Freitag, 25. März 2011

Hoppla jetzt gehts dem Berg an den Kragen - zweischichtig

Das schleckt keine Geiss und keine Gämse weg. Mit Ausschlafen ist jetzt nichts mehr. Schon um sechs ist Start. Wer am oberen Spalenberg wohnt, bekommt jetzt vorgeführt, was die Baukunst der tiefen Art vermag. Zweischichtig, Bis abends um zehn.
Der Berg kriegt jetzt Löcher.
Interessant für Rentner. Und praktisch dazu, wenn sie schon etwas harthörig sind. 



Samstag, 19. März 2011

Nicht nur der Berg bewegt...

Was hier alles angeschleppt und aufgehängt wird - wirklich beeindruckend.
Wenn die Fasnacht nicht schon vorbei wäre - würde ich auf einen solchen Gag/Sujet schliessen ...

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Auch kaum wieder zu erkennen ist der Münsterplatz. Wenn man sich vorstellt, dass dort vor drei Tagen noch die Laternen-Ausstellung war -
und jetzt: alles aufgerissen, abgesperrt, umgebaggert.

Genau zur Uhren-Schmuck-Messe erstrahlt Basel auf spezielle Art.

Montag, 14. März 2011

Tag und Nacht am Fääge



Hut ab

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Gesehen bei der Stöcklin Theresa.

S het au scho aagfange. Wieder exakt am 0400. Wie vorussgsait.

Sonntag, 13. März 2011

S isch aini

Wie befürchtet, so gekommen. Der Berg bewegt sich und die Revoluzion kommt:
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und die Spalenberg-Republik wird ausgerufen:


Das löst bei den Anwohnern gemischte Gefühle aus:

DreiSpalenaffen

S bewegt sich öppis am Bärg

Das sieht man am Spalebärg

Morin

und das freut den da:

Gartenzwerg

Aber es wird doch nicht zum Aufstand kommen?

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Dr scheenschti (schönschti) unbsetzti Blatz

Am Sunntig zmiddag, mit Bsetzi bsetzt:

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Do hets au die gröschte Röhre (greeschte Reere?):

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Samstag, 12. März 2011

Offizielle Sprayereien oder wo am Spalenbuggel operiert wird

Noch bevor es Mäntig wird, hat man noch angezeichnet, wo man nach den schönsten Tagen am Spalenbuggel operieren will. Die Aktiven sind gebeten, die Füsse zu lüpfen und nicht zu schlurpen, sonst wird das weggeputzt und muss noch einmal von vorne angefangen werden:


Auch sonst findet man tierisch bunte Flecken am Berg. Rat mal, was das ist.



Ych gang (nümm lang) zem Zihlmann



Wieder geht ein vertrauter Laden zu. Zihlmann am Rümelinsplatz. Zuerst der Staubsaugerrückzug (gegen Dessous) aus der Gerbergasse, nun auch am Rümelinsplatz an den angeblich verkehrsgünstigeren Spalenring. Wer kommt nach?
Bei den ehemaligen Berglibooks gleich nebenan kündet sich die Nachfolge an: Michelangelo intimo.



Mittwoch, 9. März 2011

Quartierarbeit 2020

Die Zukunft im Blick haben die CVP Frauen. Sie veranstalten, wenn ich eine entsprechende Einladung von Gundeldingens Beatrice Isler richtig interpretiere, am 28. März im Restaurant Union ein Podium mit dem Titel "Wie wird die Quartierarbeit im Jahr 2020 aussehen". Gut, hoffen wir. Dass es viel zu reden geben wird, sehen die Veranstalterinnen schon jetzt. Der Abend beginnt um 20 Uhr und endet um 23 Uhr.

Freitag, 4. März 2011

Fasnacht oder doch schon Ostern

In den Gassen auf den Plätzen hört man die Schulhaus- und Kindergartenfasnacht. Bald isch es soweit. Viele Schaufenster in der Stadt haben fasnächtlich dekoriert aber jemandem kann Ostern nicht schnell genug kommen - gesehen beim Rest. Aladin am Barfüsserplatz. Allerdings finden sich auch schon goldene Schoggihasen in Basels Läden ... wen wunderts, dass manche meinen Ostern sei vor der Fasnacht.

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Kindergartenfasnacht 2011

Heute morgen im wieder vollständig aufgefüllten, an Baustellen armen Rümelin, Spalenberg, Gemsberg: Die Kinder sind unterwegs.
Kifas2011_11
oder
04032011-003-
oder mit Ton:

S ruggt

Mittwoch, 2. März 2011

Sandhaufen




Heuberg3

Heuberg_Offen

Steinsauger

Der Berg bewegt sich...

Dienstag, 1. März 2011

Rathaus, Rochade und Roterdami Erasmus

Basel wird spätestens so um 2012 weit herum berühmt sein. Für das höchste Haus im Land:



Im "Rendering" sieht man schon den neuen Leuchtturm neben dem herzigen Kaminlein und einem alten stumpfen  Hochhäuslein daneben, die es heute schon gibt.

