Donnerstag, 15. Dezember 2011

Lieber Automobilist...

Wer jetzt zu Unzeit und nur zur eigenen Beförderung am Spalenberg mit dem Auto vorfährt und es parkiert, kann jetzt mit vorerst freundlichen hinweisen rechnen. Einem runden Bierteller-artigen Sticker mit der Definition von Güterumschlag.

Vorne so

Hinten so:

Dazu gibt es einen Henkel wie im Hotel nach dem Muster "Bitte nicht stören!"

Hinten so:

 

mehr Information auf

www.spalenberg.com/fussgaengerzone

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Nur ein Test

Dies ist ein Test zum Thema Mitwirkung.
gaiadcgd

Freitag, 9. Dezember 2011

Diebe

Am Weihnachtsbaum im Imbergässlein dürfen Passanten und Weihnachtsfreunde,
mithelfen den Baum zu dekorieren. Das wird auch fleissig gemacht. Allerdings hat es auch
so "lustige" die hängen die Kugeln etc. einfach wieder ab um sie wahrscheinlich an ihrem
eigenen Baum aufzuhängen. Schade. Ich hoffe nun, dass meine Lieblingskugel bis am 6. Jänner
hängen bleiben darf.

IMG_1320

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Spalenvorstadt dämonenfrei

Der Teufel und seine Dämonen haben in der Spalenvorstadt kein leichtes Spiel. Da hängt nämlich am Tor gerade nachts und in der Geisterstunde ein Pentagramm, ein fünfzackiger Stern, den man in einem Zug schreiben kann. Das Zeichen steht für allerlei Schönes, vor allem in der Geometrie, der auch manchen Schülerinnen und Schülern heiligen Wissenschaft.An diesem Bau aber wird es wohl magisch das Böse in der Vorstadt und auf der Durchreise bannen müssen, Denn das Pentagramm (wenn es vom Kreis umrundet ist nennt man es auch Pentakel) schützt vor Dämonen. Auch als "Drudenfuss" vor allem gegen Druden:

 

Dass man damit den Teufel als Pudel und in anderen Erscheinungsformen bannen kann, wusste Faust. Steht doch bei Goethe:

Mephistopheles:
„Gesteh’ ich’s nur! daß ich hinausspaziere /
Verbietet mir ein kleines Hinderniß, /
Der Drudenfuß auf eurer Schwelle –“

Faust:
„Das Pentagramma macht dir Pein?“

 Glücklicherweise steht das Pentagramm am Tor nicht auf der Spitze, sonst wäre es ein satanisches Zeichen, wie man in Wikipedia nachlesen kann.

Dienstag, 6. Dezember 2011

Santi Glaus

Es lytet derno isch alles still
me hert e Biebli zwänge
s macht gar nie was d Muetter will
si muess zerscht d Ruete länge.
Doch jetzt seit d Muetter, mach was d witt
der Santi Glaus stoht dunde
dä nimmt die böse Buebe mit
und hett do grad ein gfunde.
s Biebli lacht ass sigs nit wohr
scho bolterets an d Diire
schnäll schlupfts hinders Ooferohr
doch s heisst gli: kumm hinde fiihre.
s Biebli wird am Schöpfli paggt
s schreit Mamme in sim Schregg.
s nutzt em nyt s wird ihne gsaggt
scho drait er s umme Egg.
Im Schwarzwald blibt er mit em stoh
dert schabts jetzt gääli Riebli
zer Mamme darfs erscht wieder ko
wenns folge ka, das Biebli.

IMG_1309
und so sehts uss, wenn me dr Grättimaa nit sälber baggt. Schlange vor em Gilge.

Freitag, 2. Dezember 2011

Tattoooo!!

Im Quartier auf der Spalenbergseite war heute Texout und "was isch denn do los?" Tattoo. Söttige Schlangen soll es in Urzeiten gegeben haben, wenn es um Drummeli-Billete ging. Ist ja auch fast dasselbe sagt Nichtkenner B:

Die Schlange (engl. Queue) zog sich übrigens um den ganzen Blo(g)ck. So viel Warten war schon lange nicht mehr. Die Stimmung aber war ausgezeichnet.

Und die Bilder...

mit der alleinerziehenden Mutter im Ballonrock mit Kind

...und schon ein paar Mal überfahren...

 

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Fussgängerzone

Riesengross prangt eingangs Spalenberg das Schild "Fussgängerzone". Dazu ist auf dem Boden ein grosses blaues Schild mit Frau/Kind aufgemalt worden und die offiziellen Schilder sind auch montiert.
Wer jetzt nicht begreift, dass wir uns einer Fussgängerzone nähern...so hat sich alle Mühe und Einsatz doch noch gelohnt. Ein spezielles Schild mit einem Rollschuh-Rollbrett-Verbot wird Ecke Spalenberg/Heuberg auch noch montiert werden.

