Samstag, 17. August 2013

Sie kommen, sie kommen nicht, sie kommen...

 In der BZ vom Freitag lesen wir, dass bald auch Poller, mindestens versuchsweise, in Basel installiert oder ausprobiert werden sollen. Der Grosse  Rat hatte seinerzeit ja einen Versuch beschlossen und die Mittel dazu gesprochen. Am Oberen Spalenberg wären die Vorbreteitungsarbeiten  geleistet.

Am Sonntag BRUNCH!

Am Sonntagmorgen ab 10 Uhr 30 lädt der Quartierverein zum Brunch für Mitglieder und solche, die es wereden wollen an den Nadelberg. Man bringt mit, was man verzehren will. Eine Kaffeeautomat steht bereit. Stühle und Bänke sowie Zelte werden vom Vorstand aufgestellt.

S lohnt sich.

Em Bebbi zum 30sten Mal

Schlnes Wetter, warmer Abend, alles perfekt für Em Bebbi sy Jazz, 30. Ausgabe.

 

Die aufstrebende Jugend schont ihr Gehör rechtzeitig:

Freitag, 16. August 2013

Neue Wegweiser

Neue Wegweiser zu Orten, wo in der Innerstadt unaufschiebbare Verrichtungen getätigt werden können (Standort beim Gifthüttli, zum Andeasplatz weisend). Was die Figuren  neben dem bogenschiessenden Zipfelmütze tragenden Waggis anzeigen, entzieht sich ersten Deutungsversuchen. Vielleicht soll einfach gezeigt werden, dass man hier auch zu Fuss wohin kommt. Oder müssen die alle. Nur die Schlafmütze tut schon hier lösen?

 

Donnerstag, 15. August 2013

Fussgängercity: Einem alten Ziel näher

Der Vorstand des Quartiervereins Lääbe in der Innerstadt freut sich, dass mit der Verabschiedung der Verordnung betreffend die ausnahmsweise Zufahrt in die Innenstadt ein weiterer Schritt in Richtung einer attraktiveren Innerstadt gemacht ist. Basel ist damit einem von unserem Verein seit seiner Gründung verfolgten Ziel näher gekommen.

Die neue Regelung ist auch für den Quartierverein ein Kompromiss, den wir aber ebenfalls mittragen.

Wir stellen allerdings fest, dass auch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern der Innerstadt grosse Informationsdefizite bestehen und entsprechende Verunsicherung herrscht. Die Verwaltung ist gefordert, die kommenden Regeln erschöpfend zu erklären.

Wieviel das neue Konzept wert ist, wird an der Umsetzung zu messen sein. 

Mittwoch, 14. August 2013

Zweiter Anlauf Verkehrskonzept Innenstadt: Die Verordnung für ausnahmsweise Zufahrten ist verabschiedet

 

Im Januar kann es endlich losgehen mit der "attraktiven Innenstadt". Denn heute ist die zweite Fassung  * der Verordnung vorgestellt worden, die den umstrittenen Punkt der Zufahrt in den Sperrzonen regelt und vom Regierungsrat verabschiedet worden ist. Die Daten und Details sind hier zu finden. Im November werden im Kantonsblatt die neuen Verkehrsmassnahmen publiziert. Start wäre am 1. Januar 2014, wenn nicht noch Hemmnisse auftreten.

Die Medienmitteilung spricht von "langwierigem Interessenausgleich" zwischen Politik, Gewerbe und Anwohnerschaft. Die Regelung sieht gebührenfreie und gebührenpflichtige Bewilligungen vor. Für die Anwohner gehts gratis, Andere müssen für das Erledigen "unaufschiebbarer Verrichtungen" eine Bewilligung einholen. Per Internet zum Beispiel. Auch Gewerbebetriebe erhalten für das Befahren der Kernzone gebührenpflichtige Kurzbewilligungen, wenn sie was zu verrichten haben. Sogar für längere Zeit, wenn sie einen mehrere Wochen dauernden "Werkauftrag" in der Kernzone zu erledigen haben.