Wohnte Desiderius Erasmus Roterdami



noch am Nadelberg 17 (dort wo heute unten die angesehene Buchhandlung Labyrinth ist und es anders als bei Froben am Totengässlein auch ein richtiges Cheminée für humanistisches Rheuma hat(te) ), könnte er hinten vom Balkon direkt zum Leuchtturm sehen:



Da würde er heute den Rathausturm (den es ja auch erst seit 1901 gibt), aber auch das herzige Kaminchen (früher auch
nicht da) erblicken:


Und würde so ab 2012 die Riesen-Rochade erleben.
Wenn das Erasmus noch hätte erleben dürfen! Der hätte mit seinem Lob nicht zurückgehalten.



Montag, 28. Februar 2011

Das falsche Schild


Man muss es ja nicht immer so genau nehmen, Hauptsache die Richtung stimmt. Sagt sich auch alt SP-Grossrat Tino Krattiger und schnappt sich für den Fototermin zu seinem heutigen Interview mit der Basler Zeitung und um seine Opposition gegen den Einbezug der Mittleren Brücke ins Verkehrsregime Innenstadt zu unterstreichen den Herrn im Hut mit Tochter. Vielleicht, weil so, mindestens am Vogel Gryff, manche Kleinbasler Männer behutet sind.
Aber der hier (auf dem Schild) abgebildete, wahrscheinlich bildungsnahe eher altmodisch wirkende Vater, der seine widerstrebende Tochter in die Schule bringen will, steht für Fussweg. Wo man dieses Zeichen sieht, begegnet man nie einem Fahrzeug, höchstens "fahrzeugähnlichen" Dingern, Baggern zum Beispiel vor noch nicht so langer Zeit auf dem Münsterplatz:



Das richtige Schild sieht man etwa am Spalenberg oder sogar am Fusse des Martingässleins (wo ganz selten Fahrzeuge und nicht einmal fahrzeugähnliche Dinger entgegen kommen):


Die alleinerziehende Mutter mit Kind im kleidsamen Ballonrock signalisiert ein "Nebeneinander" in der Zone. Hier am Spalenberg derzeit mit Velos/Mofas und sogar "Zubringern".

Was Tino Krattiger sonst noch so gesagt hat, das wiederzugeben, würde hier zu weit führen. Die BaZ ist ja noch zu kaufen. Er scheint aber im Ernst zu glauben ["Die Stadt gehört den Bürgern, nicht der Verwaltung."], dass es Stadtbewohner/innen sind, die durch die Rheingasse fahren (wollen). Und dass man denen jetzt "ihre Stadt" wegnehmen wolle oder so ähnlich. Es sind aber, das ist glaub ich nachgewiesen, viel mehr die Auswärtigen, die statt in die Stadt eben schnell und auf diesem iWeg noch schneller wegkommen wollen. Die Stadtbewohner findet man eher auf den Trottoirs, dort sind sie auch sicherer.




Merkwürdig auch das Argument des Kulturunternehmers, weil das Tram eine Grüne Wand bilde, sei es auch nicht sinnvoll, eine durchgehende Fussgängerzone zu schaffen. Das tönt nach "wenn schon Chaos, dann Chaos total". Das mit "Leben" zu verwechseln, dazu muss man schon eine ziemlich eigene Perspektive haben. Auf das Uusestuehle zB.    




Neue Innerstadt-Zeitschrift

Sie ist keine 11-Minuten-Zeitung, aber gratis schon. man hat ein bisschen länger zum Lesen. Aber der Titel der neuen Zeitschrift ist ziemlich innerstädtisch:


Der Rheinsprung 11 ist die Alte Universität, dort wo der Andreas Vesal früher mal die Leichen von Hingerichteten öffentlich seziert hat. Heute nimmt man dort das Bildwesen auseinander. Lies selbst.

Sonntag, 27. Februar 2011

Goldener Mutz

Es kann nicht mehr so lange gehen, bis Fasnacht ist.
Am Sonntag wurde das glänzende Schild mit dem Goldenen Mutz am Barfi noch von Menschen gehalten.
Bald wird es wohl von alleine über dem Trottoir hängen und zu Candrians Bieren laden:


 Dass die drei schönsten Tage nahen zeigt sich auch hier:


Bahn frei oder Vorhang auf für die Baselbieter und Basler Fasnächtler.

Freitag, 25. Februar 2011

Neuer Leuchtturm

Jetzt ist das grün genannte Licht für das Bürohaus der Roche aufgeleuchtet. Teilt die Roche mit.


Das wird auch schön Platz in der Innerstadt geben.