Mittwoch, 30. November 2011

Regierungsrat Gass geht

Jetzt hatte eine Delegation unseres Vorstands doch grad noch ein eigentlich gutes Gespräch mit dem Sicherheitsdirektor Hans-Peter Gass, seinem Polzeikommandanten und dem Verantwortlichen für die uns interessierenden Verkehrsfragen. Und jetzt geht er. Gut, dass es bis zum Wechsel im Amt noch etwas dauert. So können wir darauf hoffen, dass die Verstärkung der innerstädtischen Präsenz der Polizei sichbar wird und auch die Regelungen der Zufahrt zur fussgängerreichen Innenstadt, so weit sie im Zuständigkeitsbereich des Departements liegen, konsequent geregelt werden. Diesen Stein haben wir jetzt schon so viele Male den Spalenberg hinaufgerollt, jetzt muss er auch mal droben bleiben.   

Strassenmusik nervt

 

Basel ist zwar mal vom Rathaus aus zur Musikantenstadt erklärt worden, aber das kann einfach auch zuviel werden. Dieses markante, auch standortmarketingtechnische Alleinstellungsmerkmal hätten manche lieber an Zürich weitergegeben (wo Strassenmusik angeblich nicht geduldet wird, sowieso nicht am Paradeplatz). Es ist ja kein Geheimnis, dass die zumindest gefühlt drastische Zunahme der Strassenmusik Ausübenden und ihr Programm nicht allen gefällt. Vor allem die an den beliebten und deshalb meistbetöntesten Lagen zwangsweise anwesend sein müssenden Ladenbetreiber/innen haben ziemlich viel (und leider immer wieder Gleiches) um die Ohren. Das macht taub. Der Vorstand hat sich darum beim Sicherheitsdepartement dafür eingesetzt, dass geeignete Massnahmen getroffen werden, die den tönenden Wildwuchs beschneiden können. 

Wie wir jetzt vom Spiegelhof hören, sind gegenwärtig die Regelungen für die Strassenmusik in Überarbeitung. Zudem nutzt die Polizei in Person unseres Community Officers regelmässig ihr Recht, sich vorspielen zu lassen. Mindestens drei Stücke müssen einwandfrei im Repertoire sein. Das ist immerhin etwas. Wir sind gespannt, was noch kommt, und bleiben dran.

Sonntag, 27. November 2011

Weihnachten wird für einmal nebensächlich

Langsam können wir es wohl nicht mehr leugnen, die Weihnachtszeit ist angebrochen. Heute, mit dem 1. Advent nun auch offiziell. In unserer ganzen, schönen Altstadt ist ein kleines Lichtermeer entstanden und kleine Kinderaugen, neugierige Touristen und alteingesessene Basler erfreuen sich ab dieser einzigartigen Atmosphäre. Und doch, ist neben dem Beginn der schönsten Zeit im Jahr, dieses Wochenende noch etwas Anderes, in meinen Augen, gänzlich Wichtigeres geschehen. Unser, wohl aktivster Blogger, unser geduldigster Kinderfragen-Beantworter, ja vermutlich einer der intelligentesten und sozial aktivsten Altstädler, wurde am Freitag für seine Jahre lange Arbeit, mit dem Ehrendoktor geehrt. =) Wir alle hier, kennen ihn, neben seinen Auftritten in Zeitung und Fernsehen, als fröhlichen Nachbarn, immer motiviert, für unsere Altstadt einzustehen. Ich möchte Dir Martin, hier auf einem speziellen Weg gratulieren und möchte Dir dafür danken, dass Du, sogar ab und zu noch mir, in der BAZ etwas kompliziertes so einfach erklärst, dass ich die Antwort auf meine(nie gestellten) Kindheitsfragen, einige Jahre später, dann doch noch verstehe. Ich denke, wir können Weihnachten und Ehrendoktor geschickt verbinden, in dem möglichst viel an unseren Weihnachtsapéro kommen, um mit und auf Martin Hicklin anzustossen. BRAVO Martin und allen treuen Blogglesern wünsche ich eine wundersam stressige und doch schöne Weihnachtszeit!

Donnerstag, 24. November 2011

Nur im Hintergrund gepflegt buvettieren?

Heute in der BaZ:


Noch im Hintergrund oder vom Tisch?

 

Dienstag, 22. November 2011

Prosozial

"Wie können Menschen dazu motiviert werden, Freiwilligenarbeit zu leisten oder zum Allgemeinwohl beizutragen, wenn die Kosten dieses Beitrags beim einzelnen Individuum anfallen, der Nutzen jedoch ein gesellschaftlicher ist?" Das fragen sich nicht nur die Wirtschaftswissen Schaffenden der Universität Basel (im Zusammenhang mit Blutspenden), sondern auch Quartiervereinstätige. Fazit der Studie: "Prosoziales Verhalten kann verstärkt werden, indem man Leute, die über ein Thema bisher nicht nachdenken mochten, mit sanfter Überzeugung dazu bringt, sich ernsthaft damit auseinander zu setzen." Jetzt müsste man nur noch wissen, wie das mit der sanften Überzeugung beim Mitwirken und Quartiervereinsarbeiten geht.

