Rotarierwürstchen
Vor dem Laden am Spalenberg, wo wir früher Marzipantierli für die Geburtstagskuchen holten, verkauften Rotarier "Zolli-Würstli". Was tut der Zolli wohl da hinein?
Doch nicht etwa überzählige Giraffen?
Vor dem Laden am Spalenberg, wo wir früher Marzipantierli für die Geburtstagskuchen holten, verkauften Rotarier "Zolli-Würstli". Was tut der Zolli wohl da hinein?
Doch nicht etwa überzählige Giraffen?
Uffgfalle isch aim, dass es nit nur ganz vyl, sondern ganz neu aagmolti Hysli gha het. Und erscht no ständig kontrollierti, wie do am Dootegässli
Me muess zuegä farblig basse die guet zem Stadthuus (das isch esoo gmaint)
Am Heubärg hänn mer denn lang gwartet vor däne zwei:
S isch scho Nacht gsi
Nach langer langer Zyt isch denn ains uffgange und mr hänn kenne ynegiggsle. Der Fotograf hetts esoo feschtgehalten:
E rooti Bracht.
Das do hämmer zerscht mit emene Lavabo verwäggslet (numme bim luege, gäll):
S isch aber glaub fir d Heere.
Ganz faszinierend hämm er aber dr Styrknippel (knüppel?) gfunde.
Oder betätigt me do dr Schleudersitz? Und was mache jetzt wider die arme Linggshänder(ine)?
Aber jetzt isch au klaar, worum vili soo lang dinne blybe. Sie finde s aifach kummlig und dänn rätsle si, ob sie ächtsch an däm Hebel sölle zie odr ob si denn grad in Richtig Bebbi-Himmel fliege.
Jedenfalls ischt die Bedarfsfrage nicht zu verneinen, wie ein Augenschein auch an andern Orten zeigt.
S isch wider emool heeeerlig gsi. Und haiss drzue. Aber si hänn sich au alli Mieh gä.
Zerschd mache si ab was me spylt
und denn goots los
In unserem Byschpyl (Bischpil?) dr Peter "Pieter" Lottner and Peter "Pieter" The Little Servant
Tympanic Jazzband heisse si und nai das hett nüt mit Panik ztue, sondern mit der Membrana tympani und so heissts Drummelfäll. Aber nit das uff dr Drummle, sondern das im Ohr.
D Lüt hänns glatt gfunde, die maischte mien nümm eso uff d membrana tympani luege oer andersch gsait me muess zimlig lutt mache, dass si s lutt finde.
Und denn hets vyl Applaus gäh und der Peter het gstrahlt
Au am Tootegässli im Pharmaziemuseumshöfli hänn si unter em Krokodil alles gä
Und am Andreasplatz ischt kein Durchkommen mehr gewesen
Und erscht no vor em Rosario, do het e Bänd e ganzi Schar vo Lüt fasziniert
Mr hätte-s villicht au däne glatt kha
Die do hett sich jedefalls im Minschter nümm könne heebe, wo si ghört het, was alles in der agäblig so doote Stadt alles lauft, und zum ene Tenuewäggsel aagsetzt: Sie isch sunschd ebe dusse und muess jetzt warte bis die Minschterbauhütte ändlig ändlig mit dr Himmelspforte fertig isch. Aber do sinn mer jetzt e bitz abgwiche,exgisi.
Vor dieser Signalisation sollen sich an der Herbergsgasse lange Schlangen gebildet haben. Alle haben zu deuten versucht, was denn gemeint sei und ob man nun fahren soll oder doch lieber nicht (danke HW, ab Handy fotografiert):
aber am Aufgang zum andern Hügel stehen Einheimische und Fremde Kopf
Was dem Spalentor recht ist
kann dem Globus nur billig sein
Jetzt braucht es in Basel auch eine Bewilligung samt Verkündung und Anschlag, wenn man Grundstzfragen wälzen will. Dieses Schild an der Holbeinstrasse weist darauf hin.
Bei unseren beruflichen Spaziergängen über den Münsterhügel haben wir erstuanlicherweise etwa am Baudepartement keine einzige Tafel entdeckt. Wohl noch Grundsatz-Denkferien.
Was aussieht, wie der Aufschlag eines Federererer-Balls ist nichts anderes als die Markierung, wo der Nabel des Spalenbergs hinkommt. Eine Über- oder Obervermessungsmarke, von der aus dann die tektonischen Verschiebungen und Claims der Landbesitzer gemessen werden können. Es gebe nur ein kleines Loch sagte der Mann vom Vermessungsamt. Und ein weiterer kleiner Eisendeckel, auf dem Vermessung stehen wird.
