochenenden beobachtet und die Erfahrungen der Stadtreinigung, der Stadtgärtnerei sowie von Geschäften im Umfeld der Pilotstandorte berücksichtigt.

Das Wildpinkeln habe noch nicht völlig aufgehört, sagt die Medienmitteilung.

Vielleicht reichen drei nicht aus. Wir verweisen auf alte Vorschläge, wie man das Nützliche mit dem Schönen trefflich verbinden könnte.

Samstag, 17. November 2012

Noodles, Schlugg und Gifthüttli

Neues in der Gastroszene (aus dem Kantonsblatt):

 

 

 

 

Donnerstag, 15. November 2012

Titanwurz wächst und wächst

Wer hat den längsten Amorphophallus? Der Botanische Garten der Universität natürlich. Inch um Inch wird der höher und hat seine letzten Rekorde schon überboten. Blühnacht ist demnächst, aber vielleicht erst nach dem Wochenende. Einen jeweils aktuellen Blick auf die phantastische Pflanze kann man hier werfen.

So sah er am Donnerstagmorgen um 10Uhr20 aus:

Flachsländerhof

In der Spalezyttig ist ein schöner Artikel über den Flachsländerhof zwischen Petersgraben und Petersgasse erschienen:
Flachslaenderhof (pdf, 1,066 KB)

Freitag, 9. November 2012

Schlicht und sauber im Stadtbild...

...werden die Haltstellen-Stelen* jetzt im Stadtbild den "Wiedererkennungswert" steigern (was heisst, dass man auch als Unortskundiger merken soll, dass da eine Haltestelle ist). Gleichzeitig erfährt man in "Spur", dem zwei Mal im Jahr 300 000fach verteilten "TNW"-Magazin (aktuelle Ausgabe 14 Seiten...), dass der Kanton Basel-Stadt dabei ist, "sein Fussgänger-Leitsystem" zu erneuern. Die Stelen sind angeblich "auffallend attraktiv". Vielleicht könnte man im Rahmen der Erneuerung des Trampassagier-Leitsystems vielleicht die eine oder andere Anzeigetafel so verrücken, dass man sie auch sieht, wenn man im Schärme steht. Zum Beispiel am Marktplatz.

Das unten ist der Bericht im TNW-Magazin (TNW hat nichts mit Weh zu tun, sondern ist die praktische Abkürzung für Tarifverbund Nordwestschweiz, wobei man sowohl den Verbund als auch die Schweiz nicht berücksichtigt hat, weil soinst ja TVNWS heissen müsste, was wirklich nicht mehr so prkatisch wäre).

Ob die Schattendame auch bei den BVB arbeitet, ist nicht bekannt gegeben worden.

Oh ja, fast wärs vergessen gegangen: Es wird an hochfrequentierten Haltestellen auch Stelen mit Touchscreens geben, wo man so unglaublich praktisch mit den blutten Fingern sich zum Beispiel in nur etwa zehn Schritten ein Ticket vom Marktplatz nach Titterten herauslassen kann. Macht das allerdings ein einfacher, in Basler Affairs ungebildeter Mensch, der nicht von hier und nicht durch das berühmte Billetautomaten-Leitsystem der BVB erzogen ist, dann fahren mindestens drei Kurse an den Bahnhof weg, bevor du mit flinken und natürlich immer vorher sauber gewaschenen Fingern dein Ticket holen und aus der Münzschüssel geschickt das Herausgeld fischen kannst ohne Dich, wie Dein Vorgänger, zu verletzen.

Also solche Touchscreens kommen jetzt auch an die Stelen, wo man "zentral bereitgestellte" Informationen abrufen kann. Zum Beispiel eine Antwort auf die Frage, warum die ebenfalls zentral bereitgestellte Anzeige immer noch sagt, man müsse noch zwei Minuten auf den Sechser warten, obwohl er schon da ist. Was vielleicht erklärt, warum man die Tafeln nicht allen zeigen will.