Sonntag, 20. November 2011

Im schönsten Licht...

Sonntagnach(t)mittag um 17 Uhr 20. Wird vielleicht doch nicht so schlimm mit dem W-Markt. (rechts unter den Bäumen).

Aber die Münsterbeleuchtung hat noch nicht gemerkt, dass es jetzt wieder früher zappenduster wird.

17:21:36 20.11.2011

Aber vielleicht wird das ja dann alles zusammen mit der Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet.

Die Queen ist wieder da

"Auf vielfachen Wunsch" heisst es (Stand Sonntagabend)

Donnerstag, 17. November 2011

Chinesische Stachelbeeren am Leonhardsgraben

Wie fruchtbar der anderswo mit Steinen bedeckte Boden am Leonhardsgraben sein kann, beweist dieses Bild einer saftigen Kiwi, die hier auf der Sonnenseite des Leonhardsgrabens aufgewachsen ist und mit 199 (!) andern geernet wurde. Diese chinesische Stachelbeere, die gleich heisst, wie der neuseeländische Schnepfenstrauss, wächst an einer sommergrünen, lianenartigen Schlingpflanze, sagt Wiki.  Man sieht, wie grüne Daumen im Quartier reich belohnt werden:

Mittwoch, 16. November 2011

s wiehnächtelet (3)

Bereits ist auch angeschlagen, was da unter Weihnachtssternen angeboten wird:

und

 

Die ersten fünf Stände sind vorne am Münsterplatz mit Keramik, Lichthäusern, Kalendern und Oh Du Fröhlichem mehr. Die dunkelroten verpflegen uns.

 

Mehr im Innern finden wir auch den Bouillon, die gesunden Steine und noch viel mehr handgemachte Keramik sowie das Süsse, das wir seit der Herbstmesse ja soooo vermissen.

Mitten auf dem Platz aber heisst es "Ihr Kinderlein kommet..." mit Robi-Spielaktionen usw.und gegen den Schlüsselberg hat es einen Weihnachtsbaumverkauf (damit die weihnachtsseligen Anwohnerinnen und Anwohner es besonders praktisch haben). Man denkt ja an alle.

Veranstalter des Weihnachtsmarktes ist das Präsidialdepartement, sonst auch zuständig für Kultur. Basel willdie Adventskapitale werden/bleiben, wie es mal kürzlich in der Sonntagszeitung werbemässig angedroht worden war und wo Johann Wanner auch noch zum Basler Weihnachtsmann ausgerufen wurde.

 

s wiehnächtelet (2)

Nebenbei ist auch im "Kastanien"hain das Werken los. Man will ja besinnlich werden. Die grosse Wurst- und Käsebude von der Herbstmesse durfte schon mal bestehen bleiben. Heinz Margot ist grad eben dran, seine Stube vom Peti an den Münsti zu zügeln. Für Verpflegung sorgen insgesamt zehn von 32 Ständen/Veranstaltern.

Da wird die Weihnachtsbeleuchtung montiert. Der erste teil sieht mal so aus:

Es hat noch mehr und mehr davon

 

Soo schön!

S wiehnächtelet (1)

Wer ein Riesenrad wegräumen und dem Weihnachtsmarkt Platz machen will, muss Riesenkräne und -lastwagen anfahren. Wie die durch die engen (Ritter)Gassen kommen, muss allein schon ein  Kunststück sein. Hier ein paar Impressionen vorher und später:

RR1

 

RR2

 

RR3

 

Aber Weihnacht ist nicht weit: Wanners Tanne ist schon da.

 

 

 

Steinerne Weihnachten

Während auf den Plätzen die grossen Maschinen abgebaut, die Hütten zerlegt werden (quo usque?) oder gleich vom Peti zum Münsti transportiert werden, um dort den Messezauber weiter zu beflügeln, hat sich am Leonhardsgraben Schweres getan. Erstmals wird von einem Spezialisten für enge Verhälrnisse vorgeführt, was man mit Rheinwacken oder ähnlichen Überresten aus der einst vergletscherten Schweiz auch noch machen kann: Ein hartes Umfeld für Tännchen:

Schritt 1: Pflanzen

SteinEis

 

Schritt 2

Stein2

Das Resultat

Stein3

oder von der anderen Seite:

Stein4

Die private Intiative zwingt manche Stadtwanderer und -wandererinnnen zu einem kurzen Halt  vor diesem neuen Schmuck
der Adventskapitale Basel.

Danke für den Hinweis.

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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