Jetzt können die Pendeler bald besser durch das Nadelör am Bahnhof strömen und müssen sich nicht mehr an Türpfosten und Blechkisten von Gratiszeitungen stossen. Sieht jedenfalls so aus. Wo kommen wohl die schönen Türen hin?
Auf dem Mars kann man punktgenau und auf die Minute exakt landen, aber bei uns kreischt das Tram um die Kurve, dass einem wirklich Hören uns Sehen vergeht. Aber damit soll es bald vorbei sein, wenn es nach dem Willen der Regierung geht:Der Regierungsrat hat...
Heisst es im Communique. Aber Dde erwähnten angeblich bereits unternommenen "grossen Anstrengungen" hört man noch nicht richtig. Am Barfüsserplatz müssen di Beachvolley-Lautsprecher ganz laut gestellt werden, um das Kreischen der alten Grünen zu übertönen. Und an der Lyss hört man immer, ob man den Dreier grad verpasst.
Aber eben, soll jetzt alles anders werden.
Grosse Röhren in der Innerstadt. Hier vorübergehend auf dem Martinskirchplatz
Hier im Hof des Nadelberg 14 für lange Zeit als über Nacht in der Rabatte gewachsenes Röhricht
Augenbetörendes Denkmal für höheres Wohnen.
Oder wie wie heisst es doch von Hölderlin beim Staatsarchiv:
In Basel wird heute Montag darüber diskutiert, wie man in Basel erdbebensichererer bauen könnte. Das Beben von 1356 liegt ja latent noch in den Knochen und besser man denkt nicht daran, auf welch rutschigem Untergrund die an den Birsighängen wohnenden Innerstadtbewohnerinnen und -bewohner hausen.
Aber Erdbeben solcher Stärke sind bei uns ja nur alle 600 Jahre zu erwarten. Rechne!
An neuen Erkenntnissen solls nicht fehlen. Hier lässt sich abfragen, was geboten wird.
Ganz in der Nähe von hier,
Wo schon richtig wie früher das Kesseli auf und ab geholt wird
Nur dass da kein heisses Pech drin ist. Als ganz hier in der Nähe blüht eine Agave
von Nahem letzte Woche, von Bienen umschwärmt
Und weil das der letzte Höhepunkt im Leben dieser 60jährigen Pflanze ist, macht der Botanische Garten der Universität Basel den kommenden Sonntag von 10 bis 17 Uhr zum Agaventag (mit Tequila und so).
Endlich Schluss mit diesem Spuk. Jetzt ist wieder Ruhe auf dem Peti, die Holzwagen sind abgezogen, das Zelt abgebrochen, keine Leintücher und Rocker mehr am Wildtschen Haus, keine Laubbläser und Quartierspräsidenten, die sich wählen lassen wollen.
Am Ende gabs noch ein kleines Fest mit einem schweizerisch-mazedonischen Orchester, getanzt haben die Leute gar. Wir sind gegangen, weil die wieder einen Hut herum gehen liessen. Me git nit immer.
Gestern Mittwochabend, am frühen Abend, spielt dieser Mann am Petersplatz im Wildtschen Haus Rockgittare - bei offenem Fenster. Das freut nur den Rockförderverein. Ein ziemlich reifer Rocker dazu...
und natürlich weit und breit keine Polizei ausser dem Wachtmeister Schnäppli
...in Damenbegleitung.
steht auf unserem Innerstadtblog...
Ziemlich zur gleichen Zeit, wie sich dieser Hans Ulrich Schertenleib als Quartierpräsident auf dem Petersplatz andiente (siehe vorherige Post), ereignete sich auch ein Ausbruchversuch am Wildtschen Haus, das - wenige wissen das - vorübergehend als Gefängnis für mindestens vier junge Frauen dient.
Man denkt natürlich sofort an Wladimir Putin, aber da gibt es keine Zusammenhänge. Ob der Ausbruch gelungen ist, war bis Redaktionsschluss nicht geklärt.
Gestern Dienstagabend hat sich auf dem Petersplatz dieser Hans Ulrich Schertenleib mit zwei Assistentinnen als Kandidat für das Quartierpräsidium der Innerstadt ausgegeben und sich ziemlich klebrig an die Leute herangemacht, Plakate aufgehängt und diese Kärtchen verteilt. Ziemlich schleimig und mit dem Dialekt von Aeschbi:
Unerhört! Und erst noch mit einem Sünneli. Quo vadis Basilea?