Den neuen Regelungen stimme der Gewerbeverband, der an einer Medienkonferenz neben den RR Dürr und Wessels durch Elias Schäfer vertreten war, "im Sinne eines Kompromisses" zu, Es hänge von der Umsetzung ab, ob sich "das Regelwerk auch in der Praxis bewähre". Eine  Begleitgruppe, in der neben dem Gewerbeverband auch die Anwohner, Polizei und das Amt für Mobilität vertreten sein sollen, begleiten die Umsetzung. Mal sehen.  

Den oben gezeigten Plan und was bisher geplant oder diskutiert worden war, findet man hier.

* Ein neuer Anlauf war notwendig geworden, weil gegen den ersten veröffentlichten Entwurf elf Einsprachen oder Verfassungsklagen eingegangen waren. 

Montag, 12. August 2013

OpenAir mit UFO

Am Montagabend kreiste über dem Münsterplatz und den sich langsam bevölkernden Anlagen der OpenAir-Piazza ein merkwürdiges UFO.

Wir dachten sofort an Barack Al Kaida. Aber dann kam das Ding fast friedlich näher

und landete schliesslich bei diesen beiden Herren da.

Der eine steuert, der andere schaut, was die Kamera eingefangen hat, Wenn das übers Internet geschickt wird, werden auch die Leute von der NSA mal sehen, wie schön unser Münsterplatz ist.

Das Ding weckt auch so einiges Interesse:

So was wie Frisbee-Fernsehen.

Nebenan verpflegen sich die KinoGäste (heute Montag war "leider" alles ausverkauft) tüchtig, damit der Magen nicht bei Liebeszenen und so duzrch Knurren stört:

 

Je später der Abend...

desto näher rückt es:

Dann läuft endlich auch mal richtige Werbung:

So macht Pro Innerstadt Musik. Und verschenkt an Gäste ihre musikalischen Bons. Hier im Bild ein strahlender ProI-Geschäftsführer Mathias F. Böhm:

 

Der Clip (auf Youtube unter http://www.youtube.com/watch?v=CPcq2Xs3ixI zu finden) verrät übrigens, wo man fündig wird.

Auf jeden Fall kann jetzt nichts mehr schief gehen, Vorhang auf:

 

PS: Falls jetzt jemand meint oder fühlt, er oder sie sei grad auf einen Fall bezahlter Werbung gestossen, täuscht sich vollkommen. Wir sind nahezu unbestechlich, mögen aber Pro Innerstadt und ihren Geschäftstführer, weil sie/er zur Verwunderung mancher eine fussgängerfreundliche Innerstadt befürwortet und darin sogar eine umsatzfördernde Verbesserung sieht.

Grümpel vor dem Münster

Links gehts zur zuschauer- und auch sonst viel freundlicheren Piazza mit dem OpenAir, hierher kommen viele Gäste aus der Stadt und dem näheren Umland wieder mal auf den Münsterplatz. Erst recht Touristen, wie diese da

fahren oder gehen am Münster vorbei. Gerade die armen Touristen und -innen aus aller Welt, uns begegnete gar eine indische Familie, möchten mit ihren iPhones und noch besseren Fotoapparaten oder gar nur mit unbewehrten Augen sich ein Bild von Basels Münsterfassade  machen. Aber da stehen, selbst wenn keine Autos anwesend sind, diese billigen Bauabschrankungen.

.

Welcome Basel.

PS: In den Bauabschrankungen dürfen die Autos von Anwohnern und -innen abgestellt werden, die aus irgendeinem vorübergehenden baulichen Grund mit ihrem Auto nicht an den üblichen Parkort fahren können. Nichts dagegen. Aber vielleicht hätte es einen besseren Platz gegeben oder zumindest die Stadtgärtnerei noch was Immergrünes zur Hand gehabt.

ZB Bordeaux III: Mietvelos und Poller

Zum Beispiel in Bordeaux: Üffentliche WCs

ZB Bordeaux IV: Tramschienen mit Gummipuffern

Bordeaux mit (Miet)Velo

Dienstag, 23. Juli 2013

Zebra mit Tram

Damit künftig alle wissen, von wem sie auf dem Zebrastreifen überfahren werden oder damit Ausländer eine Ahnung davon bekommen, warum in Basler Stassen so Eisendinger eingelassen sind, wird das jetzt in unserer an Zeichen und Signalen so armen Zeit auch noch am Boden mit einem Tramdreieck markiert. Ortsfremde haben so auch die Möglichkeit, mal zu sehen, wie Trams früher mal ausgesehen haben, bevor sie in rasselnde Reklamekisten umgewandelt sind und als solche unse Stadtbild ungemein bereichern.

