Samstag, 26. Oktober 2013

Mäss 2013 wird eingeläutet

Ohne Ton, aber on time

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Do lyttet dr Glöggner vo SanktMartin no immer. Gar kai Bugglige.
Do macht s Ryserad em Minschter Konkurränz:

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Und so die ganzi Innerstadt, wie mr si gärn hänn

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Die Strich am Himmel mache d Fluugi. Aber s sinn kaini Swisstrails.

Freitag, 25. Oktober 2013

Achtung Diebe: Abfallkörbe weg

Wo ist der Abfallkorb hingekommen, der da an der Ecke gehangen hat?

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Auch an der Ecke Nadelberg/Rosshofgasse gibt es keinen mehr. Die sind doch nicht etwa aus Kupfer?

Eigentlich müsste man von einem Abfallkorb den nächsten schon sehen können, wie die gelben Rauten der Wanderwege bei der Radiowanderung. Nur muss man Rauten halt nicht leeren.
Aber die Hundeschäcklein, die da jetzt ab und zu sorgfältig an die Wand und damit ausser Reichweite der Bürsten der Putzmaschine gestellt werden, zeugen davon, dass es zu weit zum nächsten Topf ist. Gefühltermassen.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Herbstmesse 13: Temporäre Skulpturen

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Diese Türe muss immer…

…geschlossen bleiben”, heisst es am Schlüsselberg.

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Aber irgendwie hat die Türe das nicht richtig begriffen:

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Mittwoch, 23. Oktober 2013

Dampf am Schnabel

Schnabelgasse

An der Schnabelgasse wurde gestern ordentlich "Dampf" gemacht…heute gehts weiter am Rümelinsplatz. “Leider macht man nur für die Sanierung der Kanalisation im Untergrund Dampf…die Umgestaltung zur Fussgängerzone muss noch warten…” meint dazu Peter Strub, von dem auch das Bild stammt.

Freitag, 11. Oktober 2013

Kein Durchkommen mehr an der Martinsgasse…

Zumindest für die Bewohner der Martinsgasse 13 und 15. "So schnell ist man eingeschlossen", schreibt Christoph Koelbing zu seinen Fotos.

 

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Freitag, 27. September 2013

Iniussa virescunt gramina: Reiche Ernte vom Dach der Alterumswissenschaften

Auf den Dächern des Rosshofs, wo unten dran die Gräzisten, Lateiner und Philologen, Archäologen und -innen in dicken Büchern blättern oder Scherben deuten und offenbar fruchtbare Wirkung zeigen, wächst das Gras wie Heu. Wie sagte doch Publius Vergilius Maro in seinen Georgica:

Hic segetes, illic veniunt felicius uvae,
arborei fetus alibi, atque iniussa virescunt  gramina.


"Hier steigt üppig die Saat, dort heben sich schwellende Trauben,
Anderswo prangt Baumfrucht, dort grünt ungeheissen die Grasung." (Heinrich Voss)

Die ungeheissene Grasung hat jetzt der Agricola (Agrarpflegefachmann) von der immer grünen Stadtgärtnerei in seinem Stoffkessel heruntergeholt. Das mache man jedes Jahr, verriet er dem Innerstadtblog.

Man könnte sich überlegen, ob man nicht hier auch eine kleine Schafherde halten könnte. Wölfe soll es oben ja noch keine geben, von denen Vergil übrigens gesagt hat:

Ovium non curat numerum lupus.
Wölfe kümmert es nicht, ob die Schafe gezählt sind.

 

Freitag, 20. September 2013

Verkehrszählung hier und da

Foto Dagmar Vergeat.

Aus

https://www.facebook.com/groups/390380561003419/permalink/587776991263774/

Aber auch an der Freien Strasse gab der Kasten viel zu denken

(vor vierzehn Tagen)

 

 

Werden da eigentlich nur mobile Magnetische gezählt oder auch solche auf Karbonelektrovelos?