Das war noch am Abend des 19. Juli so
Jetzt aber hat Kino das Sagen. Ein Bilderbuch
Da freut sich die indische (?) Familie vor der Gallus-Pforte, dass wenigstens einem Gruppenbild vor dem Kulturerbe nichts im Weg steht:
Zum ersten mal in den Fassadenschluchten des Imbergässleins gesehen: Das Hosesaggmuseum ist beflaggt.
...und lockt neugierige Passanten zum Verweilen. (Derzeit ist was Para- oder Peri-Olympisches zu sehen - lueg sälber)
Als am Samstagabend etwas vor 21 Uhr niemand auf Basels Strassen und sowieso nicht am Spalenberg war, liess Petrus es mal richtig regnen.
oder so
...dass am Nadelberg die Regenablaufrohre sich füllten.
Petrus aber wollte den neuen Mittel(meteorwassersammel)streifen am Nadelberg testen.
Vorne bei der Mündung des Nadelbergs läuft ein Bächlein um die Ecke
Und siehe da, am Spalenberg schwillt kein Bach (was auch schön gewesen wäre)
S verhebbt.
Ganz viele Leitungen sind verlegt, Monate gebaut worden. Darüber gibt ein spezial baujournal_27.07.2012.pdf Auskunft.
Am Freitagabend steigt endlich das grosse Fest für die Leute vom Bau, die Anwohner, Zugewandte und Geschäftsinhaber(innen). Kurz vorher waren die Ehrenspalenberglemer noch unter sich am Platten legen, zwar auf Allmend, aber mit beschränkter Öffentlchkeit und Medien. .
Oben aber an der Schnabelgasse füllten sich am Freitagabend die Reihen
Auch die Präsidentin des Quartiervereins ist natürlich mit Familie erschienen.
Alles wird gefilmt
Der Baudirektor, eben noch bei den Ehrenspalenberglemern, begrüsst Volk und Stände, rühmt die schöne Zusammenarbeit, lobt die Geduld der Anwohnenden und Geschäftenden, erinnert sich an Blut Schwitzen, verweist auf die Fussgänger schützenden Poller, die oben am Spalenberg sitzen und bilanziert ein rundum gutes und darum wegweisendes Ende. Das soll für weitere Gestaltungen leuchtendes Vorbild sein - für die Freie Strasse zum Beispiel oder Schnabelgasse und Rümelinsplatz, auf denen wir gerade sitzen.:
Dann dankt auch Johann Wanner (vierzig Jahre Spalebärglemer) und freut sich über den schön gewordenen Berg, hofft, dass jetzt die Autos fernbleiben und de Fussgänger ihr Paradies haben.
Da gibts auch mal was zu lachen.
Schön harmonisch wechselt jetzt das Mikrophon zum Vizepräsidenten des Quartiervereins Lääbe in der Innerstadt, Peter Strub:
Peter Strub stellt die Rolle des Quaretiervereins vor und moderiert die weiteren Ehrungen.
Johann Wanner hat für Regierungsrat Hans-Peter Wessels noch ein Erinnerungsfundstück aus den Baugruben, ein Kabel aus grauen Vorzeiten, als Briefbeschwerer zu verschenken. HPW scheints zu freuen:
Beschenkt und gewürdigt wird auch Planungschef Castiello (rechts)
Die Bauleiter kriegen ihre Lorbeeren:
Und schliesslich kommt Peter Strubs (Lob-)Rede auf Franz Bonetti, der andächtig zuhört
Der als umsichtig gelobte Baustellenchef, der sich im Laufe der Woche auch noch von allen Ladenbesitzer(inne)n persönlich von Haus zu Haus verabschiedet hatte, erhält ein Präsent und viele gute Noten für sein umsichtiges Vorgehen mit allen Beteiligten. Bonetti packt sein Geschenk aus und zeigt es der Runde: Eine kolorierte Aufnahme des Spalenbergs vor mehr als hundert Jahren.
Schon längere Zeit aber wartet auf einer Bank ein leckeres Ding auf seinen Auftritt
Jetzt wird es von Steffi Gilgen überreicht: Ein süsser Riesendankekuchen für Franz Bonetti.
Der bedankt sich herzlich bei allen.
Die Torte wird nicht lange ungegessen bleiben
A propos Essen. Es gab Beinschinken und Salat und Wein und Bier und Mineralwasser und am Ende auch noch so was wie Russenzoipf - wieder von Gilgen
und Brot
Im Programm war neben kabarettistischen Einlagen mit Stimmenimitator Artistenauftritte
Colette Greder sang vertraut vom Spalenberg und auch der Liebe sonst
Man pfiff Melodien, dke im Quartier schwer bekannt sind
Es war heiss
...manchmal eine Spur langweilig...