 

Enjoy

Das Openair auf dem Münsterplatz rüstet sich - angeblich in reduzierten Dimensionen:

Erste Begegnung vom Schlüsselberg aus

Belebende und Sitten wahrende Bpoulveradgastronomie vor dem Isaak

Bald wird gegenüber unter lauschigen Robinien mal was anderes los sein als immer dieses Boccia- und Boulespiel

Und hinten klare Besucherführung zum Weltkulturerbe Galluspforte:

Enjoy.

 

Freitag, 14. Juni 2013

Habueramus papam

Das war ein Glanzstück vor der GV des Quartiervereins (immer ein must). Konzilssekretär Enea Silvio "Danny" Piccolomini und seine Kennerin Tanya.

Habemus papam heisst die Führung und geht vom Kollegiengebäude über die Predigerkirche zur Alten Universität  und Mücke und Münster.

 

 

 

Am Seidenhof vorbei zur Terrasse vor der Alten (inzwischen aber neuen) Universität am Rheinsprung.

 

Dann endlich ist das Konklave im Haus zur Mücke zu Ende und der neu gewählte Pius II. erscheint mit Reisegepäck, das er wie Franziskus selbst trägt...

  

...und geht weiter. Simone erklärt. 

 

wie angekündigt von Simone

Und schliesslich der Papst auf dem Münsterplatz, auf dem einst zu wenig Platz gewesen sei für die vielen Leute, die den neuen Papst feiern wollten. 

 

 

Die "Szenische Führung" kann man noch bis zum 25. September mitmachen.

Ich zitiere: 

Treffpunkt und Start
Beim Haupteingang der Universität am Petersgraben um 18.00 Uhr. Der Rundgang dauert ca. 80 Minuten.

Tickets und Reservation
Der Rundgang kostet für Erwachsene CHF 30.- und für Kinder (6-16 Jahre) CHF 20.-.

Reservationen bei "Basel Tourismus" Tel. +41 (0)61 268 68 68

 

 

 

Lauter Hindernisse für Stiller Has

Am Samstag soll ja was abgehen auf dem Rümelinsplatz.

Aber da steht auch ein Kran

Der erst noch mächtig und quer über den Platz elektrisch versorgt wird.

Armer Has. 

Donnerstag, 13. Juni 2013

Gut genährt, aber etwas melancholisch...

...sieht er aus, der liebe Enea Silvio Berlusconi Piccolomini oder Pius II, der Basel und all seine Verlockungen während des Konzils im Haus zur Mücke und drum herum kennen gelernt hatte und zum Dank der Stadt eine Universotät beschert hat. 

Heute abend um 18 Uhr 10 treffen sich angemeldete Quartiervereinsmitglieder um 18 Uhr 10 für die Führung 
HABEMUS PAPAM!

Anschliessend an die Zeitreise in die Vergangenheit  treffen wir uns im Restaurant zum Isaak auf dem Münsterplatz um 20 Uhr zur Generalversammlung. Es wird spannend.

Freitag, 31. Mai 2013

Fertig schön mit Philosophie

Das Schöne Haus war am Freuitagabend von Trauer umflort. Die Philosphinnen und Philosophen ziehen aus den ruhmreichen Gemäuern in eine Bürohaus. Ob der Geist da mitgeht? Der schöne Treffpunkt gegen den Nadelberg ist zur Bibliothek für Anglizisten geworden, die wunderschöne, aufgehängte Bibliothek im Dach, das Kondensat von Jahhrunderten philosophischen Denkens und Bemühens, wird bald wegziehen müssen, man weiss nicht so recht, was wo geschieht, niemand weiss es eigentlich untrer den Anwedenden und Nachbarn.