 

Mittwoch, 4. September 2013

Die ersten Lücken

Jetzt habe RR Wessels, in dessen Bereich sich ja auch ein Amt für Mobilität befindet, wieder übernommen und sich mobil gezeigt. Er habe besorgten  Dienstleistern und Geschäften befristete Ausnahmen für die Verkehrsregelung für Rittergasse und obere Freie Strasse zugestanden, wie die Basler Zeitung berichtet. Zuerst müsse das Parkhaus stehen. Das aber kommt nur, wenn die Mittlere Brücke auch ins Regime eingebunden wird. Angeblich sollen Bankkunden in der Rittergasse und Uhrenliebhaber sowie sich neu Bekleidende ohne Auto den Weg nicht mehr zu Safe und Berater, gediegenen Zeitmessern und ebensolchen Textilien finden. Ob es nicht eher am verblichenen Charme der immer noch ungestalteten also ungestalten Freien Strasse liegt, dass da keiner hin will und angeblich sogar lieber einen Umweg nach Shanghai macht? 

Hier bereits ein erstes Beispiel, wie einfallsreich der Eingang zur fussgängerspielkindermitmütternundabundzueinautodazwischenfreundlichen Rittergasse gestaltet und auch der Wanderweg zu Rochebank und Standesamt als Begegnungszone von Safebesuchern und Frischverheirateten signalisiert sind. Immer der Raute folgen.


Montag, 2. September 2013

Basel fotografieren

Es ist zwar etwas kompliziert, aber noch fehlen Wikimedia eine Menge Bilder von bemerkenswerten Häusern und Sachen. Hier kann man einsenden, was man selbst eingefangen hat.

Noch sieht man ein Meer von roten Ballonen für Unerfasstes  (grün ist schon erledigt), auch in der Innerstadt:

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Dienstag, 27. August 2013

Flaschen mit Pfand

"

"Das ist doch mal was", schreibt Dagmar Vergeat auf dem Quartierverein-Auftritt in Facebook.

Samstag, 24. August 2013

Sexueller Kannibalismus am Kohlenberg

Freitagabend gegen 22 Uhr. An der Wand des Lohnhofs neben dem Birds Eye am Kohlenberg: Eine Mantis religiosa beim Freeclimbing. Schlimmste Befürchtungen werden wach. Weit und breit kein Mann.

Immerhin ist ihre Anwesenheit Beweis dafür, dass der Kohlenberg in Mitteleuropa liegt (oder ansteigt). Denn in Wikipedia heisst es:

 

Die Europäische Gottesanbeterin (Mantis religiosa) ist die einzige in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Ordnung der Fangschrecken (Mantodea). In Deutschland ist sie in der Roten Liste der Geradflügler[1] (Rote Liste ) in die Kategorie 3 („gefährdet“) eingruppiert und genießt nach den Bestimmungen des Bundes-Naturschutz-Gesetzes (BNatSchG) in Verbindung mit der Bundes-Artenschutz-Verordnung (BArtSchV) besonderen Schutz. Deshalb darf sie u. a. weder gefangen noch gehalten werden."

Wir haben sie nicht gefangen, sondern in der Wand hängen lassen.

Nicht alle Lebewesen, die man spät abends am Kohlenberg antrifft, sind noch Geradflügler und manche eher auf der Blauen Liste. Wir wundern uns aber noch immer, was die Dame mit ihren grossen Augen am Kopfdreieck an dieser unwirtlichen  Wand gesucht hat und fragen bang, wo ist der Mang?

Vielleicht ist die Mantis nur Jazzliebhaberin und kam zwischen zwei Sets im Birds Eye mal wieder raus an die frische Luft. Oder aber sie sucht sich ein altes Instrument, um ihr Männchen zu beweinen. Denn in Wikipedia heisst es:

"Wie auch bei anderen Fangschreckenarten kommt es gelegentlich vor, dass das Weibchen von Mantis religiosa vor, während oder nach der Paarung das Männchen auffrisst. Dies konnte unter anderem durch Freilandstudien bestätigt werden."

Und liefert gleich ein Bild:

 E Guete. 

Manche Männchen würden übrigens eine Art Balztanz aufführen, um nicht in die oben abgebildete ziemlich unangenehme Situation zu kommen. Bei gewissen Spinnenarten sollen sich die Männchen retten, indem sie einfach einen (von zwei) Penis zurück lassen. 

Die Gottesanbeterin am Kohlenberg sieht eigentlich sehr gut ernährt aus. Wir befürchten, dass sie ihren Mann schon mit Senf und Haar aufgegessen hat. Das war wohl auch der Grund, warum sie eher Mühe hatte, die Wand hoch zu kommen, obwohl es doch viele Griffe gegeben hätte. Mit vollem Bauch studiert sich nicht gern, sagten früher die Lateinschüler (als es die noch gab) in feinstem Küchenlatein: plenus venter non studet libenter. Mit Klettern ist da auch nicht viel. 