Der 0er

Alles nur ein Gerücht. Aber zur Zeit scheinen Tests der Basler Verkehrsbetriebe mit einer Nulllinie oder dem "Nuller" zu laufen. Sie soll alle andern ersetzen, die durch die Stadt kreischen und in Stosszeiten gerne eine "Grüne Wand" zwischen Münster- und Spalenhügel bilden. Andere sagen, das werde nicht der Nuller, sondern eine typisch baslerische Metr-0. Nur sei das O (wie Osmanien) typographisch noch etwas unreif. Wie das ganze Projekt.



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Mittwoch, 23. Februar 2011

Einsamer Blauer

Nein, das ist kein Ruf nach der Kehrichtpolizei, nach Busse und Strafe. Nein, dieses Bild will auch nicht belegen, wie gefährlich tief und darum verlockend das Imbergässlein beschildert ist.
Nein hier zeigen wir nur den einsamen Blauen am oberen Ende des meistbesuchten Basler Altstadtgässleins, quasi auf den Stufen zum kleinsten Museum der Stadt (oder gar der Welt?), und Biotop einer bemerkenswerten Tierwelt.
An dieser Ecke, unglaublich häufig besucht von stadtgeführten und in mehr Sprachen als beim Bau des Turms von Basel Babel parlierenden TouristInnen steht er da, kaum ist der Kehrichtwagen weggefahren:



Hier lümmelt er fortan so vor sich hin und kriegt in den nächsten Tagen (zum Bsp. von Donnerstag bis Montagmorgen) mit Sicherheit Junge. Oder es wird ein Verwandtentreffen draus.
Genau da oben, wo die fremden neugierigen Leute immer gefragt werden, was wohl Imber heisse und warum es früher hier mal fein (und nicht nach Verwesung) geduftet haben muss, genau da bleibt der in kleine und grössere Bebbisäcke verpackte Abfall all jener am Hang Wohnenden liegen, die mal fort müssen und darum nicht bis zum Abfuhrtag warten können:
  • weil sie wieder mal in die Ferien gehen,
  • für ein paar Tage auf Geschäftsreise sind oder
  • hier sowieso nur im Pied-à-Terre zweitwohnen.
Da stellt man den Abfall raus, auch wenn es noch nicht Mo oder Do ist. Sonst würde es ja in der Wohnung zu stinken beginnen. Dafür müssen die Parterrebewohner am Nadelberger Sackfenster die Verderbnis riechen, richtig tolles Innerstadtwohnen.

In anderen metropolitanen Städten, die nicht metroneapolitan werden wollen, gibt es andere Lösungen. Zum Beispiel in Zürich: "Unterflur-Container" (nur für Zürisegg natürlich ), wo man rund um die Uhr einen Sack loswerden kann:


Gäbe es das in Basel (und ich wette, dem Chef des Abfuhrwesens und der die Stadt zu mehr Sauberkeit entwickelnden präsidialen Bewegung WELCOME wären ein paar illegale Säcke unterflur lieber als ein bezahlter aber zu früh rausgestellter oberflur), könnte man keine solchen Bilder sehen. Oder seltener wenigstens.
In der Innerstadt gräbt man nach der Fasnacht bald wieder tiefe Löcher, warum denn nicht unterflur mal einen Container versorgen, auch wenn das nach Züri Art wäre?
Ein alter, im St. Johann wohnhafter Freund meint allerdings, er wolle dann nicht mit seinem Mist meilenweit laufen, und für etwas zahle er ja seine Sackgebühr.

Dienstag, 22. Februar 2011

Pollern in Bern

Im Januar wurde Folgendes vom Grossen Rat beschlossen:
2. Für die Erstellung einer Studie zu mechanischen Sperren in der Innenstadt Basel inkl. Umsetzungsplan und Systemprüfung anhand der Erfahrungen aus dem neuen Verkehrskonzept Innenstadt wird ein Kredit von

CHF 300’000 (Preisbasis Juli 2010)

zu Lasten der Rechnung des BVD, Investitionsbereich 1 “Stadtentwicklung und Allmendinfrastruktur”, Pos.
6618.300.20003 Amt für Mobilität, bewilligt.



Sollte man sich im Bau- und dem Stadtentwicklungsdepartement immer noch den Kopf zerbrechen, ob man fern der Heimat interessante und lehrreiche Beispiele für das Verwenden von Pollern



für Verkehrslenkung finden könnte, schlagen wir vor, den Basler Wohnturm für nur einen Tag zu verlassen und mit der SBB erstklassig mal nach Bern zu pendeln. Dort sähe man in der aareumwundenen Innerstadt an der Neuengasse ein real existierendes Schweizer Beispiel, wie so etwas funktionieren kann:



und die stehen dann quer:



Vielleicht braucht es dann nicht die ganzen 300 Riesen und der Plan wäre erst noch schneller realisiert. Wenn man denn überhaupt will.

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Zuletzt aktualisiert: 27. Jan, 22:34

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