So wurde zum Abschies geladen 

 

Und jetzt heisst es das Verbliebene geniessen

Seminarien stehen leer

Die Kunst am Bau wundert sich

leere Rahmen

Schluss mit Sprechstunden in historischen Räumen

 

Wo die Bücher flüstern...

Herrscht Ratlosigkeit

The Queerness of Things u. a. 

 

Wäre übrigens die hintere Tür im Hof des Schönen Hauses zum Parkplatz des nächsten Gebäudes am Petersgraben geöffnet, in dem  einst die United Trading Company ex Missionsgesellschaft (Kakao und Heiland für Ghana) und heute die Interpharma und Rektorat samt Anhang residieren, könnte man glatt hinüber ins Kollegiengebäude wandern. Aber da müssten ganze Berge von Widerständen überwunden werden.

 

In der Mitte schief

Die Fussgängerzone ist an der Mitte schief

Foto Peter Srub

Lääbe in der Innerstadt

Foto: Peter Strub

Mittwoch, 29. Mai 2013

Goldfische im Rhein unerwünscht

Wow, da geht aber was. 2013 sind so viele junge Lachse und Forellen ausgesetzt worden, dass es nun für "artfremde" und "nicht mehr benötigte" Goldfische nun wirklich keinen Platz mehr hat, mahnt uns eine Medienmitteilung des obersten  Kantonsfischers und zeigt sogar auf "Basel-TV" (!) einen Film:

 

"Rund 70'000 Flussforellen und gut 10'000 Lachse sind in diesem Frühjahr durch den kantonalen Fischereiaufseher in den Basler Gewässern ausgesetzt worden. Schädlich für Flora und Fauna ist es hingegen, wenn Privatpersonen ihre nicht mehr benötigten Goldfische aussetzen.

Der Basler Fischereiaufseher Hans-Peter Jermann hat in den vergangenen Tagen und Wochen etwa 70'000 Flussforellen in den Basler Gewässern ausgesetzt. Die meisten davon im Rhein, berücksichtigt werden aber auch kleinere Gewässer wie etwa der Aubach in Riehen. Davon werden maximal etwa drei Prozent auch die Geschlechtsreife erlangen. Trotzdem ist dieser so genannte Stützbesatz wichtig, damit die Tierarten erhalten werden können. Eine ausreichende natürliche Reproduktion ist insbesondere wegen des nach wie vor hohen Verbauungsgrades vieler Gewässer nicht möglich.

Neben den Flussforellen wurden – insbesondere in der Wiese und in der Birs - auch gut 10'000 junge Lachse ausgesetzt. Dies im Rahmen des Projekts zur Wiederansiedlung des Lachses, welches unter der Federführung der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins läuft.

Während die Aussetzung von Flussforellen und Lachsen gewollt und sinnvoll ist, ärgert sich der Fischereiaufseher über ausgesetzte Gold- und andere Aquarienfische oder auch Wasserschildkröten, wie dies vor allem vor den Ferien immer wieder vorkommt. Diese artfremden Tiere schaden der Flora und Fauna in den einheimischen Gewässern."

Wie aber kann eigentlich ein artfremder Goldfisch der einheimischen Flora schaden? Grasen die etwa alles ab? 

Bei den Lachsen hoffen wir natürlich, dass Sie zu heimwehbaslerinnen werden und es dann solche Bilder gibt:

Bild von: http://www.flyfisherman.ch/xhtml/orkla.html

Petri Heil!

Goldfische im Rhein unerwünscht

Wow, da geht aber was. 2013 sind so viele junge Lachse und Forellen ausgesetzt worden, dass es nun für "artfremde" und "nicht mehr benötigte" Goldfische nun wirklich keinen Platz mehr hat, mahnt uns eine Medienmitteilung des obersten  Kantonsfischers und zeigt sogar auf "Basel-TV" (!) einen Film:

 

"Rund 70'000 Flussforellen und gut 10'000 Lachse sind in diesem Frühjahr durch den kantonalen Fischereiaufseher in den Basler Gewässern ausgesetzt worden. Schädlich für Flora und Fauna ist es hingegen, wenn Privatpersonen ihre nicht mehr benötigten Goldfische aussetzen.