"Ende 2012" soll es so weit sein: Da wird ein Prototyp einer Info-Stele als auch einer Touchscreen-Variante als Porotoyp bereit stehen und "breiten öffentlichen Tests unterzogen werden". Wie bei den Billetautomaten, an denen ja wegen der-für das einbrechergeplagte Basel richtigen  soliden Bauweise ja die Erfahrungen der leidenden Bevölkerung abgeprallt sind.,

Manchmal helfen aber auch Kundenberater/innen weiter, wie hier, der glänzend auf solche Erneueueuerungen vorbereitet.


* Als Stele (altgriechisch: στήλη stélē „Säule, Grabstein“) wird seit der griechischen Antike primär ein hoher, freistehender Pfeiler bezeichnet. Sie diente oft als Grabmal oder auch als Inschriften- oder Grenzste
Stelen sind häufig viereckig und verjüngen sich leicht nach oben. Diese Form wird auch als Obelisk bezeichnet. Wenn sie ein Grabmal markieren, tragen sie auf der Vorderseite den Namen des/der Toten und häufig ein Relief, auf dem auch die Familie oder Szenen aus dem Leben des Verstorbenen dargestellt sein können. Die größte Sammlung solcher Stelen befindet sich im Nationalmuseum Athen. Mit der Errichtung von Stelen wurden auch die Sieger antiker Olympischer Spiele geehrt oder an die Verfehlungen Verstorbener als abschreckendes Beispiel erinnert.

Montag, 5. November 2012

Hundeschnäppchen=3,6 Rappen pro Kegel

Mr hänn (wider) gnueg vo däne Seggli

Aus dem Kantonsblatt.

Freitag, 2. November 2012

Basel, da will ich hin - eine Aussensicht

Kirstin Gallmeyer hat Basel besucht, den Film kann man hier sehen.

(powered by Dagmar)

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Das Tor in der Sonne

 

...als wärs von.

Im Spiegel am Spalenberg

Drämmli, Drämmli - uff di wart i nämmli

Titanwurz blüht wieder

Er macht nochmals vorwärts, der Amorphophallus. Im Botanischen Garten der Universität laufen die Webcams wieder heiss. Jetzt sieht es noch so aus:

http://titanwurz.unibas.ch/cam/a2/titan-640.jpg

Schon letztes Jahr war das Ding ein Magnet der ersten Klasse

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Chemieinsatz am Rümelinsplatz

Wegen Geruchsbelästigungen durch Buttersäure, Hexansäure und Phenole kam es am Rümelinsplatz zu einem Grosseinsatz der städtischen Dienste. Die Stadtgärtnerei schickt einen Freiwilligen auf die Spitze des weiblichen Gingko-Baumes am Rümerlinsplatz. Dort muss der Mann, Nase zu, Ast um Ast schütteln, damit die Blätter, aber vor allem die eigentlich hübschen Früchte an den Boden fallen. Denn die stinken eben so nach den obigen Stoffen, was viele vorbeigehende Leute mit dem Geruch von Erbrochenem in Zusammenhang bringen oder Erinnerungen an vernachlässigte Katzenkisten wach ruft. Der zweite Mann von den Stadtgärtnern unten links hat die Chose zusammen zu wischen.Er war eigentlich ganz guten Mutes.

 

Der Gingko ist mal zum Baum des Jahrtausends gewählt worden, gilt auch als "Mädchenhaarbaum" und verjüngt ungemein, wie Bloggi erleben durfte. Mindestens um acht Wochen. Er enthält auch die etwa für die Synthese von Tamiflu (a propos: schon geimpft?) benutzte oder einst benutzte Shikimi-Säure.

Viele sagen ihr aber Schikimiki-Säure und glauben drum, dass der weibliche Gingko im Rahmen der Begrünung des öffentlichen Raums sich besonders für den oberen Teil der Freie Strasse empfehle.

Es ginge auch mit den vollkommen geruchlosen männlichen Gingkos. Das Exemplar des Paars am Rümelinsplatz bleibt denn auch ziemlich grün belaubt, während man seine Partnerin bis auf die letzte Knospe entblösst.
PS: Das mit dem Entblössen hat dann doch nicht stattgefunden. Offenbar sind nur die Früchte abgefallen.
.