...und es regnete sogar mal ein paar dicke Tropfen, wie ein Spuk...
Am Schluss gabs noch ein Bhaltis mit Spalenberger Läckerli - von wem wohl gemacht.?
Alle Leiden sind vergessen..
Wie das vorhergehende Posting schon verraten hat, standen wir halt auch auf dem Trottoir an der Federereien Strasse und harrten unter mehr und mehr weinendem Himmel der Dinge undTöne, die da kommen sollten. Wenn wir uns nicht schwer getäuscht haben, wird das hier anwesende Publikum vollzählig auch bei "em Bebby sy Jazz" im Quartier gesehen.
Es soll hier jetzt kein Bilderbogen geboten werden. Da ist die Konkurrenz zu gross. Aber ein zwei Sachen schon.
Angefangen hats mit Blaulicht
Dann ist auch ein tattooierter Gentleman vorbeigekommen, der einer Dame in eleganter Geste den Durchgang zur anderen Seite eröffnet hat:
..und dann in aufrechter Haltung weiter zog. Die Augen immer offen:
Das Schläuchlein im Ohr weist nicht auf Schwerhörigfkeit hin: Es ist ein Funkschlauch. Der Mann ist für die Sicherheit zuständig, wie man aus den Medien weiss.
Dann folgte die Avantgarde
Die Berockten und Bepelzten im Anhang
Oft bestaunt
Oder ins Spielen versunkene Musiker,
die gleich darauf in der Pause ein gelöstes Lächeln zu jüngeren weiblichen Teilen des Publikums (hier nicht abbgebildet) schickten:
Klar, dass da auch die Prominenz aus dem Quartier begeistert war:
Vor allem, wenn lokale Spielleute vorbeizogen
..und eher nachdenklich bei bewaffneten Paraden
Schöne Basler Hüte auf Häuptern mit reifen Gesichtern gab es zu sehen
Und am Schluss - tattoo, tattoo! - auch die da
Da war der Himmel wieder heiter.
Beinahe hätten wir uns auf dem Heimweg an der Schnabelgasse noch ein Lesevergnügen eingekauft. Für weniger Geld als ein gewöhnlicher Kaffee kostet, aber viel länger anhält. Und erst noch sättigt
Oder weiter oben am Spalenberg, etwas teurer, dieses Buch von Felix Speiser
mit dem wunderbaren Titel "Im Düster des brasilianischen Urwalds". Der Mann tritt grad im VölkerkundeMuseum der Kulturen auf.
Man sieht, unversehens gerät man in unserem lebhaften Quartier an einem gewöhnlichen Samstagnachmittag
auch schon mal auf enen Jaguar ( ? - ich kenne nur den Mark 2 gut, den sieht man aber noch seltener als einen richtigen aus dem Düster des Urwalds):
.
Nur Ahnungslose hätten vermuten können, dass die Historische Radfahrer Kompanie (Motto: Einmal Radfahrer immer Radfahrer!) ohne Helm - wie noch auf dem Münsterplatz - die Federereie Strasse herunterfahren würde. Da haben sich die aber schwer getäuscht. Mit dem rechten Fuss auf dem Rücktritt (?) sind die im aktiven Dienst erprobten Herren vorbildlich, sehr elegant und würdig den Weg zum Marktplatz hinunter gerollt.
imperméable
und im edlen feld(grün)grauen Tenue zum Teil als hochgradig erkennbar
Heute Samstagmorgen auf dem Münsterplatz: Die Senioren auf dem Drahtesel. Die Historische Velofahrkompagnie (das gibt es) wird die F(edere)reie Strasse runter fahren. Tattoo! Hier ist Sammlung in Kolonne.
Aber bevor sie dann hier
durch kommen. Wird (mann ist ja nicht mehr der Jüngste) mal eine Rast eingelegt. Im Schatten versteht sich. Ein ungewohntes Bild
Es sind aber nicht etwa alle in der Beiz, sondern bei der Lage- und Einsatzbesprechung
Die grün Uniformierten sind glaub ich die Historischen.