Der Basler Fischereiaufseher Hans-Peter Jermann hat in den vergangenen Tagen und Wochen etwa 70'000 Flussforellen in den Basler Gewässern ausgesetzt. Die meisten davon im Rhein, berücksichtigt werden aber auch kleinere Gewässer wie etwa der Aubach in Riehen. Davon werden maximal etwa drei Prozent auch die Geschlechtsreife erlangen. Trotzdem ist dieser so genannte Stützbesatz wichtig, damit die Tierarten erhalten werden können. Eine ausreichende natürliche Reproduktion ist insbesondere wegen des nach wie vor hohen Verbauungsgrades vieler Gewässer nicht möglich.

Neben den Flussforellen wurden – insbesondere in der Wiese und in der Birs - auch gut 10'000 junge Lachse ausgesetzt. Dies im Rahmen des Projekts zur Wiederansiedlung des Lachses, welches unter der Federführung der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins läuft.

Während die Aussetzung von Flussforellen und Lachsen gewollt und sinnvoll ist, ärgert sich der Fischereiaufseher über ausgesetzte Gold- und andere Aquarienfische oder auch Wasserschildkröten, wie dies vor allem vor den Ferien immer wieder vorkommt. Diese artfremden Tiere schaden der Flora und Fauna in den einheimischen Gewässern."

Wie aber kann eigentlich ein artfremder Goldfisch der einheimischen Flora schaden? Grasen die etwa alles ab? 

Bei den Lachsen hoffen wir natürlich, dass Sie zu heimwehbaslerinnen werden und es dann solche Bilder gibt:

Bild von: http://www.flyfisherman.ch/xhtml/orkla.html

Petri Heil!

Dienstag, 28. Mai 2013

Die letzte Gwäggimeile

Nur noch wenige Tage...

Die letzte Gwäggimeile

Nur noch wenige Tage...

Klein und gross

Irgendwie merkt man erst, wie mächtig unser Münster ist, wenn was auch schon Grosses davor steht.

Verdichtetes Veloparkieren

Dürfte nur ein Pilotversuch sein, aber da nicht nur mehr Menschen übereinander wohnen sollten, weil es einfach zu wenig Boden hat, so wächst ja auch die Zahl der nicht gefahrenen Velozipede und Roller mehr und mehr. Das ruft nach neuen modernen lösungen des verdichteten Parkens. Auf dem Münsterplatzwerden jetzt  erste Versuche mit Velohängen gemacht. Oder ist etwa schon Art?

Minutiöse Mitwirkung

Rührend findet man bei uns zuhause, was da im vom ganzen Volke heftig gelesenen und abonnierten Kantonsblatt steht. Dass man nämlich eingeladen sei, also immer nur die Interessierten, bei der Fahrplanplanung 2014/15 mitzuwirken, Man arbeitet heute in den Verwaltungen aber so schnell, dass ehe man sichs versieht, es mit dem Mitwirken schon wieder eng wird: Auch hier ist schon alles so weit fertig, dass man nur noch "im Minutenbereich" was bemitwirken kann.  

Man kann also wenigstens was für die Periode 2015 vorschlagen. Und zwar hier:

Montag, 27. Mai 2013

Sonne auf der Piazza del Mercato

Peter Strub hat beobachtet:

!Kaum fällt ein Sonnenstrahl auf die Piazza del Mercato  nutzt das Café-Mobil vom Unternehmen Mitte die Gunst der Stunde..



Fotos PS

Mittwoch, 22. Mai 2013

540 Unzeitige

Den Bebbisaggsünderinnen und -sündern ging und geht es an den Kragen. Am Pfingstdienstag wurde die Probe aufs Exempel gemacht, auch in der Innerstadt, wir wir einer Medienmitteilung entnehmen:

"Das Amt für Umwelt und Energie führte zusammen mit der Stadtreinigung am Dienstag nach Pfingsten in verschiedenen Quartieren Stichprobenkontrollen von unzeitig bereitgestellten Bebbi-Säcken durch. Es wurden zahlreiche Abfallsäcke vorgefunden, obwohl am Pfingstmontag keine Abfuhr stattfindet.