Aber chapeau den Gärtnern. Man hätte zum Schütteln ja auch die Säge nehmen können.

Neptun in den Regierungsrat!

Neptun, der Gott des Meeres und hier vielleicht auch als Rhenus glänzend neu errichtet, wär was für den Regierungsrat.

Er kann prächtig die Augen rollen:

Und hat bei diesem Haarbewuchs auch solche auf den Zähnen.

Zudem ist er ziemlich zackig.

Besonders wohlgefällig aber ist seine Sparsamkeit, die er etwa in der Art seiner äusserst eleganten Bekleidung vorführt.

Ein Fisch genügt.
Und Fische bekommen Regieirungsräte ja jeden Tag.

Für einen Präsidenten wär die Bekleidung allerdings etwas zu dürr.

Möglicherweise ist es aber nicht Neptun, sondern Poseidon, der da den Dreizack schwingt., Ein Grieche!

Montag, 22. Oktober 2012

Hoch oben

Faszinierende Montage des Riesenrads am Montagmittag

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Grillen auf dem Rasen

Ziemlich wuchtig diese Grillhütte auf dem Peti. Zahlen wir mit der Wurscht dann auch etwas an einen neuen Rasen? Dem kann es da nicht gut gehen. Grün Basel übernehmen!

 

Versteinert

Donnerstag 18.10.

Münsterplatz als open space

Das letzte Mal bis Januar.

Der Glöckner vom Martinsturm zieht den Handschuh an

Auf dem Petersplatz sieht man es schon seit (gefühlten) Wochen: Die 542. Herbstmesse ist im Anzug. Die Häuslebauer scheinen es gemütlich zu nehmen, die Häuslenutzerinnen und -nutzer wohl auch. Aber nichtsdestotrotziger freuen wir uns auf die Magenmorsellen, -brote, die Zuckerwatte und den gar nicht so billigen Jakob mit der  Gemüseraffel. Dieses Jahr, so freut sich auch die Medienmitteilung der Regierung ungemein, ist an der Bernoullistrasse auch die andere Seite total keramisiert. Obs jetzt ächtsch auch wieder das Geschirr mit den roten Tupfen gibt, aus dessen Schüsselchen wir früher die eingewichten Brotbrocken löffelten? Wie immer läutet Franz Baur als Glöckner vom Martinsturm, Besitzer unzähliger Handschuhpaare, die Messe einn und wird dann den einen Handschuh aus dem Fenster halten (eine Szene, die wir früher pflichtwschuldigst unseren auf den Schultern sitzenden Kindern wie den Vogel Gryff vorführten. Trotzdem finden sie Ziri irgendwie spannender...)

Das Einläuten beginne aber erst nach einer Rede des Regierungspräsidenten Guy Morin. Es steht aber nicht, aus welchem Fenster des Martinsturm er sich an die versammelten Massen richten wird. Vielleicht wechselt er ja ab. Also gut aufpassen - auch auf die Kinder.

(Dieses Bild ist vom letzten Jahr.=

Sonntag, 14. Oktober 2012

Ach ja, der Geldtransport

Sie hat es schwer, die Basler City für Fussgänger, dabei wird sie doch nicht nur vom Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt", sondern auch von "Pro Innerstadt" befürwortet. An der Rittergasse formiere sich laut "Tages-Woche" wegen der Geldtransporte und so Widerstand, die Mittlere Brücke gar darf zu keiner Zeit des Tages gesperrt werden. Sonst kommt man mit dem Range Rover und dem geschossenen Wildschwein nicht mehr am Nachmittag ins mindere Basel. Oder ists wegen anderem?

Montag, 8. Oktober 2012

360-Grad-Kino

Also ich brings ja trotz extra Pilates nur auf etwa 160 Grad, aber vielleicht kann ich meinen alten Atlas, der so viel trägt, in der Markthalle zu mehr animieren. Da soll nämlich über den Köpfen ein 360-Grad Kino entstehen. Mehr steht hier.

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Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

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Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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