Aber neben den Zweibeinern auf Drahteseln wird es auch Zweibeiner auf Vierbeinern geben (für letztere wurde die Mücke vorübergehend zum Stall)
Und das sagte im "New Yorker" der Teufel
Grosse Ereignisse werfen ihre Häuschen voraus. Hier vor dem Baudepartement und unter dem Büro des Vorstehers:
An der Pollerallee am Heuberg, wo es weitherum die meisten aus Kalk gemeisselten Parkphallen hat, kommen jetzt auch die echten Basler Bänke hin. Hier sind die Markierungen
Hier sind sie schon gesetzt oder bereit:
Eine gradlinige Sache vor einem Haus mit Seele.
Nur hier scheint man wieder von vorne anzufangen
Da hat der Spassvogel am Gemsberg 3 (?) viel zu lachen
Jetzt muss man ihn noch geniessen, diesen Platz. Es hat zwar noch Baumaschinen und -material vor dem Münster, aber man sieht trotzdem, was wir an diesem Platz haben. Wir haben an einem einfachen Werktagnachmittag rund 150 Leute auf dem Platz gezählt, wandernd. Was nichts anderes heisst, als dass möglicherweise über einen ganzen Tag viele Hunderte, oder einige Tausende den Platz besuchen. Zudem hat es den ISAAK mit dem lauschigen, bambusumstandenen und baumbeschatteten Hof im Humanistischen Gymnasium (vulgo Gymnasium am Münsterplatz) und das MUSEUMSBISTRO beim Museum der Kulturen mit einem hübschen Hof dazu. Wer je wieder von einer Buvette zu schwärmen beginnt...
In der Bauabschrankung in der Mitte des Bildes befindet sich die neu angebrachte und möglicherweise noch nicht sattel(schlepper)feste neue Platte für den Römer Sodbrunnen, den wir hier mit dem Schatten einer tragenden Stütze des Quartiervereins Lääbe in der Innerstadt abbilden.
Einig sind wir uns auch hier: Es ist schön, im Juli in Basel zu sein. Tattoo, Tattäää!
Wer heute Mittwoch noch einmal einen Schlugg Asphalt-Dampf nehmen will, der soll sich schleunigst an die Kreuzung Schnabelgasse/Spalenberg begeben. Vielleicht noch etwas über die langen Reihen der Ehrenspalenbärglemerplatten hüpfen. Denn alles ist bereit. Der letzte schwarze Belag.
Ingenial.
Er ist nur versuchsweise da und so was wie ein Expat mit grossem Maul
Der BIG BELLY SOLAR COMPACTOR.
Er hat nicht nur einen dicken Bauch (big belly), sondern soll das Ganze, was man ihm da rein stopft, zu schönen Päckchen formen oder kompaktieren. Das soll unglaublich Kosten sparen, wenn man der Herstellerin glaubt. Darum gibt es jetzt eben auchg einen Versuch mit dem grossen Bauch an der Schifflände. Aber irgendwie scheint es nicht zu klappen. Wohl, weil es noch an der Sonne fehlt?
Soll keiner sagen, man lasse nichts unversucht. Lobenswert.
Eine andere Schifflände, die bereits etwas Öffentlichkeit bekommen hat, steht gleich schräg gegenüber:
Natürlich wieder mal nur für Unschamhafte, um das mal etwas katholisch zu formulieren. Kein Vorhängchen nichts.
Alles im Fluss halt:
Da fehlt was:
Bis vor kurzem stand hier ein mächtiger Ahorn und verhüllte den Blick auf den Süd(?)flügel des Spiegelhofs gnädig. Jetzt ist er weg.
Nur noch die Stammscheibe am Boden sieht man:
oder mit etwas mehr auf dem Bild:
Er sei krank gewesen, der Alte. Habe nur noch einseitig Blätter getragen. Adieu.
Rote Markierungen schmücken den Eingang zum Spalenberg oben an der Lyss. Die rätselhaften Einlagen bilden ab, wo einst der Spalen-Schwibbogen gestanden hatte.
Denn unter dem Schwarzbelag finden sich noch Reste des kleinen Tors zur Innerstadt, wie wir schon hier gezeigt hatten.
So sah das früher von Lyss und Kornhaus aus:
Und das sagte der unvergessene Eugen A. Meier dazu:
Oder der Schwibbogen von innern:
Und noch einmal Eugen A. Meier:
Ziemlich viel los war da (1905) auf der Lyss:
Früher sah es an der Ecke Spalenber/Heuberg bekanntlich so aus:
Heute erstrahl das Ganze auch nachts im besonderen Licht
Auch unten an der Beuge zur Schnabelgasse wird nachts heller. Die IWB häng(t)en LED-Leisten unter die Dachhimmel
So sehen die Dinger aus