An Feiertagen findet keine Kehrichtabfuhr statt. Diese Daten sind im offiziellen Basler Abfuhrplan deutlich markiert. Wie in der Medienmitteilung vom 16. Mai 2013 angekündigt, führten Mitarbeiter des Amts für Umwelt und Energie und der Stadtreinigung in verschiedenen Quartieren des Gross- und Kleinbasels Stichprobenkontrollen von unzeitig bereitgestellten Bebbi-Säcken durch.

Die Kontrolle erfolgte in jenen Quartieren, in denen normalerweise am Montag die Kehrichtabfuhr stattfindet: Hirzbrunnen, Kleinhüningen, Matthäus, Bruderholz, Innenstadt und Teile des Gundeli. Wieder haben zahlreiche Personen die Abfallsäcke vor die Haustüre gestellt, obschon im Abfuhrplan klar gekennzeichnet ist, dass am Pfingstmontag keine Abfuhr stattfindet. Rund 540 Abfallsäcke wurden eingesammelt. 120 Verursacherinnen und Verursacher konnten ausfindig gemacht werden. Sie bekommen nun eine Busse von 50 Franken."

Vielleicht müsste man halt doch in den Quartieren eine Einwurfmöglichkeit für die Unzeitigen schaffen, damit man nicht beim Verreisen stinkende Säcke in der Wohnung oder im Haus stehen lassen muss. Könnte ja sein, dass man nach Hongkong oder so muss und das grad ganz falsch liegt.

Freitag, 17. Mai 2013

Im Löwenherz schlafen

Es kann sein, dass unsere lieben Expats, wenn man ihnen was von Leonhard sagt, immer Lionheart verstehen. 

Am Leonhardsberg oder Lionheartshill gibt es einen Ort, wo man sogar in einem Löwenherz schlafen kann. Erst noch schwer bewacht. Könnte ja sein, dass man mal Gäste hat, die man zuhause nicht unterbringt (oder pssst nicht unterbringen will). 

Fotos PS

Wenn das nur richtig verstanden wird

Foto PS

13 kunstlos finstere Monate

Manch geplagter Mieter und Mieterin weiss, was es heisst, dass sein Haus saniert wird. Es kommt immer schlimmer als man denkt. In Basel gibt es dafür einige Beispiel. Auch die Holbeins und Witzens, die Cezannes und sogar die Picassos möchten ja nicht das schöne Leben an der Wand mit einem in der Waschküche oder Depot tauschen. Ohnehin sind Bilder ja eigentliche Magnete für Touristinnen und Touristen, die kunstsinnigen unter ihnen wenigstens, und auch die genbeigte regionale Bevölkerung, die städtische zuerst, möchte zumindest die Möglichkeit haben, sofort ins Kunstmuseum wie Dostojewski vor den toten Christus zu eilen und sich erschüttern lassen oder mit Konrad Witz` Christophorus unter dem kleinen Passagier auf dem Rücken leiden. Nicht dass das alle gleich machen, aber urbane Qualität besteht ja darin, dass man in der guten alten Stadt, einer sagt immer kleine Stadt, all die Dinge in Reichweite hat und nutzen könnte.

Nun wird also das Kunstmuseum neben der Baugrube des Erweiterungsbaus für dreizehn Monate geschlossen und das arme Präsidialdepartement muss vertreten, was ihm die Bau(fach)leute vom Münsterplatz als die beste Lösung diktieren. Da erwartet die Kunst- und Bildunsgkommission, überrascht von der eigentlich voraussehbaren baulichen Wende und vor kunstlos finsteren 13 Monaten, dass man die Bevölkerung nicht im Stich lasse.

Jetzt sind wir gespannt, was da an Ideen aufblüht. 

Hier noch ein Bild aus älteren Zeiten, wo kunstmuseum schon mal am Boden war.

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Der Vorstand: Dagmar Vergeat (Präsidentin) Imbergässlein 31. 4051 Basel. Peter Strub (Vize/Kassier), Chasper Knapp (Website-Manager), Charles Meyer, Emanuel Sandreuter, Martin Hicklin (Schreiber) Mailadresse: info@qv-innerstadt.ch

Was will iBlogg, der Basler Innerstadt-Blog

Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

Mitglied werden ist ganz einfach

Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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