 Wir vermuten, es gab einen Fall von sexuellem Kannibalismus am Kohlenberg. Wer hätte das gedacht?

Donnerstag, 22. August 2013

Schritttempo

Man weiss ja in Basel nicht richtig, wie das mit den Velos und vor allem den elektrischen ist. 

In Zürich, heimlich beneidetes Vorbild in Vielem, wird so signalisiert:

Das

Offenbar kann man den Velos Schritttempo verordnen. 

Der Rennweg (nach dem auch ein Club benannt ist) ist den Fussgängern vorbehalten, die hier gern, wenn sie aus Asien oder sonst von fern stammen, auch auf Bänken ausruhen und das Fahnenmeer am Himmel bestaunen.

 

Aus Büros Zimmer für Gaste

Auf gutem Weg.

Herzstück

Im Quartierzentrum Bachletten (QuBa) gesehen, für die Agenda:

Mittwoch, 21. August 2013

...und sie dürfen doch

Die E-Bikes dürfen also doch. Wenn sie nur getreten werden. Berichtet die BaZ heute.

Das hier abgebildete Verkehrszeichen stammt aus Deutschland und haben wir hier gefunden, wo die deutschen Vekehrsregeln für E-Bikes aller Art erklärt werden *. Man lernt ja laufend (also mit abgestellten Motor) dazu. 

 

* Zitat: "Für E-Bikes und Pedelecs**, die den Fahrer bis 25 km/h unterstützen, gelten die selben Regeln wie für alle anderen Radfahrer. S-Pedelecs, also Pedelecs mit einer Unterstützung bis 45 km/h, sind laut der [deutschen] Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) Kleinkrafträder mit geringer Leistung und sind zum Beispiel auf Radwegen nicht erlaubt."

*Ein Pedelec (Kofferwort*** für Pedal Electric Cycle) ist eine spezielle Ausführung eines Elektrofahrrades, (auch „E-Bike“), bei dem der Fahrer beim Pedalieren von einem Elektroantrieb unterstützt wird. Weil das Pedalieren erforderlich und die Unterstützung durch den maximal 250 Watt starken Motor gemäß einer EU-Kraftfahrzeugrichtlinie auf eine Fahrgeschwindigkeit von maximal 25 km/h begrenzt ist, gilt ein solches Fahrzeug in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung weiterhin als zulassungsfreies Fahrrad, das auch keiner Haftpflichtversicherungs- oder Helmpflicht unterliegt.(Wikipedia)

**Ein Kofferwort, Schachtelwort oder Portmanteau-Wort ist ein Kunstwort, das aus mindestens zwei Wortsegmenten besteht, die zu einem inhaltlich neuen Begriff verschmolzen sind. Der zugrundeliegende Wortbildungsprozess wird als Amalgamierung, Kontamination oder Wortkreuzung bezeichnet. (Wikipedia)

 

Sonntag, 18. August 2013

Neue Deutung: E Schy...ggzygli!

Wir hatten uns ja gewundert, was auf einem einzigen Wegweiser untergebracht werden muss, um anzuzeigen, dass in der Nähe ein Ort ist, an dem man unaufschiebbare Verrichtungen erledigen kann. Peter liess heute allen die Schuppen von den Augen fallen. Klar, dass ist ein Schyssdräggzygli. 

Nur noch 365 Tage bis...

...zum nächsten Brunch. Heute war wieder mal. 

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www.qv-innerstadt.ch

Der Vorstand: Dagmar Vergeat (Präsidentin) Imbergässlein 31. 4051 Basel. Peter Strub (Vize/Kassier), Chasper Knapp (Website-Manager), Charles Meyer, Emanuel Sandreuter, Martin Hicklin (Schreiber) Mailadresse: info@qv-innerstadt.ch

Was will iBlogg, der Basler Innerstadt-Blog

Der Quartierverein "Lääbe in der Innerstadt" kümmert sich um die Interessen der Wohnbevölkerung im Quartier Altstadt Grossbasel und wirkt an das Quartier betreffenden öffentlichen Projekten mit Direkte Mail an: iblogg@bluewin.ch

Mitglied werden ist ganz einfach

Mitglied beim Quartierverein Innerstadt kann man über http://www.qv-innerstadt.ch werden. Oder per Post an Dagmar Vergeat, Imbergässlein 31, 4051 Basel, bim Hosesaggmuseum

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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